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Filmkritik: Man of Steel

Diskussionsverlauf

Filmkritik: Man of Steel (tuvok, 06.07.2013)

Beiträge

tuvok
6.7.2013 23:31
Filmkritik: Man of Steel

Epilog:

Nun sehe ich mir viele Comicverfilmungen an, eigentlich alle, und am liebsten glaube ich ist mir die alte Superman Verfilmung mit Christopher Reeve aus den 1970 er Jahren. Ich kann mir nicht vorstellen dass die neue Verfilmung besser sein könnte oder gleich gut, aber das werde ich dann in dem 140 Minuten Film sehen, dauert noch ein bisschen. Bald bin ich im Kino und ich freue mich. Normalerweise versuche ich vor einem Superhelden Film irgendwas zu machen dass er macht, um zu sagen, he ich kann das auch. Bei „Wolverine“ habe ich versucht mit Äxten zu werfen und Messern, 3 Fenster gingen zu Bruch, bei „Dick Tracy“ habe ich versucht als Privatdetektiv zu arbeiten, bei „Spiderman“ habe ich versucht auf einer neu gestrichenen Wand mit Saugknöpfen für Fenster rauf zu klettern, außer schwarze Flecken und 500 € Strafe blieb nichts über, und was weiß ich, dieses Mal hielt ich mich zurück, bis auf den 2 Meter hohen Sprung von der Kinowand im 1. Stock, ja hat weh getan, aber macht nichts, ich kann mich ja jetzt im Kino ausrasten.

Wer ist Superman?:

In den 1930 er Jahren hat Jerry Siegel und Joe Shuster eine Comicfigur geschaffen, ich glaube das war sogar die Erste die es gab. Superman. Damals waren die Teenager begeisterte Science Fiction Leser, und haben sich überlegt, was sie für eine Geschichte wohl erfinden könnten. Sie haben Ihre Idee in einer kleinen Zeitung gebracht, hatten dann die Geschichte verbessert und hatten immer mehr Ideen. Superman sollte gut sein sollte gegen Böse kämpfen und was weiß ich. Die Geschichten wurden oft verändert und 1934 bis 1938 haben die 2 Jungs dann versucht, die Geschichte an die Zeitungshäuser zu bringen.

Bis sie eine Zeitschrift fanden, Action Comics #1, ein Comicheft eben. Ja die Geschichten gingen weiter, waren damals so Kurzgeschichten, und so um 1940 herum, als man mehr Mitarbeiter hatte und Geld wollte hat man die Idee für 130 US $ damals verkauft, an das Verlagshaus. Man hat erst später entdeckt dass diese Geschichte Erfolg brachte und ein jahrelanger Rechtsstreit war dann die Folge. Erst in den 1970 er Jahren hat Time Warner, der Besitzer von DC-Comics den beiden eine Jahresrente von 24.000 US $ gewährt.

Die Geschichte wurde bald darauf weltberühmt, sogar in Deutschland wurde sie gebracht, doch Propagandaminister Joseph Goebbels hat die Geschichte untersagt weil Superman ein Jude ist, angeblich. Zeitweise waren die Geschichten in Amerika eingestellt, aber sie liefen dann ab 1960 regelmäßig in den Zeitschriften. Einige TV Serien brachten auch die Geschichte von Superman, und da wurde sie noch mal berühmter.

Wenn sich einer fragt wieso Superman alles kann, ja man nahm sich damals an Stummfilm Schauspieler Douglas Fairbanks ein Vorbild der ja immer in Piratenfilmen gespielt hat, und so wurde Supermann eben auch zum Alleskönner, der überall herumklettern, springen und fliegen kann.

Übrigens das Alibi von Superman ist ja Daily Planet Reporter Clarke Kent, den Namen erfanden die 2 Teenager anhand von 2 Schauspielern, Schauspieler Clark Gable und Kent Taylor, waren es die für den Namen Pate standen. Im Laufe der Jahre kamen immer wieder Superhelden dazu, nur eines blieb gleich, die Hauptgeschichte.

Hauptgeschichte von Superman:

Es gibt da so einen Planeten namens Krypton, dort lebt Wissenschaftler Jor-El, der entdeckt, dass die Zivilisation der Kryptonier durch eine nahende Katastrophe dem Untergang geweiht ist. Im neuen Film ist es der Planet der keine Ressourcen hat, weil die Kryptonier 100.000 Jahre lange Terraforming betrieben und den Planeten, den eigenen ausgenützt haben.

JOR hat einen Sohn, Kal-El, der ist 3 Jahre alt, im Film war er ein neugeborenes Baby, übrigens das erste natürlich geborene Baby auf Krypten, denn auf dem Planeten werden alle Babys künstlich erzeugt. So kam er auf die Idee, das Baby mit einem speziellen von ihm entwickelten Raumschiff zur Erde zu schicken da der Planet ähnlich humanoide Wesen hat wie auf Krypton, und weil sie Gütig sind und wissen was Liebe ist.

Das Raumschiff landet im Bundesstaat Kansas, so ne Art Ostfriesland für Amerikaner, und zwar genau am Stadtrand von Smallville, einer Kleinstadt. Gefunden wird er vom Kinderlosen Ehepaar Kent, das im Film von Kevin Costner und Diane Lane gespielt wird.

Sie geben ihm den Namen Clarke und erkennen bald dass er geheimnisvolle Kräfte hat. Als die Schule vorüber war, fliegt er um die Welt und entschließt sich, das Verbrechen zu bekämpfen. Da braucht er natürlich eine neue Identität und so kam er auf die Idee, für den Planet, zu arbeiten, die wichtigste Zeitung seiner Heimatstadt Metropolis, was glaube ich eigentlich New York ist, so wie Gotham City bei den Batman Comics, eigentlich auch New York ist.

Dank seiner 2. Identität kann er Menschen retten und arbeiten, trifft dort Lois Lane, die ihn zwar anhimmelt, aber von Clarke Kent nichts wissen möchte, da er einfach ein Tollpatsch ist, was im alten 1978 er Film mit Christopher Reeve super zu sehen ist, leider in dem neuen Film nicht.

Superman hat so seine Fähigkeiten, er ist so schnell wie das Licht, aber nicht so schnell wie der Rote Blitz, auch eine Comicfigur, die ihn mal geschlagen hat, er ist unverwüstlich, unsterblich, bis auf die Geschichte dass Doomsday, ein von den Kryptoniern geschaffenes Wesen dass auf die Erde geflohen ist, Superman dann tötet, er ist unverwundbar, hat Röntgenblick, Hitzeblick das alles schmelzen kann, also über 10.000 Grad heiß, er hat ein Supergehör, er kann alles Scannen bis auf Blei, er hat einen Infrarot und Mikroskop Blick und auch einen Teleskopblick, was praktisch ist, wenn du kurzsichtig bist. Er hat einen Superatem, einen Kälteatem, und er hat ein fotografisches perfektes Gedächtnis, er kann hypnotisieren, und er hat einen super starken Atem eben.

Seine Schwäche ist das fiktiven Element Kryptonium, das die Ordnungszahl 126 besitzen soll, und das es auf der Erde nicht gibt, das ist natürlich grün, was hier im Film leider nicht vorkommt, es ist radioaktiv und kann ihn töten. Es schmilzt bei 850 Grad, und es gibt auch schwarzes Kryptonit das einen Menschen in 2 Teile teilt, in einen guten und einen bösen Teil. Dann gibt es blaues Kryptonit das entstanden ist durch einen Unfall im Chemielabor oder so, dass führt zum Verlust aller Superkräfte von jedem Superhelden eigentlich und es gibt rotes Kryptonit, wo Superman jede Hemmung verliert, es gibt goldenes Kryptonit, wo Superman alle Kräfte für alle Zeiten verliert, rosafarbenes Kryptonit, wo ein Superheld schwul werden kann, nein echt das ist kein Scherz, es gibt auch weißes Kryptonit, wo ein Bösewicht stark werden kann, und silberfarbenes Kryptonit, dass für Halluzinationen sorgt. Ja das war es mal.

So, jetzt mal zur Handlung vom Film:

Ganz kurz gesagt. Also JOR-EL (Russell Crowe) ist Wissenschaftler auf Krypton. Die Kryptonier betreiben seit 100.000 Jahren Terraforming, sie wandeln tote Planeten um in Planeten wo das Volk der Kryptonier überleben kann, dadurch haben sie die natürlichen Ressourcen Ihres Planeten ruiniert. Weil JOR-EL weiß das er bald stirbt, schickt er seinen Sohn KAL-EL in einem Raumschiff auf die Erde, mit dem vorher gestohlenen „Codex“ – einer Sammlung des Genoms aller Kryptonier, was vorerst keiner weiß.

Das Kinderlose Ehepaar KENT findet ihn, JONATHAN KENT (Kevin Costner) und MARTHA (Diane Lane) kümmern sich aufopferungsvoll um ihn, sein Vater versucht ihn dazu zu bringen seine Stärke nie bekannt zu geben woran sich KAL hält, der von Ihnen den Namen CLARKE bekommt.

JONATHAN aber stirb bei einem Tornado in Kansas, und von da an begibt sich CLARKE auf ne Art Selbstfindungsreise und entdeckt in Kanada, das Mutterschiff von ihm. Das damals vor 18.000 Jahren auf der Erde abgestürzt ist oder so. Dort trifft er die Künstliche Intelligenz, das Bewusstsein von seinem Vater der ihn über alles auf klärt, wird aber von LOIS LANE (Amy Adams) überrascht die er vor dem Überwachungssystem retten muss.

CLARK gibt sich zu erkennen und bittet LOIS sein Geheimnis zu bewahren. Was gar nicht so einfach ist für diese Journalistin, und weiß aber nicht dass sein Raumschiff einen gewissen GENERAL ZOD (MICHAEL Shannon), auf den Plan gerufen hat auf die Erde zu kommen.

Der war auf Krypton der General und hat den Vater von CLARK umgebracht, weil JOR seinen Plan zur Rettung von Krypton nicht aufgeben wollte, ZOD hatte andere Pläne. Ursprünglich in den Comics und auch im Film war er ein größenwahnsinniger Offizier, der aufgrund seiner Verbrechen zusammen mit anderen kryptonischen Verbrechern in die Phantomzone - eine spezielle Dimension in der die Kryptonier ihre Kriminellen gefangen hielten - gesperrt wurde, und da ist er eben durch die Explosion von Krypton entkommen.

Mit seinen Helfern Quex-Ul und Faora will er auf der Erde aber ein neues Krypton schaffen und setzt dafür seinen Weltenwandler ein, nun ist eben Superman gefragt zu helfen.

Alles Mögliche über den Film was mir so einfällt:

Die Idee den 32 Jährigen Schauspieler Henry Cavill zu verpflichten der mit „Krieg der Götter“ bekannt wurde ist eine ausnahmsweise hervorragende Idee vom Regisseur Zack Snyder gewesen denn er passt einfach hervorragend, und so hat er dann in Folge den 225 Millionen US $ teuren Film geschaffen der in Amerika bisher 263 Millionen US $ eingespielt hat ,und weltweit schon 563 Millionen US $ eingespielt hat, schätze der wird an die 800 Millionen US $ weltweit einspielen.

Dann hat man versucht den Cast für die Eltern aufzustellen, Ursprünglich hätte ja die Schauspielerin Julia Ormond die Rolle von Supermans kryptonischer Mutter Lara Lor-Van spielen aber es wurde dann doch eine andere, Russell Crowe als Vater war sehr schnell eine Wahl, und aus den 3 Monaten Drehzeit wurden 6 Monate.

Leider und das sage ich zu Beginn ist die Geschichte nicht so wie ich sie mir vorgestellt habe, nicht das sie langweilig ist, nein überhaupt nicht, die größten Schlachten und besten Zweikämpfe aller Zeiten, Action bis zum abwinken, aber so Zack Snyder übliche Dinge gab es nicht und eines war arg, der Film erinnert eher an „Independence Day“ meets „Transformers“ statt an Superman

Was dem Film leider auch nicht so gut getan hat, ist das er Rückblenden benutzt hat, statt eine super stringente Comicstory zu schaffen wie im 1978 er Film, hat man hier leider eine neue Version geschaffen, was ich nicht so gut gefunden habe. Es gibt im Film wenig Zeit für die Entwicklung von Charakteren, Filmfiguren sondern es gibt ne gehörige Portion Action was ich gut finde, aber in dem Film war es zu viel, die Raumschiffe sahen zu künstlich und zu modern aus, man hat wenig Punkt wo man sagt, ich verliebe mich in das uns das, dafür hat der Film wieder so viele herrlich ruhige Momente, gut gespielte Ansätze ,wo ich mir wünschte he wieso geht es hier nicht weiter? Kamera und Tricktechnisch ist es 1 A, ja auf alle Fälle und auch die Musik von Hans Zimmer ist super, aber leider ist so viel von dem entfernt was eine gute Comicverfilmung ausmacht.

Wieso bitte hat man auf Krypton Flugdrachen, wieso ist die ganze Technik so irgendwie, 3 D Metall Erzeugung Kugeln, ja kann ich schwer beschreiben, aber sieht irgendwie nach 21. Jahrhundert aus, wieso gab es so wenige Farben auf Krypton, wieso laufen alle mit super Ausrüstung rum, wieso ist da oben keiner der frisst oder schläft, haben die Kryptonier keinen Darm?

Dafür die Schauspieler, Mutter Kent und Vater Kent, super, Costner und Lane, spielen super, ja leider hätte ich gerne mehr von Ihnen gesehen war aber nicht möglich, zu wenig sah man über die Kindheit oder die Story dass Lois Lane auf einmal da ist, eigentlich wäre das ja die Superman Festung der Einsamkeit aber im Film nicht da war es ein großes Mutterschiff, ja da hat man so viel weggelassen.

Ich vermisse meinen Lex Luthor, man sah nichts von Krypton, nicht viel von dem wie Superman aufwächst, dafür so starke Szenen wie er als Kind einen Schulbus rettet, ja der Film hat entweder Super coole Szenen oder unnötige. Dazwischen ist nicht viel.

Mir war im Film zu viel Acton da, alles zu heftig, dafür die Kämpfe, die Häuser die zerbersten einfach super herrlich, aber wie gesagt es passt nicht zu Superman. Ursprünglich war ja Zack Snyder gar nicht als Regisseur vorgesehen, Darren Aronofsky, Duncan Jones, Ben Affleck, Tony Scott, Matt Reeves and Jonathan Liebesman hätte es werden sollen und auch Lois Lane hatte viel Schauspielerinnen gesehen bis es Amy Adams wurde. Natalie Portman, Charlotte Riley, Anne Hathaway, Dianna Agron, Kristen Stewart, Malin Akerman, Rachel McAdams, Mary Elizabeth Winstead, Kristen Bell, Lake Bell, Olivia Wilde, Mila Kunis und Jessica Biel und ich glaube mich zu erinnern das Nicolas Cage den Superman spielen wollte, man bin ich froh das der es damals nicht wurde.

Die Idee dass Viggo Mortensen den General Zod spielen sollte war super, aber Shannon war besser, und auch die Wahl von Diane Lane als Mutter Kent war besser als Julianne Moore, Lisa Rinna, Jodie Foster, Sela Ward und Elisabeth Shue, aber das sind nur so Nebensächlichkeiten. Laurence Fishburne fand ich gut als Perry White, dem Chef vom Verlagshaus Planet, nur wieso sieht er so fett aus?

Er hat eine gute Rolle und auch von ihm hätte ich mehr gesehen denn der Film hat Zeug zu viel mehr und als nur Acton. Der Anzug den Superman hat, der sah für mich zu modern aus, nicht so schön comichaft wie man sich den vorstellt und auch von den Verwandlungen ist nicht viel zu sehen, vielleicht dann in Teil 2 der noch folgen soll wo dann Superman wahrscheinlich gegen Lex Luthor kämpft.

Jedenfalls bei den Actionszenen hatte ich dauernd den Mund offen, in der Zwischenzeit haben sich 500 Fliegenweibchen mit 500 Fliegenmännchen zu einem Speed Dating getroffen, in meinem Mund. Wäre der Film mit weniger Action und mehr an Handlung und weniger Raumschiffe und nicht so ultramodern alles, dann hätte ich nicht nur 85 sondern 95 Punkte vergeben.
 
 


   

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