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Antwort auf:

tuvok
9.2.2013 20:27
Filmkritik: House at the End of the Street

Heute gibt es mal wieder einen Horrorthriller. Nicht immer sehe ich mir die im Kino an. Zu aufregend ist dann die Nacht wenn ich mit Küchenmesser, Samurai Schwert und Gaspistole bewaffnet, nachdem ich meine Holde aufgeweckt habe und den Polizeinotdienst am Handy drückenden Notruf wähle, auf die Toilette muss weil ich zu viel Mineralwasser getrunken habe, meistens schaffe ich es nicht raus und pisse in die Balkonpflanzen die gleich bei mir im Bett um die Ecke stehen, ist sicherer, am Weg aufs Klo sind schon viele Leute umgekommen.

Der Film fängt echt schlimm an. Gang, Nacht, Musik, Grusel, ein Bett, ein Mann, eine Frau, Mann wartet im Bett, Frau wird erschlagen von anderer Frau, und dann ist der Mann dran. Blut sieht man nicht immer aber die Gewalt ist hier im Film schon recht groß würde ich sagen wenn auch nur angedeutet was mir auch reicht da ich keine Blutigen Szenen in Großaufnahme sehen muss, zu grauslich sind schon alleine die Nachrichten auf Euronews.

Was mir an manchen Filmen gefällt ist das zuerst eine Story anfängt, eine Vorgeschichte und dann kommt das berühmte, so und so viele Jahre danach was ich recht gut finde, weil sich der Zuseher dann die Zeit dazwischen in den 5 Dialogszenen zwischen 1. Bluttat und 2. Bluttat ausfantasieren kann. Nicht so hier, 1. Bluttat nach 2 Minuten Film, 2. Bluttat dauert länger.

Jennifer Lawrence die im letzten X-Men Filme, Raven spielen durfte, den blauen Mutant, spielt hier ne blonde Tussi. Und zwar ist sie hier Tochter ELISSA deren Mutter SARAH (die wird von ELISABETH Shue gespielt) in ein Luxushaus in einer Kleinstadt zieht.

Meistens haben solche Kleinstädte oder so gruselige etwas dunkle Häuser meistens was Gruseliges. Ja hier auch aber das sollte man sich lieber im Kino ansehen. Und jetzt wieder zurück am Anfang, das Mädchen am Anfang war CARRIE-ANNE, die war damals 13 Jahre alt als sie Ihre Eltern umgebracht hat, das Haus steht nun eben leer, in das Nachbarhaus sind die beiden gezogen, Mutter und Tochter und das nur weil das Haus so billig war, sonst würde es nicht von den 2 Damen bezogen worden sein.

Seit den 4 Jahren, seit dem Mord ist aus der beschaulichen netten Kleinstadt ein Angsterschütterndes Loch geworden aber das darf man sich nicht vorstellen wie im Film „Die Frau in Schwarz“ da war das Ganze viel gruseliger auch von der Atmosphäre her, echt schlimm, sondern man kann sich das so vorstellen das man die Leute sieht und sich denkt, he da könnte was nicht stimmen, es ist zwar alles modern, alle sind glücklich aber hin und wieder ist da doch der eine oder andere Part wo man sich als Zuseher eben denkt, die sind komisch drauf die Leute im Dorf.

Zurück zum Horrorhaus, Seitdem CARRIE ja vermisst wurde, lebt nur noch Bruder RYAN in dem Haus der etwas ein gruseliger oder ein ruhiger einfacher Junggeselle ist, oder noch mehr, wenn man den sieht denkt man sich seinen Teil, geht nie raus, ist gruselig und hat irgendwas zu verbergen.

Einige Aufnahmen sieh man von ihm ich hätte mir lieber mehr gewünscht dass der Junge viel später und viel mystischer in den Film eingeführt wird, als am Anfang des Filmes als man ELISSA und SARAH erklärt, was da los gewesen ist, so was zerstört nämlich oft die Spannung und ich finde es schade, denn dieser klischeehafte Horrorfilm hat ein gutes Potential zu einem echt gruseligen Abend, aber leider hat er schon zu Beginn das verspielt. Wenn man schon Anfangs hört, was gruselig im Film sein könnte, sei es durch Dialoge oder Szenen, dann ist der Überraschungsmoment für den Kinozuseher, also heute für mich, leider nicht so positiv wie gewünscht.

So ein kleiner Exkurs in andere Dinge

Lawrence im Film finde ich gar nicht so schlecht in Ihrer Rolle ELISSA, nur hätte ich mir schon gewünscht das sie irgendwas ausstrahlt, nicht unbedingt so was Radioaktives wie ein Atommeiler, sondern eher mehr schauspielerische Leistung das habe ich irgendwie vermisst. Nicht das sie schlecht im Film war, aber sie ist eher so wie man es von den Filmen gewohnt ist, gewöhnlich, Drehbuch ablesend, bemüht aber trotzdem irgendwie nicht übel, aber auch nicht super.

Wenn ich mir Elisabeth Shue z.B. ansehe, die in Ihren 49 Lebensjahren am besten in „Hollow Man“ gepasst hat, dann muss ich sagen zwischen den 2 sind schon ein paar Unterschiede in der Darstellung zu sehen. Shue glaube ich dass sie eine besorgte Mutter ist, auch wenn sie schon in vielen Rollen besser war, und die Darstellung als besorgte Mutter, arme Ärztin ohne Job, Single Mama nicht gerade verbesserungswürdig ist, aber das macht nichts, da dieser Film sowieso nur ne Low Budget Produktion ist. Was auch klar ist, weil bei 7 Millionen US $ und bei einem Einspielergebnis von 32 Millionen US $ ist der Film zwar ein finanzieller Gewinn aber kein Erfolg.

So wieder zum Film und zwar zu Max Theriot der Ryan spielt. Ja er ist unheimlich aber nicht von Anfang an das hätte ich erwähnen sollen, und mit Klischee meinte ich vorhin, ELISSA geht heim, es regnet nicht, sie will nicht mit RYAN im Auto mitfahren der Ihr das nett anbietet, 2 Minuten später regnet es aus Kübeln und sie ist in seinem Auto, ne sorry das ist etwas einfach aber egal, es ist ein Horrorfilm für junge Leute.

Wenn ich eines noch erwähnen sollte, ich fand es blöd dass ELISSA im Auto sitzt und raus platzt, he deine Eltern sind ermordet worden das finde ich blöd, so was ist unrealistisch, genauso wie die Sachen wie, keiner muss auf das Klo, keiner kotzt, keiner hat Migräne, keiner braucht irgendwas ganz wichtiges, man lebt einfach so dahin, niemand kümmert sich um Weltpolitik ja das übliche.

Spannend und ich meine so richtig spannend für diesen Film ist es erst dann als ELISSA in seinem Haus ist, in seinem Keller ist, und ein Geheimnis entdeckt ja das ist wirklich nett. Und ich kann sagen, ja es ist nicht vorhersehbar aber auch nicht so innovativ wie ich dachte.

Klar könnte ich sagen dass der Film viele Ideen abgekupfert hat, kein Rad neu erfindet, es auch nicht neu repariert, aber macht nichts, er macht sein Handwerk recht gut. Was mich ein bisschen stört ist dass es bald zu dem kommt wo ich sage, he da hätte sich der Film Zeit lassen können. Ich persönlich bevorzuge Filme deren Geheimnis am Ende vom Film liegt, und wenn der Film ein Geheimnis in der Mitte des Filmes hat oder den Mörder verratet, dann sollte er wenigstens Megaspannend sein, war er nicht aber teilweise schon.

Zu Beginn ist der Film ruhig, nichts Besonderes, ein nettes Drama, nicht langweilig, straight durchproduziert nette Dialoge, dann zieht der Film die Spannungskurve an, wo man merkt, he da gibt sich der Regisseur Mühe aber er hätte es besser machen können. Zu viele verschiedene Teile aus verschiedenen Genres, auch wenn sie nur ein bisschen zu sehen sind, sind oft nicht gut. Schuster bleib bei deinen Leisten oder Film bleib bei dem was du sein möchtest.

Wenn ich jetzt nachdenke ob der Film vorhersehbar ist ja ist er etwas, aber das stört mich ehrlich gesagt nicht weil ich bei den meisten Filmen, mein Gehirn ausschalte, nicht nachdenke, ich überraschen lasse, und meine Freundin denken lasse, der dieser Film nicht so sehr gefallen hat. Gegruselt hat sie sich, aber jetzt mal vom akademischen Teil her, der Film ist nicht so gut. Er hat keine super überraschenden Wendungen und er verratet zu viel, aber er ist spannend, er ist nett gemacht, er hat solide nette Darsteller, der Film ist nichts Besonderes, er ist leicht vorhersehbar und er ist nicht neu aber wenn man sich auf den Film einlässt wird man im Kino mit was spannendem belohnt.

Ja ich hätte mir mehr erwartet aber nach einiger Zeit habe ich einfach meine Erwartungen runtergeschraubt was sehr schnell geht bei mir und dann hat mir der Film gefallen. Eines war halt wirklich blöd, das Ganze ist ein Teeniestreifen für Horrorfans die 14 Jahre sind und sich mal gruseln wollen aber ich bin froh das er ab FSK 16 ist oder FSK 18, da in einem Film wo Mord ist nie Junge Leute sitzen sollten und nicht wie im Kino Kinder, das ist wirklich eine Frechheit aber sich aufregen bringt nichts. Was dem Film fehlt sind Schockeffekte und Nicht Vorhersehbarkeit die nicht schlimm ist, nicht falsch verstehen aber für ne Gruselgeschichte erwarte ich mir mehr, so kann ich nur sagen das ist ein netter guter Film der 80 er Jahre, nichts Besonderes, nicht schlimmes und zu empfehlen wenn man sich wie ich eben alles ansieht und im Kino gruseln will und vom Gruselfaktor, ja der war da aber kein Super Erschreckfaktor, leider.

Ich vergebe mal einfach 80 Punkte von 100 da ich großzügig bin und der Film doch solide ist aber nicht perfekt.

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