Heavy Metal in Baghdad

'Heavy Metal in Baghdad' ist ein Dokumentationsfilm über diese Band und zeigt deren Weg seit dem Fall des irakischen Regimes im Jahr 2003 und was es heißt, eine Heavy Metal Band in einem muslimischen Land zu sein. Denn während das eigene Land am Krieg zerfällt und das Überleben schon schwer genug erscheint, müssen die Mitglieder von Acrassicauda auch mit zahlreichen Morddrohungen fertig werden.

Radikal islamische Fundamentalisten wurden auf die Band aufmerksam und drohen den 'Satanisten' seither mit dem Tod. Die Musiker flüchteten daher nach Damaskus in Syrien und zittern nun um ihr Leben, denn ihre Visa laufen im Oktober ab und es droht ihnen die Auslieferung in den Irak. Die syrische Regierung hat nämlich eine Verlängerung der Visa abgelehnt.

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Die Produzenten des Films, und zugleich Macher des 'Vice'-Magazins, haben deshalb eine Spenden-Aktion ins Leben gerufen und ein Paypal-Konto für die Band eingerichtet, da keiner der Musiker über ein Bankkonto verfügt. Ziel ist es, für den Anfang USD 20.000,- für Flugtickets und als Startkapital für eine neue Existenz in einem anderen Land aufzutreiben.

Spendenkonto

Die Weltpremiere von 'Heavy Metal in Baghdad' fand im Rahmen des Internationalen Filmfestivals von Toronto 2007 statt und wurde von Kritikern hoch gelobt. Ein Österreich-Starttermin steht noch nicht fest.

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