Fernsehen 14.09.2009 (Archiv)
Sonnenallee
Erstlingswerk des Theater-Zampanos Leander Haußmann, als Burleske über Stasi-Ängste und Blockwart-Mentalität angelegt, dass in bisweilen grotesk überzeichneten Bildern eine gute Vorstellung von der Realität des ehemaligen DDR-Alltags vermittelt.Micha Ehrenreich und seine Freunde leben in der DDR der 70er Jahre, in einer Straße, die im Westen beginnt und deren Ende im Osten liegt - die Berliner Sonnenallee. Die Wohnung ist eng, der Nachbar bei der Stasi. Der West-Onkel schmuggelt Nylons und ein grüner Pass läßt Michas Mutter um Jahre altern. Osten hin, Westen her: Das Wichtigste für Micha ist Miriam, die ihrerseits aber einen Wessi will. Trotzdem legt Micha ihr sein Leben zu Füßen und lernt dabei, es in die eigenen Hände zu nehmen.
arte, 24.9.2009, 21.02-22.30
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