15.09.2004 (Archiv)
IMAX: Die Geister der Titanic 3D
In seinem neuen Film unternimmt James Cameron eine Reise zu dem Schauplatz, der ihn bisher wohl am meisten faszinierte - zum legendären Wrack der Titanic. Das IMAX Wien lädt 3x2 glückliche Gewinner zu einer Vorstellung von Die Geister der Titanic 3D ein!Als am 15. April 1912 der riesige Luxusdampfer in den Fluten des Nordatlantiks versank, glaubte man, dass er für immer und ewig unerreichbar in 4.000 Metern Tiefe liegen würde. Modernste Ortungsgeräte konnten das Wrack jedoch im Jahr 1985 aufspüren und erste Bilder des verschollenen Ozeanriesen gingen um die Welt.
zum Gewinnspiel
Mit einem Team erstklassiger Historiker und Marineexperten, begab sich James Cameron 4 Jahre nach seinem Erfolgsfilm 'Titanic'(1997) wieder zurück in jene geheimnisvollen Tiefen, in denen beinahe 1.500 Menschen ihr Leben ließen. In 'Geister der Titanic 3D' beeindruckt Cameron nicht nur mit einzigartigen Aufnahmen vom Wrack, sondern rekonstruiert das ganze Schiff mit Hilfe von Computertechnik und erweckt es so zu neuem Leben. Im Film erlebt man die Titanic so wie sie einmal war und entdeckt Fundstücke und Bilder, die auch Forschern über 90 Jahre lang verborgen geblieben waren.
Unter Zuhilfenahme modernster, speziell für diese Expedition entwickelter Technologien, war es Cameron und seiner Crew möglich, das gesamte Schiffswrack, von innen und von außen zu erforschen und in Bereiche vorzudringen, die seit dem Untergang noch kein Mensch gesehen hat.
Ausgerüstet mit revolutionären, hochauflösenden 3D - Kameras und ferngesteuerten Tiefseerobotern, drang das Filmteam in bisher unerforschte Teile des Schiffes vor. Doch auch die letzten Überreste der Titanic werden bald verschwunden sein: nach Einschätzung der Experten werden Mikroorganismen den Stahl der Titanic in den nächsten Jahrzehnten fast zur Gänze aufgelöst haben und das Wrack wird nicht mehr als solches zu erkennen sein. Es ist der endgültige Sieg der Natur über das als 'unsinkbar' geltende Schiff.
Zur bahnbrechenden Ausrüstung des Filmteams zählten neben den hochauflösenden 3D - Kameras, zwei ferngelenkte Tiefseeroboter sowie eine eigens konstruierte Beleuchtungsplattform, mit der die Tiefen des Ozeans ausgeleuchtet werden konnten, wie noch nie zuvor. Das speziell entwickelte Kamerasystem ermöglichte es erstmals, stundenlange Filmaufnahmen an einem Stück durchzuführen. Die beiden Kameras waren in ein extrem stabiles Titan-Gehäuse eingebaut, das dem immensen Druck standhalten konnte und die Gefahr einer Implosion verringern sollte. Dabei lieferten je zwei Kameras gleichzeitig leicht versetzte Bilder, um den 3D Effekt zu ermöglichen und so dem Zuschauer ein möglichst reales Filmerlebnis zu bieten.
Durch die 3D - Bildtechnik fühlt sich der Zuschauer als Teil des Tauchteams, das Bilder und Fundstücke entdeckt, die für über 90 Jahre dem Blick der Öffentlichkeit verborgen geblieben waren.
Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!
Newsticker per eMail oder RSS/Feed!
Forum: Ihre Meinung dazu! Ins Forum dazu posten... |