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Filmkritik: Schutzengel

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Filmkritik: Schutzengel (tuvok, 25.10.2012)

Beiträge

tuvok
25.10.2012 19:45
Filmkritik: Schutzengel

Wäre ich schwul wäre Til Schweiger meine Lieblings TV Gestalt als Mann und ich glaube gleich darauf Moritz Bleibtreu, beide haben irgend so was vertrautes, erotisches, ruhiges und kuscheliges, ja so denkt auch meine Alte, aber das ist ja auch klar, Frauen gefallen die 2 Männer, obwohl ich wiederum sage dass ein Gary Cooper, ein Cary Grant oder ein Gregory Peck viel mehr darstellten aber das ist ein anderes Thema.

Das was mich an dem 129 Minuten Film wiederum fasziniert ist das Schweiger das Drehbuch schrieb, den Film führte, als Regisseur, und ja er hat auch die Hauptrolle. Auch wenn einige Szenen in dem Film echt übertrieben waren überhaupt gegen Schluss, ja da ist Rambo ein Dreck dagegen, da denke ich eigentlich nur eines, Schweiger in dem Film ist einfach gut, Bleibtreu ist super als Rollstuhlfahrer, die Story dass beide Kriegsveteranen sind vom KSK, den es ja in Deutschland wirklich gibt ja das finde ich super.

Die Idee hatte Schweiger als er bei der Bambi Verleihung einen Kriegsveteran traf, der glaube ich blind war, ja der meinte er soll was über die Armen Soldaten in Afghanistan machen, da hatte er die Idee zu dem Film. Schweiger ist einfach gesegnet, er hat irgendwas, das einen Film gut macht, allein mit seiner Präsenz. Er redet so nett ruhig und ist irgendwie doch gefährlich.

Was ich nicht wusste, dass in dem Film seine Tochter mitspielt, zumindest glaube ich das, weil die Nina in dem Film auch eine Schweigerin ist. Gedreht wurde der Film übrigens in Berlin und Brighton, East Sussex, England und das finde ich wieder gut, weil es wenigstens ein paar kleine Interessante Neuerungen gibt, denn die meisten deutschen Filme spielen in einer Stadt und das war es auch schon wieder.

Wer jetzt über Technik was wissen will, die Szenen waren ja sehr HD mäßig, das war weil man einfach gute Kameras verwendet hat. Bei den ganzen Crash Szenen und den Schnellen Aufnahmen hat man die Canon EOS 600D und für Slowmotionaufnahmen wurde die Phantom HD Gold verwendet und das ist wirklich gut man sieht es etwas, wenn man hinschaut, weil man da mehr Einzelheiten hat.

Übrigens war auch Verteidigungsminister Thomas de Maizière bei dem Film dabei, so mehr oder weniger, weil bei der Bundeswehr hat man für den Film Werbung gemacht, ja nicht übel was ein Film alles kann, naja ein Schweiger halt.

Schweiger der gar nichts wissen will von Gewalt und Kriegsdienst, so wie Jason Statham, der hat es wirklich geschafft einen Film zu drehen wo man meint, Schweiger ist ein Kriegsfan, was er aber nicht ist. Naja er kann mit Waffen eben umgehen auch wenn er im Film eher der Meinung ist, Don’t touch Weapons.

Finde ich auch gut so. Die Story vom Film ist ja nicht so das wahre, aber irgendwie gut, sie macht Spaß. Das Beschützen von Kindern, das beschützen von Kindern die noch dazu einen Mord gesehen haben und in einem Zeugenschutzprogramm sind, ja das finde ich gut. Nicht übel. Sie ist nicht neu aber gut würde ich sagen dann das Ganze rundherum wie Schweiger meint, er will nicht dass sie bei der Polizei landet.

Ja genau, die Handlung. Ganz vergessen. Nina ist Zeugin von einem Mord, dahinter steht THOMAS Backer, den Heiner Lauterbach spielt, so richtig grindig, so ein Scheiß Waffendealer, und sie wird entdeckt und man will sie umbringen. Zum Schutz ist die Polizei da, Max FISCHER den Schweiger spielt, LEO den Axel Stein spielt der hier ganz anders aussieht, nicht so lustig und viel schlanker als Früher aber immer noch wie ein verstecktes Arschloch, ja der hat so ein Arschlochgesicht irgendwie aber in Wirklichkeit ist er nett und so ne geile Polizistin die geil auf Max ist, wie fast alle Frauen im Film, irgendwie halt.

Man wird erwischt, man flüchtet, stiehlt ein Auto, Max flieht vor der Polizei mit Nina weil er niemanden vertraut und da dachte ich mir doch, he die Story habe ich doch mal schon gesehen aber macht nichts, es geht um die Umsetzung. Sicher erfindet der Film das Rad nicht neu, was aber auch egal ist.

Im Film gesellt sich hinzu Moritz Bleibtreu der den Rollstuhlfahrer Rudi spielt der von Max gerettet wurde, seine Beine durch ne Mine verloren hat, ein Rebell geworden ist, den Staat hasst, wie jeder anständige Brüder hier in dem Lande, weil der Staat sowieso zum scheißen ist und die Politik sowieso, der Rudi lebt alleine am Land und muss einen fürchterlichen Preis bezahlen für die Freundschaft zu Max, der unterwegs war für Nina Insulin zu suchen.

Im Spital war er, Nina ist Insulinbedürftig, Ihre Eltern sind tot, und nur einer Frau vertraut Max, seiner Exfreunden Sara Müller die noch immer was von ihm will, die sich trennte weil er zu viel im Ausland war, ja die Dame spielt Karoline Schuch, die unverwechselbar ist mit ihrem kleinen hübschen Gesicht.

Nur ein Problem hat die Karoline im Film man merkt die hat einen Dialog gelernt, wie auf Pistolenschuss legt sie los mit Ihrem Dialog, während es die ungelernte Nina als Laie schafft, das Mädchen ist 15, einfach natürlich zu spielen, und das als ungelernte Schauspielerin. Auch wenn ihre Rolle nicht so super ist und sie nervt, hat sie mehr Potential als Schuch als Schauspielerin die schon 40 ist oder so, wie sie aussieht. Schweiger ist übrigens 49.

Im Film kommt noch Oliver Korittke als Empfangsmitarbeiter vor, dann die laszive Hannah Herzsprung als Helena und der zumeist cool wirkende Herbert Knaup als Polizeichef Henri Breitner der von Max an eine Bank gefesselt wurde mit Handschellen weil er Nina mit genommen hat, und ja dann kam das Problem dass die Polizei den Max sucht, die Mafia sucht ihn und alle wollen ihn haben.

Der Film hat auch pädagogische Werte über Leben über einiges im Bereich Wirtschaft, Philosophie und Theologie, auch wenn das nur kleine Dinge sind, Dialogstücke und Bruchstücke. Im Film kommt ein Maulwurf vor, es ist klar wer es ist, wieso verhaftet man ihn nicht? Wieso jagt die Mafia ein Kind, wieso so viel Trara, wieso geht alles gut aus, der Film hat Logiklöcher. Was mir im Film gefehlt hat ist Verschwörung Brutalität, mehr Action, mehr Kampf, Karate Dinger, mir fehlte Mystik und knisternde Spannung, das hat der Film nicht immer aber teilweise.

Der Polizeipräsident Knaup wirkt leider nicht so gut, er könnte lustiger und aggressiver sein, man hat hier nicht so sehr den Tiefpunkt in den Charakteren geschafft macht nichts, ich mag den Film, er ist super, er hat ne tolle Story man kann sich identifizieren auch wenn mehr gefehlt hat und darum vergebe ich ohne schlechtes Gewissen ganze 86 von 100 Punkten.
 
 


   

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