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Review  07.09.2010 (Archiv)

'Verrückt nach dir' Filmkritik

Eine nette Sommerkomödie, die auf durchaus realistische Weise von den Schwierigkeiten einer Fernbeziehung erzählt, den Kitsch-Faktor somit auf ein Minimum reduziert und aufgrund ihres trockenen Humors punktet.

Zwar nicht besonders herausragend und überraschend in Bezug auf die Storyline, aber erfrischend in der Art und Weise ihrer Umsetzung.

Bei einem Bar-Besuch mit seinen Freunden Box (Jason Sudeikis) und Dan (Charlie Day) trifft Garrett (Justin Long) auf Erin (Drew Barrymore). Die beiden verstehen sich auf Anhieb und nach einigen Drinks landen sie in Garretts Wohnung, wo sie die Nacht miteinander verbringen. Am nächsten Morgen stellt Erin unmittelbar klar: Sie ist nicht auf der Suche nach einer Beziehung, denn sie wohnt und studiert in San Francisco und ist nur den Sommer lang in New York, da sie hier ein Praktikum beim 'New York Sentinal' macht. Garrett ist das nur recht, wurde er doch gerade erst von seiner Freundin verlassen und ist nicht bereit, sich sofort wieder auf etwas Festes einzulassen.

  Filmbilder 'Verrückt nach dir'  1/8 weiter...

© 2010 Warner Bros. Ent.

© 2010 Warner Bros. Ent.

© 2010 Warner Bros. Ent.

© 2010 Warner Bros. Ent.

© 2010 Warner Bros. Ent.

© 2010 Warner Bros. Ent.

© 2010 Warner Bros. Ent.

© 2010 Warner Bros. Ent.


Da sich die beiden aber durchaus sympathisch sind, entschließen sie sich den Sommer gemeinsam zu genießen und etwas Zeit miteinander zu bringen – etwas Lockeres, ohne Verpflichtungen, das in einigen Wochen wieder vorbei sein wird. Doch der Abschied voneinander ist alles andere als leicht, denn Erin und Garrett haben mittlerweile Gefühle füreinander entwickelt, die sie nicht so einfach aufgeben wollen. Deshalb lassen sie sich auf eine Fernbeziehung ein, was beide vor einige Herausforderungen stellt.

Nah am Leben

Seinen Realismus verdankt der Film wohl seiner Regisseurin Nanette Burstein, die aus dem Bereich des Dokumentarfilms kommt und sich mit 'Verrückt nach dir' an ihrem ersten Spielfilm versuchte. Die Schwierigkeiten, die sich aus einer Fernbeziehung ergeben, sind kaum überzeichnet, sondern auf allen Ebenen nachvollziehbar. In wirtschaftlich angeschlagenen Zeiten ist es nicht mehr so einfach, überall einen Job zu finden und so bei dem Menschen sein zu können, den man liebt. Man muss sich entscheiden, ob man der Beziehung oder der eigenen Karriere den Vorzug gibt, ein Risiko wagt oder die selbst aufgebaute Stabilität beibehält.

Erin hatte schon einmal den Fehler gemacht, ihr Studium auf Eis zu legen und ihrem Herzen zu folgen. Doch es ging schief und sie ist nicht bereit, sich noch einmal auf dieses Wagnis einzulassen. Sie versucht zwar alles, um in New York als Journalistin arbeiten zu können, doch die Lage scheint aussichtslos. Und als ihr eine Stelle beim 'San Francisco Chronicle' angeboten wird, hat sie eigentlich keine Wahl.

Trailer


Auch Garrett sitzt mehr oder weniger in New York fest, wo er als Talentsucher in der Musikbranche arbeitet. Zwar wäre es ihm lieber, wenn er anstatt wie üblich auch mal die Chance hätte, nicht-kommerzielle Bands zu betreuen, aber seine Stelle ist zumindest gesichert. Und so sehr er sich auch bemüht, einen gleichwertigen Job in San Francisco zu finden, erfolgreich gestaltet sich seine Suche nicht.

Weg vom Kitsch

Aber es sind nicht nur die beruflichen Herausforderungen, die Garretts und Erins Beziehung belasten. Die Tatsache über Monate hinweg getrennt zu sein, weil kaum Geld vorhanden ist, um die Reise zu finanzieren, der Zeitunterschied, das klägliche Scheitern beim Telefonsex und die ständige Kommunikation nur über Handy und Computer machen ihnen zu schaffen. Auch von ihrem sozialen Umfeld bekommen sie nur wenig Unterstützung. Während Box und Dan genervt sind, dass ihr Freund Garrett sich in jeder freien Minute mehr mit seinem Handy als mit ihnen befasst, ist Erins Schwester Corrine (Christina Applegate) von Garrett nur wenig begeistert und lässt ihn das auch spüren. Denn unter allen Umständen möchte sie verhindern, dass Erin erneut alles aufgibt und dabei verletzt wird.

Offizielle Webseite

Mit trockenem Humor und Ironie gelingt es dem Film, all seinen dramenhaften Zügen gekonnt die nötige Leichtigkeit einer romantischen Komödie zu verleihen. Dabei ist es erfrischend trotz der üblichen Entwicklungen, die kennzeichnend für dieses Genre sind, mit lebensnahen Charakteren konfrontiert zu werden und anstelle von Kitsch und Idylle mit bittersüßem Witz in Berührung zu kommen.

Kinostart Österreich: 2. September 2010

Alexandra Cech / filmtauchgaenge.de | www

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#Filmkritik #Drew Barrymore #Christina Applegate #Justin Long



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