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Filmkritik: Transcendence

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Filmkritik: Transcendence (tv.freund, 21.08.2014)

Beiträge

tv.freund
21.8.2014 23:16
Filmkritik: Transcendence

Wenn ein ungekannter Regisseur wie Wally Pfister einen Film macht, der nur bekannt wurde durch die hervorragende Kameraarbeit von „The Dark Knight Rises“, wenn der dann dafür 100 Millionen US $ Budget zur Verfügung hat um seinen 117 Minuten Film ins Kino zu bringen, der dann in Amerika trotz des Hauptdarsteller Johnny Depp nur 23 Millionen US $ einspielt und weltweit gar nur 103 Millionen US $, dann muss man sich doch sehr wundern oder?

Es liegt jedenfalls nicht daran dass Johnny Depp als DR. WILL CASTER schlecht spielt, nein überhaupt nicht, er spielt ungewohnt, ist nicht witzig aber dafür sehr glaubhaft, es ist auch nicht ein Morgan Freeman als JOSEPH TAGGER der langweilig spielt, nein überhaupt nicht, Morgan ist immer eine super Erscheinung und ein hervorragender Darsteller, auch der 1,92 Meter große Paul Bettany der im Film MAX WATERS spielt, übrigens der Darsteller ist schon 1971 geboren, auch der hat im Film eine sehr gute Rolle. Und wenn wir schon dabei sind, dann verrate ich gleich dass Cillian Murphy als ANDERSON mit von der Party ist, Cole Hauser spielt den Militär-Offizier, und Rebecca Hall spielt die weibliche Hauptrolle, EVELYN CASTER. Im Film ist sie mit Johnny Depp verheiratet und bekannt ist sie aus „Iron Man 3“

Ja an was liegt das fehlende Einspielergebnis? Vielleicht weil der Film langweilig und öde ist, ich sage es gleich, oder kompliziert und anspruchsvoll ist, ungefähr so in der Art wie „The Astronaut’s Wife – Das Böse hat ein neues Gesicht“, vielleicht weil der Film ungefähr so ist wie „eXistenZ - Du bist das Spiel“, den Film fand ich öde, langweilig und unnötig.

Der auf 35 mm Film gedrehte Kinofilm hat Johnny Depp noch reicher gemacht, angeblich hat er 20 Millionen US $ Gage bekommen, ja Johnny ist gescheit er nützt seinen Ruhm, er ist sicher schon halb Milliardär was der alles schon verdient hat, und wenn ich mir denke dass Johnny damals als Vorgruppe von Iggy Pop spielt und in „Nightmare – Teil 3“ nur die Rolle deshalb bekam weil ihn die Hauptdarstellerin und Tochter von Wes Craven dem Regisseur so süß fand, und nun ist er so ein Weltstar, echt unglaublich. Aber nichts gegen James Cameron der für seinen Avatar Film ungefähr 260 Millionen US $ kassiert hat, das ist sowieso Rekord.

Ich frage mich ob dann Ewan McGregor und Tom Hardy als sie die Rolle von MAX wollten, Bettany hat sie ja ausgestochen den Film erfolgreicher gemacht hätten aber ich glaube nicht. Oder EVELYN, die hätte ursprünglich gespielt werden sollen von Emily Blunt, Rooney Mara, aber das hätte nicht viel geändert.

Ich glaube der Film ist einfach zu kompliziert, die Story ist nett aber nicht spannend, im Film wird viel geredet aber wenig Action ist zu sehen, die Story ist so ähnlich schon mal dagewesen, und ich muss sagen das ganze mit Künstlicher Intelligenz und was weiß ich hängt mir auch schon zum Hals raus, die haben meistens eh nie neue Ideen, aber egal, ich gab dem Film eine Chance, muss aber sagen ich habe mich echt fadisiert.

So gesehen ist die Idee ja super dass ein Wissenschaftler seinen Geist in eine Maschine transferiert, aber irgendwie fehlt an dem Film was, ich weiß nicht genau was. Was mich am Film störte ist das er sehr minimalistisch ist, es tut sich bei dem Film wenig, einige Leute bewegen sich, das ist schon genügend, aber sonst ist da nicht viel los. Die Story wie gesagt an sich ist gut, die Szene wo sich das Bewusstsein vom Wissenschaftler auf den Computer hoch lädt ist sehr gut der Rest ist Langeweile irgendwie. Wäre der Film ein bisschen mehr dystropische dann wäre er meiner Meinung nach sehr gut aber so ist er nicht spannend geworden weil das gesamte Grundgerüst gefehlt hat. Irgendwie auch erinnert mich der Film an „Snowpiercer“ der aus Action und Gewalt besteht aber nicht aus Spannung.

Ach ja und eine Liebesgeschichte gibt es auch. Wie gesagt, im Film geht es nur darum dass sich WILL in einen Computer transferiert, Emotionen generiert, sich ins Internet loggt, ein paar Technikskeptiker wollen den zerstören, EVELYN rettet ihn aber, über das Internet verbunden schafft er es medizinische Errungenschaften zu entwickeln im Bereich Nanotechnologie und als Zuseher sitzt du nur staunend da und wünscht dir dass es so was wirklich gibt, überhaupt wenn man wirklich krank ist. WILL jedenfalls wird immer mächtiger und die Menschheit selber muss sich nun zur Wehr setzen.

Wie gesagt, klingt super ist es aber nicht. War leider nicht so spannend wie er klingt, leider kann ich dem Film wirklich nur die unterirdische Wertung von 63 von 100 Punkten geben. Übrigens der Ort der Handlung ist in Amerika auf einer Solarfarm, wo war im ganzen Film nicht zu hören, leider. Übrigens Google hat Anfang 2014 in der Mojawe Wüste eine Datenfarm errichtet, 140.000 Haushalte kann diese Farm damit versorgen.

Ich persönlich glaube dass so was nie erfunden werden wird, bis dorthin hat sich die Welt 10 x selbst zerstört. Übrigens meine Freundin ist so an mir angelehnt gewesen und hat geschlafen, oder so, ja ihr ging es bei dem Film Recht gut, auch kein Wunder, weil der Film einfach zu wenig Spannungspotential besaß, leider macht aber nichts, es gibt bessere aber auch schlechtere Filme. Warum da wohl Freeman dabei war weiß ich nicht.
 
 


   

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