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cinemunity Kino-Aktuell
Aktuell  27.03.2023 (Archiv)

Immer mehr digitales Fernsehen

Über alle Geschlechter und Einkommensniveaus hinweg ist in den USA das Streaming die Hauptbezugsquelle, wenn es um das Fernsehen geht. Mit 15 Prozent konsumiert rund einer von fünf Erwachsenen den gesamten TV-Content digital.

Zu diesem Ergebnis kommt die Umfrage '2023 TV & Video Streaming Survey' von Adtaxi. Laut Forschungsdirektor Murry Woronoff verlassen sich die Konsumenten mehr und mehr auf Streaming-Services und kehren dem traditionellen TV den Rücken zu. Diese Ergebnisse werden laut Woronoff auch durch kürzliche Studien von Nielsen bestätigt. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass das Streamen offiziell die Nutzung von Kabelfernsehen überholt hat.

42 Prozent der Erwachsenen halten sich zuerst an Streaming-Services. Es folgen mit 31 Prozent Kabelanbieter und mit elf Prozent das ganz klassische TV. Dazu gehören 35 Prozent der Konsumenten, die sich den gestreamten Content über den Fernseher anschauen und sieben Prozent, die dafür ein persönliches Gerät nutzen. Wenn es darum geht, wie der Content von Fernsehen und Videos angeschaut wird, setzen 66 Prozent auf den Fernseher. Das ist jedoch nicht immer so. Für die vergangenen 30 Tage gaben die Umfrageteilnehmer auch an, dass 48 Prozent mittels Handy, 33 Prozent über den Laptop und 23 Prozent ein Tablet nutzten.

Anfang 2023 haben 87 Prozent der US-Haushalte angegeben, dass sie zumindest einen bezahlten Streaming-Dienst nutzen. 84 Prozent verwenden jedoch auch Dienste, die nichts kosten. Die Umfrage zeigt auch, dass mehr als einer von sechs US-Amerikanern, die bezahlte Dienste nutzen, über fünf oder mehr Abos verfügen. Mit 48 Prozent reagiert fast die Hälfte der Bevölkerung auf Werbung, die von Streaming-Diensten gezeigt wird. Die Konsumenten meinen, dass sie am ehesten mit Werbung interagieren, wenn die beworbenen Produkte für ihr Leben und ihre Bedürfnisse von Bedeutung sind.

Streaming-Kunden, die auf Werbung reagieren, tun dies auf zwei oder mehr Arten: 56 Prozent gehen direkt auf die Website des Unternehmens. 36 Prozent halten sich an die Seiten in den sozialen Medien. 32 Prozent überlegen, die Beurteilung des Unternehmens zu berücksichtigen. Danach gefragt, ob die Konsumenten bereit wären, von bezahlten und werbefreien Abos zu kostenlosen Services mit Werbung zu wechseln, würden dies 60 Prozent tun. 22 Prozent der Befragten waren sogar sehr wahrscheinlich bereit, diesen Wechsel vorzunehmen.

Werbefinanzierung vor Durchbruch

Der Streaming-Dienst Disney+ ist besser als die Konkurrenten in den werbefinanzierten Service gestartet. Laut US-Researcher Antenna haben sich im ersten Monat nach der Einführung 20 Prozent der neuen Abonnenten für die werbefinanzierte Option entschieden. Bei Netflix waren es neun Prozent und bei HBO Max 14 Prozent. Betrachtet man die ersten drei Monate, so liegen die Prozentzahlen bei 36 (Disney+), 19 (Netflix) und 21 bei HBO Max.

Die werbefinanzierte Option bei Netflix ist nur im Basisvertrag verfügbar. Die Standard- und Premium-Stufen des Streaming-Pioniers bieten keine werbefinanzierte Option. Wird das berücksichtigt, haben sich 54 Prozent aller neuen Abonnenten des Basisplans im Januar für die werbefinanzierte Stufe entschieden.

Die Einführung des werbefinanzierten Angebots von Disney+ war mit einer Preiserhöhung verbunden. Bestehende Abonnenten hatten die Möglichkeit, monatlich zusätzlich drei bis fünf Dollar mehr zu zahlen oder ohne Mehrkosten den werbefinanzierten Service zu akzeptieren. Anderenfalls flatterte ihnen die Kündigung des Vertrags ins Haus. Laut Antenna haben 94 Prozent der Disney+Premium-Abonnenten die Preiserhöhung akzeptiert, fünf Prozent stornierten und weniger als ein Prozent entschied sich zum Wechsel zum werbefinanzierten Angebot.

Dennoch braucht das Wachstum der werbefinanzierten Abonnements Zeit, heißt es in dem Bericht. 'Die Verbraucher zeigen allerdings deutlich, dass sie bereit sind, Werbung zu akzeptieren, wenn das Abonnement billiger wird.' Alles deute darauf hin, dass sich die Einführung von Werbung für die Anbieter von Streaming-Diensten lohnt.

'Obwohl das werbefinanzierte Streaming noch in den Kinderschuhen steckt, ist es interessant zu sehen, dass mehrere Dienste mit unterschiedlichen Angeboten und Preisstrategien experimentieren, was darauf hindeutet, dass es für Video-Streaming-Dienste mehrere Wege zur Rentabilität geben könnte', so Antenna.

pte/red

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#Studie #Streaming #Fernsehen



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