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Filmkritik: Mr. Peabody und Sherman

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Filmkritik: Mr. Peabody und Sherman (tv.freund, 28.07.2014)

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tv.freund
28.7.2014 19:11
Filmkritik: Mr. Peabody und Sherman

Nach langer Zeit hat Rob Minkoff, der Regisseur von „Stuart Little“ wieder einen Kinofilm gemacht, das war damals 1990 und 1992 wo er bekannt wurde und nun wieder und dass mit einem Animationsfilm. Einem recht netten der sogar im Kino war. Der Film hat in seinen 90 Minuten ganze 145 Millionen US $ verpulvert bei der Produktion, das glaubt man irgendwie nicht da es ja ein Zeichentrickfilm ist, und er hat weltweit nur 158 Millionen US $ eingespielt.

Irgendwie krankt es an dem Film aber ich weiß nicht wieso. Ich glaube es ist die abstruse Geschichte dass ein Hund ein Kind adoptiert hat, ein Hund der alles weiß und alles kann, ein Hund der so ne Mischung ist zwischen einer ganzen Menge Zeichentrickfiguren.

Die Handlung ist einfach. Der Film Hund, eine Zeichentrickfigur, in echt gibt es den ja wahrscheinlich gar nicht, das ist Mr. PEABODY, ist der intelligenteste Hund der Welt. Er kann reden, er kann denken, er kann schreiben und er hat eine eigene Wohnung. Als er ein Kind war, hat ihn wer ausgesetzt, also hat er seine Zeit nicht für sein Herrchen verwendet sondern für sein Wissen. Er ist wissenssüchtig. Ja solche Hunde gibt es, zumindestens in dem neuen Zeichentrickfilm den Regisseur Rob Minkoff gedreht hat.

Im Amerikanischen Original ist es übrigens doch nicht ROBERT Downey Jr. geworden der den Hund spricht, sondern ein unbekannter Darsteller. Aber weiter zum Hund. Dieser PEABODY hat SHERMAN, ein kleines Kind aufgenommen und erzieht ihn wie seinen eigenen Sohn. Wieso nicht, wenn ein Mensch einen Hund erziehen kann, wieso ein Hund nicht einen Menschen?

PEABODY ist Erfinder, so ziemlich alles was uns auf diesem Planeten das Leben erleichtert hat er erfunden, und seine beste Erfindung ist eine Zeitmaschine, mit der er sein halbes Leben lang in verschiedenen Welten verbracht hat.

SHERMAN kann in dem neuen Haus, wo PEABODY der Hund lebt, alles machen was er will, sogar mit seinem Freund durch die Zeit reisen. Er geht zwar in keine Schule aber er kann sich alles ansehen was man so lernt. Er lernt die fette komische adelige eigenartige kuchenbegeisterte Königin MARIE ANTOINETTE kennen, muss aber zusehen, wie MAXIMILIEN DE ROBESPIERRE Mr. PEABODY als Aristokraten verhaftet und zur Guillotine schleift. Er soll dort geköpft werden, doch Mr. PEABODY entkommt dank seines Grips, liefert sich mit ROBESPIERRE ein Duell und flieht mit Sherman quer durch die Pariser Kanalisation, was meiner Meinung nach ein bisschen kitschig und viel zu schnell, daher nicht so spannend, umgesetzt wurde

Kurz darauf ist sein 1. Schultag, und natürlich soll der Film lustig sein, und das wird er auch, denn SHERMAN hat 0 Ahnung von anderen Menschen, da er noch nie mit anderen Kindern zusammen war. Er wurde immer gut behütet in dem Haus von PEABODY, was man jetzt so nicht im Film sieht, aber dafür ahnen kann, also tut er sich schwer in der Schule und wird von vielen gehänselt.

In seiner Klasse ist ein kleines aggressives hyperaktives Mädchen dass es dauernd auf dem gutmütigen weltfremden SHERMAN abgesehen hat, PENNY PETERSON heißt sie.

Eines Tages beißt er sie in die Hand. Natürlich regen sich die Eltern auf, es geht bis zur Adoptionsstelle, weil ja SHERMAN ein Adoptivkind ist und er bekommt eine Menge Ärger und zwar nicht SHERMAN sondern PEABODY. Denn die bösartige Adoptionstante von der Staatlichen Stelle, Mrs. GRUNION, will die Familie besuchen und bei dem kleinsten Fehler will sie dem verängstigten PEABODY seinen wie einen Sohn aufgezogenen SHERMAN wegnehmen.

PEABODY stets Gentleman ladet daraufhin GRUNION ein, die Familie von PENNY und will sie unterhalten, bekochen und ein schönes Programm liefern. Er bläut seinem Sohn SHERMAN noch ein der süßen PENNY nicht zu erzählen dass er eine Zeitmaschine hat, was natürlich schief geht da es ein Kind ist.

Sie landen im alten Ägypten, also PENNY mit SHERMAN, PENNY soll den Pharao heiraten und sie stimmt auch zu, bis sie erfährt dass sie bei Tod vom Pharao TUTANCHAMUN auch mumifiziert werden soll bei lebendigem Leib. Da will sie fliehen doch Wesir AYA hält sie fest. PEABODY muss mit SHERMAN hin um PENNY zu retten nachdem er die Familie von PENNY hypnotisiert hat. Er schafft es zwar sich als Totengott ANUBIS auszugeben aber er entkommt nur knapp, leider hat die Zeitmaschine keine Energie mehr, also wird im alten Florenz Halt gemacht, wo er LEONARDO DA VINCI trifft.

Der hilft seinem Freund PEABODY die Zeitmaschine zu reparieren. VINCI hat gerade das Problem der MONA LISA das Lachen beizubringen aber er schafft es dank PEABODY. In der Zwischenzeit freunden sich die Kinder an, die Maschine muss eine Bruchlandung hinlegen ,ein Schwarzes Loch wird geöffnet, das Raum Zeit Gefüge wird verletzt, sie landen im Trojanischen Krieg, machen Bekanntschaft mit ODYSSEUS und Herkules, und schaffen es in die Zeit zurück zu kommen, nur sind sie leider dort doppelt vorhanden also in der Gegenwart, und nun müssen 2 PEABODY Hunde die Welt retten.

Klingt nett oder? Naja so nett auch nicht, weil die Story hat einen Haken, sie ist nämlich langweilig. Die Figuren im Film sind teilweise exzentrisch und überzeichnet, das fand ich nicht so gut, sie sind gut gemacht worden gut gezeichnet, aber mir zu übertrieben, der Spaß im Film bleibt ein bisschen auf der Strecke, weil vieles für Erwachsene gemacht wurde und nicht nur für Kinder und Erwachsene. Das habe ich vermisst. Oft denkt man sich das man im Star Trek Universum ist.

Was mir am Film gut gefallen hat, sind die ganzen Einzelheiten, die Ideen zu den technischen Spielereien, was mir nicht gefallen hat ist dass die Figuren keinen richtigen erkennbaren Charakter haben sie agieren nur, sie sind nicht einfach so super Figuren wo man sich identifizieren kann was ich bei Zeichentrickfiguren gerne mache, sondern sie sind einfach nur gezeichnet, etwas hin geklatscht und mit viel Schrägen Sachen versehen.

Wenn man wenigstens nicht so das ganze gedreht hatte dass es normal ist das ein Hund redet, ich weiß nicht, vielleicht hätte man da mehr ändern können aber ich glaube das macht nichts, weil es bei vielen Filmen heut zu Tage zugeht als wären da Kraut und Rüber im Programm.

Der Film ist übrigens als Serie schon mal dagewesen. Er basiert nämlich auf der US-Zeichentrickserie Rocky and His Friends, die zwischen 1959 und 1964 ausgestrahlt wurde. Ich glaube das war von Hanna Barbera bin aber nicht sicher, ich habe die mal gesehen und mir gefiel die Serie gar nicht. Die Charaktere des Brille tragenden Hundes Mr. Peabody und des rothaarigen Shermans traten dort zum ersten Mal in der Episode Peabody’s Improbable History auf. Im Film hat man so was wie eine kurze Zusammenfassung der Serie. Ja ich hätte mir da mehr erwartet mehr Spannung und viel mehr Fun, meine Freundin ist fast eingeschlafen und ich habe 2 Kg Popcorn gefuttert und irgendwie hätte ich mir mehr da erwartet.

Was wieder gut geworden ist das Dreamworks so viele Filme macht mit schrägen Charakteren und Ideen die bis jetzt noch nicht da gewesen sind, das hat mir gefallen und auch die ganze Story nur ist mir da viel zu wenig handgreifliches an der Handlung da gewesen. Die rote Linie, irgendwie dass wo man sagt, ich erinnere mich nachher nach an den Film.

Gut fand ich dass der Film Anleihen von anderen Filmen nimmt, einigen Filmzitate lustig umsetzt oder neu gestaltet, aber das ich jetzt sage, dass der Film ein herrlicher Kinofilm ist nein würde ich nicht sagen aber er hat mir trotzdem gefallen und ich glaube 75 von 100 Punkten vergebe ich schon.
 
 


   

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