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Filmkritik: Das Schwergewicht

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Filmkritik: Das Schwergewicht (tuvok, 24.11.2012)

Beiträge

tuvok
24.11.2012 22:53
Filmkritik: Das Schwergewicht

Anfangs dachte ich dass die 100 Minuten Komödie mit meinem erklärten Liebling Kevin James gar nicht so gut wird, noch dazu wo ein Typ mit spielt der aussieht wie Ben Stiller, aber wie gesagt er ist es nicht. Nicht das ich James nicht in jedem Film mag aber in den letzten ist er mir etwas am Nerv gegangen da er meistens Typen spielt die einfach ein Trottel sind.

Nicht so in dem Film, er spielt ja einen 42 Jährigen Biologielehrer namens SCOTT VOSS, der den Job von MARTY retten möchte, der Schauspieler übrigens, Henry Winkler, sieht irgendwie ähnlich, die ganze Zeit überlegte ich und ich kam einfach nicht dahinter, es ist zum aus der Haut fahren.

Also er muss ja den Job retten weil die Schule kein Geld hat, kein Geld für das Musikprogramm. Sagt Direktor BETCHER, der von Gret Germann gespielt wird und im deutschen die Stimme von Ben Stiller eben hat. Wieso? Ja ganz einfach, die Schule ist pleite, es fehlen 48.000 US $, es gibt Kürzungen die Wirtschaftskrise hat schon Einzug in Hollywood gehalten man muss kürzen, aber nicht etwa bei den Footballspielern die jedes Jahr ein neues T-Shirt bekommen, sondern natürlich bei so Dingen wie Musik.

Das natürlich kann SCOTT gar nicht leiden der bei einer Kundgebung von Direktor BETCHER lauthals dagegen protestiert, überhaupt als er erfahren hat dass der 60 Jährige MARTY schwanger ist, also nicht er sondern seine Frau LAUREN die 48 Jahre alt ist.

Die haben ja schon einen 22 Jährigen Sohn aber macht nichts. Während SCOTT versucht sein Biologie Studium weiter zu bringen hat er die Idee etwas zu tun. Während er seinem Nebenjob weiter macht, er ist so nebenbei beim Unterrichten tätig, für Leute die aus dem Ausland kommen und hier in Amerika den Einbürgerungstest machen, da gibt es natürlich ne Menge an Situationskomik, natürlich nicht so viel im Film wie man sich vorstellt, denn dann wäre der Film ein blöder Klamauk geworden, nein überhaupt nicht, der Film setzt da die lustigen Akzente wo sie passen, Slapstick wo er hingehört und lustiges wo es hingehört, auch oft in Dialogen versucht man witzig zu sein, und oft gelingt es, auch wenn das Drehbuch arg konstruiert aussieht.

In der Zwischenzeit hat sich SCOTT immer mehr in die Medizinische Helferin BELLA FLORES verknallt die von Salma Hayek gespielt wird, die eigentlich 1966 in Mexiko geboren ist, sie ist 1,57 Meter groß, sie ist ne gute Schauspielerin, sie heiratete den französischen Geschäftsmann François-Henri Pinault, und zwar am 14. Februar 2009 in Paris, und das unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Sie hat ne Tochter und spielt im Film einen Junggesellen der bisweilen schon etwas witzige Sachen drauf hat, ja da ist die eine Szene als sie beim 1. Date mit SCOTT was er ja so lange schon hofft, einfach auf ihn springt und die Lampe demoliert. Ja ist ne witzige Szene für sich, ein kleines Energiebündel hat.

Wenn man sich das so vorstellt, gutes Aussehen, verheiratet mit einem Milliardär, viel Geld, Schauspielerin, viel Ruhm, Arschloch? Nein mitnichten, Salma setzt sich für die UNICEF ein, ist viel in Sierra Leone, kämpft gegen die Tetanus-Kindersterblichkeit, sie spricht fließend Spanisch, Arabisch, Portugiesisch und Englisch und ist ein wirklich tolles Mädchen. Nur im Film, da wirkt sie leider etwas fehlbesetzt, ja Ihre Rolle hätte jeder spielen können. Oder jede, nein sie ist wirklich nett aber nicht die absolut passendste, sie ist leider austauschbar.

Kommen wir zur Hauptrolle, James, ja der ist unersetzbar im Film. Der 110 Kg Koloss ist 1965 geboren und durch eine TV-Serie zu Weltruhm gekommen. Er ist witzig, er ist intelligent, sozial engagiert wie viele halt in Hollywood, er nutzt seinen Ruhm für Arme und das sieht man auch im Film, wo er versucht für die Schule wo er arbeitet Geld zu organisieren.

Sicher ist der Film in einigen Dingen unlogisch, nur ein Beispiel, er ist ja mit dem Holländer Nico zusammen also im Film der ist ja sein Trainer, das ist in Wirklichkeit der 185 cm Typ Bas Rutten. Der ist in Wirklichkeit ne Kampfmaschine, war dreimal Schwergewichtsmeister im Pancrase, dem Vorläufer der Ultimate Fighting Championship, ist ein geprüfter Thai-Box-Lehrer und mehrfacher Europameister im Muay Thai und er hat den 2. Grad schwarzen Gürtel in Taekwondo.

Der ist auch irgendwie Filmgestört könnte man sagen weil er nach dem Sehen des Filmes „Der Mann mit der Todeskralle“ sich dachte, das er mit Nunchakus kämpfen möchte. Übrigens ist Bas Rutten wirklich ein Kämpfer bei Ultimate Fighting Championship (UFC), dem größten Mixed-Martial-Arts-Verband der Vereinigten Staaten, und das ist im Film gar nicht so ersichtlich, da spielt er so nen netten ruhigen Kerl. Der Typ hat seit 1995 keinen Kampf mehr verloren und ich muss sagen ich möchte den Typen in einem Kämpferfilm sehen. Er ist sehr sympathisch.

Dass der 11 Millionen US $ Film nur 40 eingespielt hat liegt auch an der Vorhersehbarkeit der Story, nun seien wir mal ehrlich Schulfilme gibt es viele, gute Dramen wie „Dangerous Minds“ gibt es schon lange nicht mehr, da gibt es eher so super coole Schulfilme wie „School of Rock“ oder den hier wo Lehrer einfach alles machen können.

Nun Kevin James hat sich für den Film 14 Monate vorbereitet, 30 – 35 Kg hat er verloren und war früher viel dicker, ja das ist nicht übel, Hollywood hungert halt gerne und das für 1 Million US $ Gage, ja warum nicht.

Ich fand den Film nett, er hat ein Herz, es geht um die Rettung der Schule, der Film ist witzig, nicht ordinär, nicht unnötig mit Love Story voll, er ist vorhersehbar hat freundliche Stars und ist durch und durch zu empfehlen und darum 90 von 100 Punkten.
 
 


   

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