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Filmkritik: Der Grinch (2018)

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Filmkritik: Der Grinch (2018) (tv.freund, 15.12.2018)

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tv.freund
15.12.2018 23:19
Filmkritik: Der Grinch (2018)

Nun 86 Minuten nach dem Film, denke ich mir, ob der Schreiberling vom Buch, das 1957 erschienen ist, ob er sich je gedacht hätte, dass diese Geschichte auch ins Kino kommt? 1966 war es ja im TV eine 26 Minütige Animation oder Zeichentrickfilmgeschichte, aber 18 Jahre vorher die Realverfilmung, 1 A aber jetzt diese Geschichte aus 2018? Nun ja die Übersetzer Stimme von Otto ist natürlich gut, aber die ganze Geschichte? Nun ich weiß nicht, so gut fand ich die wieder nicht. Ja die Story war nett aber die ganze Umsetzung?

Der damalige Film der 103 Minuten gedauert hat, 123 Millionen US $ gekostet hat, Jim Carrey berühmt und noch berühmter gemacht hat, der hat 345 Millionen US $ weltweit eingespielt und ist bis heute nicht aus dem Weihnachtsprogramm wegzudenken. Doch die 75 Millionen US $ teure sehr gut gemachte Animationsverfilmung vom Buch, da muss ich sagen da ist was schief gegangen. Obwohl er wieder 333 Millionen US $ weltweit eingespielt hat, tja was war besser?

Nun, in der Adaption des 1957 von Theodor Seuss Geisel veröffentlichten Kinderbuches Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat gab es sehr viele Ähnlichkeiten mit der Version aus 2000, aber leider nur einige. Es war mir zu wenig Wortwitz dabei, irgendwie war das ganze super Kindergerecht, dann was auch komisch ist, wieso ist die weibliche Hauptfigur in einem Paradiesischen Land oder Stadt oder was auch immer, alleinerziehende Mutter und was hat sie gearbeitet?

Die Geschichte ist hinlänglich bekannt. Ein grünes Wesen, das „Grinch“ genannt wird, lebt zusammen mit seinem Hund Max einsam auf einem Berggipfel. Im Tal befindet sich die Stadt Whoville, dessen Bewohner, genannt Whos, vor allem in der Weihnachtszeit ihre Freude und gute Laune ausleben. Als der Grinch, der einen fundamentalen Hass gegen das Weihnachtsfest hegt, zum Einkaufen in die Stadt muss, kündigt die Bürgermeisterin an, dass in diesem Jahr alles noch größer gefeiert werden soll. Aus diesem Grund beschließt der Grinch, den Whos das Fest zu vermiesen, weshalb er eines Nachts heimlich alle Geschenke sowie sämtliche Weihnachtsdekorationen klaut. Als die Whos am Weihnachtsmorgen aufwachen und den Diebstahl feststellen, beginne sie gemeinsam zu singen.

Im Original übrigens wird der Grinch gesprochen von Benedict Cumberbatch, und das ist auch ein gutes Zeichen, könnte man sagen, ein Weltstar vertont den Grinch aber ist der Film deswegen besser? Klar kommt wieder die gute Botschaft ans Licht, Hass wird von Liebe besiegt, Güte besiegt Egoismus, aber was mir gefehlt hat, der Grinch ist irgendwie, so eine Art Tierliebender Schmusekater, nicht so ein eigenartiger gefährlicher Typ wie Jim Carrey, das war etwas das mir gefehlt hat.

Cumberbatch ist ja Engländer, und weil er sich dachte dass der Grinch und die Whos lauter Amis sind, hat er dem Studio widersprochen, die seine natürliche Stimme wollten und hat das irgendwie mit Ami Dialekt gesprochen also die Originalstimme vom Grinch. Und was mir noch aufgefallen ist, im alten Film hat er den armen Hund Max ja nicht nett behandelt, hier in der Zeichentrickversion schon.

Fragen hat für mich der Film auch hinterlasse. Wieso ist der Grinch am Berg kann so viel mit Technik anfangen, wieso ist er alleine, wieso kennt ihn niemand, gibt es eine andere Welt außer der Who Welt, was ist mit seiner Herkunft, woher kommt er, woher kommen die Kinder, wieso hat die MAMA von Cindy Lou nie was von einem Vater gesagt, die hat ja auch 2 Zwillinge die Recht wilde Rabauken sind, was essen die Whos, wie arbeiten sie und womit verdienen sie ihr Geld, was machen die anderen Leute, gibt es einen Santa Claus, und ja viele Fragen sind einfach offen.

Super fand ich das Rentier übrigens, einfach herzallerliebst und diese komische Schreiziege, meine Güte was habe ich lachen müssen. Nun die Geschichte an sich ist bekannt und gut, sie ist nicht übel und sie macht Lauen, aber leider ist der Film etwas handzahm geworden, ja viel zu sehr für Kinder muss ich sagen. Super ist übrigens der Vorfilm der Minions.

Nun im Großen und Ganzen ist der Film gut, er ist nicht übel, er ist mir zu handzahm, hat zu wenig Wortwitz, ist ein bisschen langweilig und mit 86 Minuten Recht kurz muss Ich sagen, wenn ich mich in der Zeit nicht geirrt habe. Sonst ist er nett und ich kann getrost 81 von 100 Punkten vergeben.
 
 


   

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