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Filmkritik: Yoko

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Filmkritik: Yoko (tuvok, 09.10.2012)

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tuvok
9.10.2012 20:41
Filmkritik: Yoko

Ein Junge in eurem Alter hat das geschafft, er hat einen Yeti erschaffen, er lebt bei euch in den Bergen. Wir ehren das Lebewesen weil der Yeti gilt als Schutzgeist der Kinder, und auch wenn ihr das nicht glaubt, es ist wahr. Hier in Tibet ist vieles möglich, und das höchste ist aus eigener Kraft durch den Geist ein Lebewesen zu erschaffen. Nun einen Yeti sieht man nicht, er will unsichtbar bleiben, er ist erst da wenn du ihn brauchst, und ja genau jetzt, jetzt ruft ein Yeti um Hilfe, in der Nähe des Klosters.

Was wie Astrid Lindgren klingt ist der neue Film von der Deutschen Franziska Buch, eine Deutsch Österreichische schwedische kindische Produktion mit Jessica Schwarz und TOBIAS Moretti als Arschloch.

Ab in den Himalaya mit beeindruckender Filmkulisse, ja das Team ist weit gefahren. Ich glaube die haben in Schweden gedreht, diesen süßen 100 Minuten langen Kinderfilm. Ja es ist ein Kinderfilm, es spielen vorhersehbare Gestalten mit, es ist eine super schöne Gegend, die Lust auf Wintersport macht und tolle Computeranimationen.

Der zuerst unsichtbare Yeti, so ein Junger Yeti natürlich versteckt sich ja in Pias Baumhaus. Weit weg in Deutschland, da gibt es den skrupellosen Zoodirektor Kellermann (Justus von Dohnányi) der auf die Lieferung neuer exotischer Tiere wartet und sich freut und ein Yeti, ja das wäre mal was.

Pia, wer ist denn das? Nun Thor von Sneider, der böse Moretti, der jagt Tiere, und hat einen Bären im Truck und den will er nach Deutschland bringen, und da passiert es, der unsichtbare Yoko, Yeti, Kindersüßer Eisbärenähnlicher Yodamischling, der ist natürlich durch einen Unfall eingesperrt in den Truck von Sneider, dem Großwildjäger für den Zoodirektor Kellermann.

Und der Yeti muss natürlich flüchten denn in einen Käfig will er nicht, und so landet er natürlich – Käfig weil der Zoo ja Käfige hat – in dem Baumhaus von Pia. Deren Vater ist gestorben oder so, und sie hat ein Bild von ihm im Baumhaus und rennt jedes Mal dort rauf wenn sie einsam ist und niemanden zum Reden hat.

12 Monate, 2 Wochen und 4 Tage ist es her seit der Vater von Pia ihr ein Lied vorgespielt hat. Pia ist natürlich ein normales Mädchen, intelligent, nie dreckig, immer gut drauf also nicht krank meine ich, sie sieht für ein Kind recht gut aus, sie ist besser als jeder Junge, ein Lausbub oder ein Lausmädchen halt, sie ist eine gute Schülerin, sie hat ne treu sorgende Mutter die von Jessica Schwarz gespielt wird, sie hat ein großes Herz.

Der Typ der die Hexe Lilly geschrieben hat, der hat 3 Yeti Bücher geschrieben und sicher eine Menge Kohle damit gemacht. Nur ein Problem ist es, oder eine Gabe, der Film ist eher Amerikanisch denn Deutsch. Das merkt man in den Dialogen die etwas anders sind, sie sind etwas wilder, die Leute spielen eher so wie m an in Amerika spielt und irgendwie ist das Ganze halt weniger Deutsch was mir eh gut gefällt, es gibt eh viel zu viele deutsche Filme die nicht gut sind.

Der Hauptteil jedenfalls vom Film bezieht sich auf die Freundschaft zwischen Pia und Yeti, der aus dem Truck flüchtet, und der aussieht wie ein CGI Yoda, ja eh nett. Er ist jung und 1,5 Meter klein und kann auf allen 4 laufen oder auf den Hinterbeinen. Und er muss zurück in den Schnee, nach Tibet, weil er in Deutschland krank wird, ja das kann ich verstehen bei den Leuten würde ich auch krank werden.

In dem Film gibt es eine Menge Klischees, weinendes trauerndes Mädchen, gut gekleidete Leute, Menschen ohne Probleme oder Zwangsneurosen, ja O.K. es ist ein Kinderfilm der auf alle Fälle für jede Altersklasse geschaffen ist. Ich glaube wenn man zu viel von dem Film erzählen würde, dann würde er das bisschen märchenhafte zerstören das er hat. Pia hat eine lästige nervende kreischende Schwester die 7 Jahre oder so ist, die immer nach MAMA schreit wenn ihr was nicht passt und da erst sieht man, wie schwer hat es eine Mutter, naja eine gute Mutter, bei der ist nie was in Butter, die muss sich um 100 Dinge gleichzeitig kümmern, ja ich bin eh für mehr Frauen in der Politik, das wäre mal was, aber das ist ein anderes Thema.

Der Film ist jedenfalls nett, Sneider hat in seinem Repertoire einen tibetischen Schwarzohr Hasen, den es nur im ewigen Eis gibt, Sneider verkauft ja Tiere an den Zoodirektor der auch korrupt ist.

Dann kommt eine asiatische Langbarschzwergzeige, die einzige in Europa, Himalaya Lama, spuckt Eis, Waldpfauenbär oder so, und ein Yeti eben. Der macht sich gleich unsichtbar.

Reinhold Messner hat ihn gesucht und nicht gefunden ja klar wenn er unsichtbar ist. Was an dem Film nett ist, Kinder die streiten und sich in den Haaren liegen, wieso aber der Yeti sich das Baumhaus von Pia ausgesucht hat? Ja keine Ahnung, weil sie nett ist? Wie beim unsichtbaren Freund Fred, den konnte auch nur ein junges Mädchen sehen, oder die vielen anderen Zauberfiguren in Filmen die nur Kinder sehen konnten. So gesehen ist der Film nett, er hat ein paar nette Dinge, witzige Dinge, er hat so ne Verbindung zwischen Kind in Tibet, der den Yeti sieht oder hört, ja er sieht das Sternbild des Yeti, und zeitgleich ist der Yeti bei Pia, und sie lernt ihn so nach und nach kennen und lieben und wollen ihn alle in die Heimat bringen, bis auf Zoodirektor und Sneider, ja das sind böse Leute.

In Tibet wird er auch als auch Kangchendzönga-Dämon bezeichnet, nach dem 3. Höchsten Berg der Erde. Einige Tibeter haben das Fabelwesen schon gesehen, 2-3 Meter groß und man fand einige Fußspuren, 43 Zentimeter lange. Laut Messner aber ist der Yeti eigentlich der Tibetischen Braunbären oder Tibetbär der so ähnlich aussieht. Man fand Haarreste die auf den Yeti deuten können, die Russen haben mal Spuren von ihm gefunden im Jahr 2011. Ach ja, Im buddhistischen Kloster von Khumjung im nepalesischen Khumbu kann ein angeblicher Yeti-Skalp besichtigt werden, aber das ist ne Fälschung schätze ich. Man schätzt das es ne Ziegenhaut ist, bei solchen Dingen kann man da nix untersuchen.

Nett fand ich den Yeti als er nicht unsichtbar ist und zu Musik tanzt, von Pia und die will ihn mit einem Tennisschläger vertreiben. Ja witzige Szene, das Ganze ist arg kindisch, ja leider, aber macht nichts, ist ein Kinderfilm. Wieso aber die Pia so cool ist als sie ihn sieht und nicht gleich Rettung, Polizei, Tier und Zoogesellschaften anruft ja keine Ahnung.

Ich glaube 71 von 100 Punkten kriegt er.
 
 


   

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