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Filmkritik: Jack Ryan: Shadow Recruit

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Filmkritik: Jack Ryan: Shadow Recruit (tuvok, 23.03.2014)

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tuvok
23.3.2014 12:26
Filmkritik: Jack Ryan: Shadow Recruit

Regisseur Kenneth Branagh der den Film gemacht hat, spielt auch im Film mit, als Russe VIKTOR CHEREVIN, einen Bösewicht natürlich. Der 60 Millionen US $ teure 103 Minuten Film erzählt eine Story von dem Helden Jack Ryan der schon früher in einigen Filmen verfilmt worden war. 1990 gab es den Film „Jagd auf roter Oktober“ ein Klassiker unter seinesgleichen, dann gab es 1992 den Film „Die Stunde der Patrioten“, einen der besten Agenten Thriller der 90 er Jahre, und 1994 den Film „Das Kartell“, der eine sehr ungewöhnliche Geschichte hat, und dann zu letzte, den Film „Der Anschlag“ der wirklich in die vollen schlug, die Handlung verrate ich jetzt nicht davon, er war echt sehr gut. Und nun kommt ein neues Abenteuer mit einem jungen Jack Ryan.

Damals nach dem Anschlag Film wollte die Produktionsfirma Paramount Pictures sogar eine Fortsetzung drehen, die natürlich nichts mit dem Roman zu tun hat, und wollte Sam Raimi engagieren der aber wegen dem Spiderman Projekt absagen mußte. Man suchte und man fand die Produzenten Lorenzo di Bonaventura und Mace Neufeld, die dann dem Film Leben einhauchten, in dem sie Gutes Geld vorlegen mussten.

Mit dem Drehbuch eines unbekannten Adam Cozad drehte man diese Story, und mußte aber warten bis der Star Trek Film fertig gestellt wurde, denn man wollt ja Hauptdarsteller Chris Pine, und der war eben als Kapitän Kirk beschäftigt, darum kam der Film erst so spät raus, sonst wäre er 2012 schon im Kino gewesen.

Die Weltpremiere des Filmes war am 15. Januar 2014 auf den Philippinen, was mich schon verwundert, denn der Film spielt ja hauptsächlich in Moskau ab.

Die Handlung des Filmes ist schnell erzählt. JACK erlebt wie 2001 die Twin Towers zerstört wurden in New York und entscheidet sich ein Marine zu werden, und landet 18 Monate später, so im April 2003 oder so, in Afghanistan bei einem Einsatz. Dort ist er Soldat in einem Helikopter, der dann von einer Rakete getroffen wird. Heldenhaft rettet JACK noch 2 Soldaten bis er zusammenbricht, mit einer schweren Rückenmarksverletzung. 8 Monat ein Reha aber halfen, und eine hübsche Ärztin in die er sich natürlich verliebt hat auch. Diese damals fast fertige Ärztin, CATHY MULLER wird von Keira Knightley gespielt, und sieht gar nicht so hungermodelmässig aus wie früher.

Weil JACK ein hervorragender Student war will ihn CIA Chef WILLIAM HARPER (Kevin Costner) als Mitarbeiter haben und bietet ihm einen Job als Analyst in Börsengeschäften bei der CIA an, verspricht ihm nicht viel, nur so viel dass er niemanden was sagen darf aber einen guten Job hat der dem Land dient.

2013, einige Jahre später, findet JACK im Büro bei einer Routine Untersuchung, einige Konten die ohne Information sind. Diesen muss er natürlich auf Befehl seines Chefs nachgehen, es sind Transaktionen einer Bank in Russland und er muss nach Moskau, sehr zum Leid seiner noch immer Ärztin und Verlobten CATHY die ihn endlich nach Paris entführen möchte.

Natürlich weiß man in Moskau längst dass er kommt und so engagiert der Chef des größten Konzerns, VIKTOR einen Mordanschlag auf ihn, was aber JACK nicht weiß, aber ahnt. Zur Seite hat er den 1,98 Meter großen Schauspieler Nonzo Anozie, den ich die ganze Zeit mit dem Schauspieler Quinton Aaron verwechselt habe der ist 2,03 Meter und spielte in einen meiner Lieblingsfilme – „Blind Side, die große Chance“ mit. Nonzo war übrigens im Film „Conan“ der Freund von Conan, er spielte Artus. So, im Film spielt Nonzo aber EMBEE DENG, einen Security aus Uganda, der JACK ins Hotel begleitet und ihn umbringen soll. Geht glücklicherweise schief sonst wäre der Film ja aus.

JACK entkommt, muss auf der Flucht vor weiteren Agenten einen Standort aufsuchen um HARPER zu treffen um weitere Anweisungen zu erhalten um dann die Konten von VIKTOR ausfindig zu machen. Der wiederum wittert Verdacht, vor allem weil sein Sicherheitsberater Dimitri Lemkovs dem KGB im kalten Krieg, ihn vorwarnt, nichts zu überstürzen.

Leider hat JACK kein Glück, weil die angeblich falschen Firmen von VIKTOR schon verkauft sind und er eigentlich nach Hause fahren müsste, doch JACK will nicht aufgeben, zudem VIKTOR ihn noch dazu warnt dass CATHY gerade nach Moskau gekommen ist und beide zum Abendessen in einem sehr guten Restaurant eingeladen sind.

CATHY die eine Affäre vermutet, erfährt von der Arbeit von JACK beim CIA und ist überglücklich als er widerwillig mit HARPER zusagt VIKTOR zu überführen, der auf verheiratete Frauen steht. Sie muss ihn nur beschäftigen dass JACK in das Hochsicherheitsbüro von VIKTOR einbrechen kann, um die Konten zu untersuchen und die Firmen zu untersuchen die er verkauft hat. Dort kommt er drauf dass ein 2 Billionen US $ teurer Geschäftszweig in die Wegen geleitet werden soll, der die gesamte Wirtschaft in Amerika lähmen soll, außerdem soll auch ein Anschlag stattfinden.

Zudem muss er aus dem Büro flüchten, weil DIMITRI auf dem Weg zurück ist, nachdem er merkt dass wer eingebrochen hat. Nun geht es um Leben und Tod, doch JACK hat HARPER und seine CIA Kollegen die ihm helfen, doch kann das gut gehen?

Damals hätte Costner im Roter Oktober Film mitspielen sollen als Jack Ryan, doch 1990 machte er den „Der mit dem Wolf tanzt“ was auch gut war und so ist er halt jetzt dabei mit von der Partie. War sich jetzt den Film anschaut wird merken dass das Drehbuch gar nicht umso gut ist wie es der Trailer vermuten ließe, was daran liegt dass Cozad ein Neuling ist.

In dem Film wollten viele Darsteller mit spielen, für die Rolle der CATHY meldeten sich Keira Knightley, Felicity Jones, Evangeline Lilly, Kate Beckinsale und Jessica Biel, doch sie blitzen alle ab. Außer eben Keira. Wieso man sich für den Film entschieden hat, nach dem Drehbuch eines Unbekannten, weiß ich nicht, jedenfalls hat Tom Clancy außer mit dem Namen der Romanfigur gar nichts zu tun, er hat das Buch zu dem Film nicht geschrieben, und das finde ich blöd, denn man hätte ein Buch von Clancy ruhig noch verfilmen können.

Der Film ist in Amerika kein großer Erfolg gewesen und nach dem Sichten habe ich auch versanden wieso. Hintergründe waren im Film zu wenige zu sehen, die ganzen Analysten Geschichten von Jack die er da erzählt, habe ich nicht verstanden, alles ging gut und nie gab es Probleme, die Grundidee was mit Transaktionen zu machen und nicht das ganze gut zu erklären und mit guter Action vollzupumpen und unerträglicher Spannung zu erweitern ist meiner Meinung nach keine gute Idee gewesen. Nun der Film ist nicht schlecht aber auch nicht gut, er plätschert irgendwie wie so ein Jugend FSK 12 „Mission Impossible“ für Arme Klon daher, den man sich lieber zu Hause auf Blu Ray anguckt, streng genommen.

Nun mir hat er gefallen, er war spannend, aber eher nur wenn man das Hirn ausschaltet. den wenn ich nachdenke was da passiert, was für Fragen offen sind, würde ich noch eine Seite schreiben.

Darstellermässig ist der Film gut, Brannagh spielt den gefährlichen Russen sehr gut, ich nehme ihm ab dass er eine Gefahr ist und viel weiß, Chris Pine als Agent, nein Danke, der hat 3 Gesichtsausdrücke, hat ein fettes Babyface mit Glubschnase und sieht nur gut aus auf der Enterprise, aber sonst in andren Rollen, nein Danke da passt er nicht.

Die paar Szenen mit einigen Schläfer Zellen in Amerika war spannend, das hätte man mehr ausbauen können, denn das kam im Film vor. Ich hätte noch mehr an Action vertragen können, für mich hätte der Film 20 Minuten länger sein können aber nicht unter den Umständen, denn der Film hat viele Fragen offen gelassen, er ist ein reiner Popcorn Film er ist zu einfach und ohne viel Anspruch gedreht worden, aber irgendwie hat mir der Film doch gefallen, nur nicht so dass ich jetzt eine sehr hohe Wertung geben kann.

Was mich am meisten stört, ein Analyst hinter dem Schreibtisch spielt James Bond in Russland, nein das war nicht so gut, der Film hat zu wenig Biss und die Figuren sind austauschbar, leider, sonst ist er nett und ich kann dem Film 80 von 100 Punkten geben.
 
 


   

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