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tuvok
27.10.2012 22:31
Filmkritik: 96 Hours - Taken 2

Bei dem Film könnte man glauben, er dauert 89 Minuten, dass man sich denken müsste, dass Moslems schlechte Leute sind, hier sind es halt Albanier, doch muss ich wieder sagen dass der Rassenkonflikt sehr minder ist. Ich hätte mir eigentlich gewünscht das man nicht nur so einseitig ein Volk sieht, und zwar dass der Albanier, das war etwas einseitig muss ich sagen. Nun ja ist etwas zu viel Tobak.

Trotzdem hat der 45 Millionen US $ Film in Amerika satte 111 eingespielt und weltweit 287 Millionen US $, immerhin. Nicht übel. Unlängst habe ich mit ihm den Film „The Grey“ gesehen den ich als absoluter Hit noch in Erinnerung habe, auch wenn er kein Kassenschlager ist, der ist aber allemal spannender.

Nun bei Filmen mit Liam Neeson bin ich immer dabei, denn ich habe seine Karriere seit 1981, seit er in meinem Lieblingsfilm „Krull“ eine kleine Rolle hatte, verfolgt und ihn immer gerne gesehen. Für mich ist Neeson der Inbegriff des alten starken Mannes, des Mannes der sich nicht unterkriegen lässt, Neeson ist ein Schauspieler der einfach alles spielen kann und er ist einfach ein Mensch den man vertrauen kann, vor dem man auch Angst haben kann, wenn man ihn reizt.

Der 1952 geborene Irische Schauspieler hat ja 1976 mit dem Theater angefangen. Seine MAMA die Köchin hätte nie gedacht dass sein 2008 er Hit fortgesetzt wird. Nun ist der Film ja an sich nichts neues, zu oft hat man Verfolgungs und Revenge Filme gesehen, Rache und Selbstjustiz wird hier nicht groß geschrieben, schwebt aber als angenehmes Damokles Schwert daher. Angenehm weil ich nachfühlen kann wie sich so ein Vater fühlt. Also wenn man sich mal das so vorstellt, da wird deine Tochter entführt, naja klar dass du da in Istanbul, oder sonst wo du bist, da Rambo spielst, auf die Polizei warten geht schon gar nicht, schon gar nicht wenn der Ober Boss aus Albanien dich umbringen will und deiner gefesselten fast ohnmächtigen Frau verspricht deine Tochter in das dreckigste Bordell der Welt zu stecken bis sie so oft missbraucht wird dass sie ein Stück Fleisch, mehr nicht, ist.

Der Regisseur von „Columbiana“ ein Franzose, hat diesen Film mit dem richtigen Schauspieler besetzt, er hat eine gute Geschichte ein gutes Drehbuch, aber leider nicht viel draus gemacht, das muss ich leider sagen, denn die Inszenierung ist zwar voller Action, doch hat irgendwie was gefehlt, ich weiß nicht so recht, irgendwie die Charakterzeichnungen, die Identifikationsfiguren, alles geht gut, er checkt ne Menge.

Nun mal so gesagt, wenn ich entführt werde, da merke ich mir nicht die Straßen wo das Auto fährt, zähle mit und ignoriere meine schwarze Kapuze, sondern ich überlege wie ich vielleicht mögliche Folterungen aushalte und das ich nicht zu sehr in die Hose pisse.

Die 1983 geborene Maggie Grace, die Filmtochter Kim spielt habe ich zu Letzt in „Lockout“ gesehen als sie da so mit Guy Pearce im Weltraum war, 1983 ist sie geboren und sieht nicht so aus als wäre sie 18 oder so ja man merkt sie ist älter, aber macht nichts.

Mehr fasziniert mich die geile 1964 geborene Holländerin Famke, die einen echt ungewöhnlichen Namen hat, die würde ich sofort poppen und das den ganzen Tag lang. Die Frau hat trotz Ihres sehr fortgeschrittenen Alters irgendwie was geiles nur im Film da hat sie etwas nicht was andere haben, Leinwandpräsenz, und das fehlt ihr irgendwie, sie ist gut ja ohne Zweifel, aber irgendwie hätte ich mir mehr gewünscht, eine bessere Darstellung, sie ist eine gute fürsorgende Mutter, das Drehbuch hat nicht mehr hergegeben und sie hat irgendwie das Talent einfach nur so zu sehen, sie wirkt nicht so wie andere vielleicht, aber sie ist da, das ist immerhin mehr als andere schon sagen.

Ich freue mich schon wenn sie 2013 in der Wolverine Fortsetzung mitspielt. Für den ganzen Film zeichneten Luc Besson und Robert Mark Kamen verantwortlich, was immerhin nett ist, ja die haben hier für den Film eine Menge Geld hergegeben. Immerhin, auch was. Für Teil 1 haben die auch das Drehbuch geschrieben.

Was ist mit der Handlung? Ja die ist da, also BRYAN MILLS, Liam Neeson wer sonst, ich glaube er lebt in L.A. hat dieses Mal Probleme mit MURAD, dem Vater von MARCO den er in Teil 1, 2008 umgebracht hat, der hat ja die Tochter entführt und einen Mädchenhändler und Sklavenring gehabt und Gefallen an der Tochter gehabt, ja da ist er nun der Daddy, der anfangs in Albanien gezeigt wird, ein Friedhof und ja das Versprechen den Typen zu fangen und zu töten oder so.

Seine Exfrau LENNY, LEONORE, die ist in einem schönen Haus zu Hause, Ihr neuer Freund hat sie verlassen man merkt anfangs das bis Ende des Filmes die 2 zusammen kommen und noch einige Dinge mehr, egal, es geht nach Istanbul, er ist ja noch immer im Personenschutz, also man will und tut es auch, die Frau entführen und BRYAN auch, und nun hat er nur noch eine Chance, die Tochter KIM die geflohen ist, und mit Hilfe von 2 Granaten und einer Pistole den Weg durch Istanbul findet, obwohl sie nicht mal die Führerscheinprüfung gemacht hat. Ja da kann man wieder sagen, Hochachtung vor jungen Frauen die eigentlich älter sind und deren Vater beim CIA war oder so.

Was ich gerade so für einen Gedanken habe, wieso sind die Albanier so gut vernetzt, was ist Ihre Vorgeschichte, wieso ist der Vater nicht böse auf den Sohn wenn er Mädchen kidnappt und umbringt und verkauft, wieso sind die Albanier so gut organisiert, wieso sieht man so wenig Hintergründe? Das beste im Film war ja, die Tochter KIM hat sich zu Ihrem Vater durchgeschlagen mit Zünden von Handgranaten, so konnte er sie leiten weil er genau gehört hat wo sie ist und wie viele Meter das entfernt ist, er hat ja den Knall gehört und im Gefängnis da wo er war, geistesgegenwärtig gemessen und natürlich geht alles gut aus. Ja das ist eine gespoilerte Szene aber das mußte ich mal sagen. Klar kommt keine Polizei, alles geht schnell, und niemand bricht sich was. Ich breche mir schon den Finger wenn ich von der Leiter steige. Wäre der Film mehr Action und weniger Familie, wäre er gut geworden denke ich aber das einflechten vom Freund und der Tochter und einigen Dinge, ne das passt nicht.

BRYAN springt, jettet, tötet, killt, und ist nett und nebenbei kommt noch Familienstreit und sonstige Dinge zu Tage aber nur ganz kurz, ja nicht übel muss ich sagen, vom Bereich Action her ist der Film super, aber was soll das bitte? Da fehlt doch ne Menge. Nicht das ich den Film nicht super finde, nein er ist spannend, aber gerade bei tollen Filmen da bin Ich immer peinlich genau, was ist mit Logik, ja da springen alle rum man trickst die Polizei aus, wieso ist die Tochter so super,

Im Film ist Neeson der Rambo, und er tut was er kann, ja er kann also nichts anderes oder? Ja egal, ist nur ein Dialogfetzen aber immerhin. Der Film ist etwas übertrieben er ist nicht logisch, nicht immer er ist zu einseitig, er setzt keine Akzente, er erfindet kein Rad neu, ähnliche Dinge habe ich schon so oft gesehen und ich fürchte mich vor Teil 3, wenn die ganze Verwandtschaft noch mehr Söhne und Brüder hat ja das war kurz ein Thema im Film, egal muss man sich ansehen, kann man aber muss man eigentlich eh nicht.

Der Schauplatz von Istanbul, den finde ich gut, man hätte ruhig mehr zeigen können, alles geht irgendwie immer so gut rüber, von solchen Dingen wie Kopfweh, Magendrücken Durchfall, Höhenangst, Klaustrophobie, ich muss dringend aufs Klo oder Migräne, Salmonellenvergiftung wegen Verzehr von Kebab auf der Straße in Istanbul oder ähnliche Dinge ist nichts zu sehen. Leider. Spaßig ist der Film allemal, Laune macht er gute, und die Tochter zu sehen wie sie in Papas Fußstapfen tritt, ja auch nicht übel. Ich hätte mir mehr erwartet, Neeson bleibt etwas blass, er kann gut kämpfen und austeilen das war es schon wieder, leider, also deswegen kann ich dem Film nicht viel Gutes bescheinen aber auch nicht viel Schlechtes. Teil 1 war der absolute Burner, Teil 2 ist nur ein Früchtchen und darum auch gerade Mal weil ich sehr gut drauf bin, 81,11 von 100 Punkten.

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