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tuvok
29.12.2013 10:52
Filmkritik: Last Vegas

Ich denke wenn ein Film ins Kino kommt von Jon Turteltaub, (der 1963 geborene New Yorker war verantwortlich für den Film „Das Vermächtnis der Tempelritter“), dann kann man davon ausgehen dass er wirklich gut ist. Wenn dazu noch ROBERT deNiro mitspielt (Im Film verkörpert der 1943 geborene New Yorker die Rolle des PADDY), na da warte ich nicht lange und bin noch überzeugte ins Kino zu gehen. Dann aber kommt noch hinzu dass MICHAEL Douglas im Film mitspielt. (Der ist 1944 in New Jersey geboren und spielt im Film die Rolle von BILLY, und zwar wirklich sehr gut), tja dann überlege ich mir nur wann ich gehe, ob die oder nächste Woche. Aber das ist ja noch nicht alles, Morgan Freeman ist auch noch dabei. Der ist 1937 in Tennessee geboren, in Memphis, und spielt im Film die Rolle des ARCHIE und ist einer meiner absoluten Lieblings All Time Stars, und da überlege ich mir nur, ob ich mir den Film heute oder morgen anschaue. Dann kommt noch einer dazu der 1947 in St. Louis geboren ist und SAM spielt. Wer ist das? Genau, Kevin Kline. Super, den habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Der ist Theaterschauspieler und man kennt ihn aus „Wilde Kreaturen“. Und dann kommt noch Darling Mary Steenburgen dazu, die ist 1953 in Newport geboren, Und ihre berühmteste Rolle ist die in „Zurück in die Zukunft III“. Ja da überlege ich, wann ich gehe, 20 Uhr oder 22 Uhr.

Unglaublich, hier in dem Film spielen 5 Oscar Gewinner mit, dass in einer romantischen Komödie, die wohlüberlegt ist, sehr gute Darsteller hat, und eine gute Geschichte bietet die nicht neu ist, sich etwas zieht und leider viel zu früh aus ist.

Worum gehts? Ganz einfach. BILLY, PADDY, ARCHIE und SAM sind alte Leute, 60-75 Jahre alt, sie haben alle gesundheitlichen Probleme, haben alle ein schlimmes Leben hinter sich, haben viele Dinge angestellt und sind seit der Jugend befreundet. Eines Tages nach langer Zeit meldet sich BILLY bei seinen Freunden, er ist fast 70 und er will die 35 Jährige LISA heiraten. Klar fliegen fast alle aus den Wolken, wie man so einer Idee überhaupt noch nachgehen kann. So hat ARCHIE die Idee, einen Junggesellenabschied in Las Vegas zu machen. Super Idee, nur hat ARCHIE ein Problem, er ist krank und inkontinent, sagt er seinem Sohn EZRA der seinen Vater nicht aus den Augen lässt. Also muss er flüchten. Er hatte früher einen Schlaganfall. SAM ist verheiratet, mit MIRIAM, einer Traumfrau, weil er sich nicht trauert Ihr das zu sagen dass er nach Las Vegas möchte ,schenkt sie ihm die Reise und einen Gutschein mit jeder Frau zu schlafen die er möchte, schließlich soll er sich jugendlich fühlen und die Trauer verlieren die er in den letzten Jahren aufgebaut hat. Guter Plan, nur hat er früher schon mit dem Herz Probleme gehabt und fast einen Anfall bekommen. Dazu kommt dann PADDY, der hat seine Frau verloren und ist nie über den Tod von Ihr raus gekommen. Er lebt als Einsiedler in einer kleinen Wohnung, ist ein Griesgram geworden und hat sich mit BILLY damals zerstritten. BILLY kam nämlich nicht zur Beerdigung seiner Freundin, der Frau von PADDY, mit der er ein großes Geheimnis teilte, was PADDY nie erfahren hat, seitdem sind sie Spinnefeind, aber ARCHIE schafft es wie immer mit seinem großen Mundwerk sogar ihn zu überzeugen nach Las Vegas zu kommen. BILLY kommt für alle Kosten auf, er ist Multimillionär geworden.

Als sie so in Las Vegas auftauchen machen sie alle Bekanntschaft mit DIANA, in die sich BILLY und PADDY verlieben, und noch dazu soll BILLY heiraten, also das kann ja heiter werden, und dann fängt der Spaß erst richtig an.

Der Film ist absolut nicht Hangover mäßig, nein im Gegenteil, er ist so richtig nett, er ist lustig, das ganze ist eine intelligente Komödie wo man sich im Kinosessel zurücklehnen kann und einfach Spaß haben kann und genießt wie die Stars Ihr bestes geben. Sicher ist an dem Film wenig neu, aber er ist gut umgesetzt, er besitzt eine eigene Liebenswürdigkeit die sonst wenige Komödien haben. Der Film schafft es auf gekonnte Weise, die Seriosität mit Humoristik, zu verbinden, was ich sehr schön finde. Denn bei dem Film hat man nie das Gefühl des Fremdschämens, der Film ist nie ordinär, er geht nie unter die Gürtellinie, er ist nie unglaubwürdig, er ist einfach herzlich und am Ende des Filmes ist er zum weinen irgendwie, denn das ganze ist nicht nur realistisch umgesetzt, sondern es ist auch die Tatsache dass diese Stars nicht mehr lange leben könnten, nie wieder in dieser Konstellation zusammen kommen und die 100 Minuten einfach schon wieder vorbei sind, leider.

Der Film ist natürlich auch anspruchsvoll, denn man sieht sehr wohl von der Lebensgeschichte des einen oder andere, allen voran deNiro, er spielt einfach himmlisch, an dem ist alles perfekt, genauso wie Douglas, er hat ja seine Krebserkrankung überstanden was ich ihm echt gönne und er kann wieder mit von der Partie sein, echt super.

Schade eigentlich dass alles so schnell vorbei ist. Wenn Ich den Film vom Spannungsbogen her beurteilen müsste, dann müsste ich leider sagen, spannend war er nicht sonderlich, er war nett, er war liebenswürdig, er war ein Film fürs Herz in kalten Wintertagen das auf alle Fälle, aber spannend, nicht so super sonderlich, leider.

Der Film ist dafür witzig, er ist ernst, er hat gute Szenen, er ist nicht immer witzig, er ist abwechslungsreich, er ist aber nicht spannend, und es fehlt der Thrill, macht nichts, aber dafür schon die 1-2 Szenen, es sind wenige, stimmt ,wo SAM mit einer fremden Frau Sex haben darf, wo er einige Probleme hat, wo er dann Gewissensbisse bekommt, die Szene ist so was von süß und herzlich, oh Mann, Kline ist ein wunderbarer Mime, wirklich.

Der Film ist in der Art wie "Born to be wild - Saumäßig unterwegs“ und er ist nicht gleich wie der Film aber ähnlich. Definitiv der Film ist wirklich gut, er hat was, was andere Filme nicht haben. Er reißt einen nicht vom Hocker aber er ist auch nicht langweilig.

Ich freute mich sehr auf Steenburgen, die hat sich echt veränderte, ist aber noch immer so süß wie damals als sie mit MICHAEL J. Fox gespeilt hat, die Lehrerin Clara Clayton. Ein Film der mir immer in Erinnerung blieb, ein Film den man nie vergessen kann, und ich denke Last Vegas ist auch fast so ein Film, ja fast, es fehlt im noch einiges, aber fast, er ist legendär, schon alleine wegen dem Gespann, ich jedenfalls finden den Film super, das Drehbuch gut, hin und wieder ist er schon langweilig, er hätte mehr Thrill haben können und mehr Schenkelklopferwitze aber dass war nicht die Absicht des Regisseur schätze ich, jedenfalls 90 Punkte bekommt er auf alle Fälle.

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