Blu-ray erhält Dämpfer

'Blades of Glory', 'Shrek der Dritte' und 'Transformers' werden nun die ersten Filme von Paramount sein, die nur noch als HD DVD erscheinen werden. Als Grund für ihre Entscheidung nannte Paramount-Präsident Kelley Avery, dass das HD-Format eine besser Qualität, günstigere Abspielgeräte und niedrigere Produktionskosten im Vergleich zu Blu-ray liefern würde. Dies bestätigte auch DreamWorks-Präsident Jeffrey Katzenberg.

Immerhin liegt der Preisunterschied der Abspielgeräte derzeit bei rund 200 Dollar. Zwar verfügen Blu-ray-Discs über mehr Speicher als die Konkurrenzprodukte (50GB, 20GB mehr als HD-Discs), diese sind aber dafür auch in der Herstellung teurer. Möglicherweise haben sich Paramount und DreamWorks aber auch durch die kräftige Finanzspritze von 150 Millionen Dollar (teils in bar, teils als Promotion-Leistungen) überreden lassen, in Zukunft nur noch HD DVDs auf den Markt zu bringen, munkelt man in informierten Quellen.

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Derzeit setzen Sony, Twentieth Century Fox, Walt Disney und Metro-Goldwyn-Mayer ausschließlich auf Blu-ray, Universal auf HD DVD und Warner unterstützt sogar beide Formate. In den USA liegen Blu-ray Filme noch an erster Stelle, was sicher auch damit zu tun hat, dass diese von der Videothekenkette Blockbuster und der Einzelhandelskette Target unterstützt werden. Bei Abspielgeräten soll laut Marktforschern aber die HD-Fraktion in Führung liegen.

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