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tuvok
14.9.2013 23:49
Filmkritik: White House down

Endlich habe ich den Film gesehen. Der neueste Film von ROLAND Emmerich, dem Regisseur der offen zugibt dass er Homosexuell ist. Es gibt zwar noch ein paar andere, aber diese Tatsache ist nicht jedem bekannt. ROLAND hat nach dem Desaster von „Anonymous“ der für mich der schlechteste Film seiner Karriere war, endlich wieder zu seinen alten Wurzeln gefunden. Er darf zerstören, nicht zu viel, etwas, und er darf der Welt zeigen was gerade gefährlich ist. War es damals vor einiger Zeit die Gletscherschmelze (The Day After Todorow), oder der Maya Kalender (2012), oder Aliens (Independence Day – Teil 2+3 macht er auch demnächst), er hat irgendwie ein Faible für teure Filme die viel Zerstörung zeigen.

Bei dem neuesten 127 Minuten Film hat er zwar nicht so zu seinen ganzen alten Wurzeln zurückgefunden, aber er streift sie immerhin. Der 150 Millionen US $ teure Film wurde in Montreal, Kanada und Washington, D.C., Vereinigte Staaten gedreht. Warum bis dato der Film nur 73 Millionen US $ einspielte, und nur durch den weltweiten Kinostart ein Erfolg werden könnte weiß ich nicht, ich finde er ist der Actionfilm des Jahres 2013, und auch wenn er ähnlich ist wie „Olympus has fallen“ der kurz zuvor im Kino war und die fast selbe Story erzählt wie „Stirb langsam“ finde ich den Film einfach gut, ein echt herrlicher Popcornfilm wo man sich gelassen zurücklehnen kann und genießen kann was so alles mit den Leuten passiert.

Die Story ist natürlich nicht neu. Der 34 Jährige U.S. Capitol Police Officer JOHN CALE (etwas hölzern aber nett von Channing Tatum gespielt), arbeitet für den Sprecher des Repräsentantenhauses, ELI RAPHAELSON (RICHARD Jenkins). Er will endlich einen neuen Job und er bewirbt sich im Weißen Haus, beim Secret Service, wo er auf seine alte Schulkameradin CAROL FINNERTY (Maggie Gyllenhaal) trifft.

Er will für den afroamerikanischen US-Präsidenten JAMES W. SAWYER (Jamie Foxx, sieht ganz anders aus nach „Django unchained“) arbeiten, aber leider wird er nicht genommen, weil CAROL sich erinnern kann was er damals für eine Niete ist. Ist er ehrlich gesagt für sie noch immer, nicht nur weil er eine 11 Jährige Tochter hat, die er nicht oft sieht, selten gute Noten hatte, bei vielen Jobs rausgeflogen ist, sich nicht anpassen konnte oder sonst was.

Doch er beteuert anders zu sein was ihm aber nicht hilft. Seine 11 jährige Tochter EMILY (ich muss sagen die ist neu im Filmgeschäft, glaube ich und trotzdem ist sie eine gute Schauspielerin, auch wenn sie ein bisschen arg Klischeehaft wirkt, irgendwie halt, aber sie macht Ihre Sache gut), begleitet ihn bei seinem Vorstellungsgespräch und freut sich natürlich irre endlich ins Weiße Haus zu dürfen.

Es vergeht nicht viel Zeit, da landen bewaffnete Truppen im Weißen Haus, und sprengen das Kapitol, oder besser gesagt die Kuppel, und das unter der Führung von EMIL STENZ (der sieht wirklich etwas irre aus), und versuchen mit Hilfe von SKIP TYLER (der wirkt wie Javier Bardem), irgendwas mit den Computer zu machen.

Unglaublich wer der Anführer ist, also ich hätte das nicht geglaubt, jedenfalls der Anführer meint, er will 400 Millionen US $. Und das alles passiert als der Secret Service Chef MARTIN WALKER (James Woods) zurücktreten möchte, seine Pension ruft, aber ich würde sagen, er hat noch ein paar wichtige Auftritte im Film.

Als der Angriff stattfindet, war gerade EMILY am Klo, JOHN war oben im Oval Office oder so, und kann sich gerade noch retten, und schafft es sogar den Präsidenten zu retten, aus der Hand der Entführer. Von nun an, fast 2 Stunden sieht man ihn durch das Weiße Haus hirschen, auf der Flucht vor allen, und er muss es schaffen in kurzer Zeit dafür zu sorgen dass der Präsident dabei überlebt.

Dass in der Zwischenzeit die gepanzerten Präsidentenlimousine zum Einsatz kommt, und ein berühmtes Flugzeug abgeschossen wird, das sind nur so ein paar Schmankerln für einen herrlichen Popcornfilmabend.

Übrigens, die Limousine, die gibt es wirklich. Der Cadillac DTS Presidential State Car (2005) war die offizielle Staatskarosse des US-Präsidenten George W. Bush während seiner Amtszeit. Analog zum vom Präsidenten benutzten Flugzeug Air Force One wird die Präsidentenlimousine umgangssprachlich Cadillac One genannt. Dieses Modell wurde bei der Amtseinführung von Barack Obama am 20. Januar 2009 durch ein neueres Modell ersetzt; die beiden gebauten Exemplare sind jedoch noch als Ersatzfahrzeuge in Gebrauch. Und es ist wirklich ein schweres gepanzertes 7 sitziges Ungetüm mit eigener Bewaffnung.

Tja, wer sich bei dem Film an andere Filme erinnert, dem sei gesagt, ja es waren sicher 5 oder 6 Filme. Aber das macht nichts. Der Film hat viele Oneliner, er hat einige Witze die wirklich gut gesetzt sind, Dialogwitze, die Akteure, also die 2 die da dauernd dabei sind, John und der Präsident, die sind wirklich ein Gutes Buddy Team, gut eingespielt, sie verstehen sich gut und man merkt auch dass die Chemie zwischen den Darstellern gut stimmt, hier wird gefightet das das Zeug hält, ich mußte oft meine Holde immer boxen, ja da lebt man einfach mit, da möchtest du einfach was zerstören, einfach herrlich.

Sicher ist es kein Super Hit wie „Godzilla“ wo man mitleidet, sicher ist die Spannung nicht ultramegastark wie in „2012“ und er ist auch weniger brutal als „Olympus has fallen“, es geht weniger kaputt als in „Stirb langsam“ und es gibt auch weniger Witz als in „21 Jump Street“ um nur ein paar meiner Lieblingsfilme zu nennen, aber das macht nichts, auch wenn der Anspruch fehlt, egal, der Film ist super.

Witzig und als wirklich nette Idee fand ich den Nicorette kauenden Zigaretten hassenden Obama Verschnitt Jamie Foxx, der meiner Meinung nicht gerade sehr glaubhaft wirkt. Während Channing Tatum im Film seine Knochen aufs Spiel setzt und mehr Brüche haben müsste als Jackie Chan in seiner ganzen Karriere (der hat sich 50 x Knochen gebrochen oder so), ist Foxx eigentlich nur Nebendarsteller, er ist mehr Statist was ich sehr schade fand, doch einige Szenen und ein Paar Dialoge, ja die machen das etwas wieder wett und man vergisst bei dem Film tatsächlich eine Art Anspruch was völlig egal ist, der Film wirkt einfach gut.

Auch wenn der Film genau das gleiche ist wie der Olympus Film zuvor, egal, er ist gut, weniger ernst und brutal aber dafür familienfreundlicher. Was etwas störend ist, der Patriotismus im Film der etwas zu Tage kommt, einige schnulzige Szenen, die Bösewichter sind anfangs schon zu sehen, die Spannung fehlt etwas, Anspruch und solche Dinge sind auch nicht unbedingt da, die Story ist nicht neu, er ist zu wenig brutal oder gemein und dreckig, ja das macht aber nichts, ich liebe Popcornfilme.

Der Idee aus Tatum einen etwas patscherten Vater zu machen der sich mit Familie usw. nicht auskennt, ist eine nette Idee. Die Mutter ist nur ein nettes Schaustück im Film, Gyllenhaal ist wie James Woods nur nettes Beiwerk, sonst spielen eher grob gesagt Nieten mit. Macht nichts, bei dem Film passt einfach wirklich fast alles. Was der Film auch gut zeigt, Außenseiter sind es, die auf dieser Welt das meiste können, Leute die nicht mit der Menge schwimmen und das ist gut so, also hat der Film wieder eine gute Message und ich kann sagen, unbedingt angucken, ich liebe den Film und mag ihn wirklich sehr, wir haben uns sehr gut unterhalten, auch wenn es einige Dinge gab die man hätte ruhig besser machen können. Schade dass in dem Film Jamie Foxx so ein Obama Abziehbild ist, gut wieder dass einiges politische in dem Film eingeflossen ist, aber ich glaube der Film will wirklich nur unterhalten und das hat er perfekt gemacht.

93 von 100 Punkten.

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