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tuvok
8.10.2012 07:38
Filmkritik: Kochen ist Chefsache

Nun hat der gebürtige Marokkaner, geboren als Juan Moreno y Herrera Jiménez, und später hat er ja den Namen Jean Reno angenommen, einen neuen Film gedreht. Jetzt wo er im Sommer seinen 64. Geburtstag gefeiert hat. Naja, wenn die Franzosen alt werden dann werden sie komisch, wie viele Leute halt auf dem Planeten und drehen lustige Filme.

Witzig das er keine Schauspielschule besucht hat, aber ein ehemaliger Soldat, der bei der Armee war, sicher einige Dinge gedreht hat die nicht legal waren, ja dem kann man schon vertrauen das er ein guter Schauspieler ist. Bei seiner 3. Hochzeit war der französische Präsident sein Trauzeuge, auch nicht übel.

Der Film, ja den kann man so ungefähr betiteln. Dasselbe wie „Ratatouille“ der geniale Zeichentrickfilm, nur mit anderen Figuren, so ein ähnliches, sehr ähnliches Filmkonzept, und trotzdem nicht übel, nicht perfekt aber auch kein Hit.

Im Film geht es ja um den Koch, Millionär, Vater mit Tochter die studiert, die erst in der 2. Filmhälfte auftaucht, Besitzer von mehreren Gasthäusern, Alexandre Lagarde. Der ist der beste Koch in Paris, er ist fast so gut wie Paul Bocuse und fast so berühmt. Ohne ihn würde die französische Küche nicht so gut funktionieren, ist er jedenfalls überzeugt.

Es gibt nur ein Problem, Alexandre hat einen Chef, Stanislas Matter, der ist ein Depp, der ist gierig, der meint die Geschäfte können besser sein, offen schlägt er seinem Freund und Mitbegründer der Restaurantkette, es dürften nicht viele Gasthäuser sein, das erfährt man nicht, etwas Widerwillen entgegen, der ist ihm zu teuer, seine Speisen sind nicht mehr perfekt, er ist nicht mehr derjenige der er mal war, er ist nicht mehr so neuartig und dann hat er noch ein Problem, er kann keine Molekulare Küche kochen.

Diese neuartige für mich auch unnötige Erfindung befasst sich mit den biochemischen und physikalisch-chemischen Prozessen bei der Zubereitung und beim Genuss von Speisen und Getränken und sie setzt Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Untersuchung biochemischer, physikalischer und chemischer Prozesse bei der Zubereitung von Speisen und Getränken um, was dann eigentlich nur eines bedeutet, verschiedene Speisen in ungewohnter Zubereitung und Herstellung, und komischer optischer Form. Da können Kalbshirn Nudeln in blauer Farbe existieren wie Ente in einem Würfel, ja ein richtiger Quatsch finde ich.

Erfunden oder so wurde der Quatsch um 1990 von Hervé This, ja dem war sicher langweilig. Und in dem Film geht es nicht nur darum, Nein um auch viel mehr. Es geht darum dass Alexandre durch Zufall einen Koch kennen lernt, Jacky Bonnot, der ist jung, der ist ein Streber und der kennt alle Gerichte von Alexandre, er kocht zu Hause sehr gut, er ist Hobbykoch, was nicht gleich rüber kommt, er hat keine Ausbildung zum Koch, er hat eine schwangere Freundin Béatrice, die eifersüchtig ist und sich anschießt weil er mal gelogen hat, ja schwangere Frauen sind halt komisch, Jacky ist ihr mit Haut und Haaren verfallen und würde für seinen dicken Wonnebrocken alles machen.

In dem Film geht es also auch um Freundschaft die erst so richtig nach der Filmhälfte zu tragen kommt, Jacky der einen Job sucht und auf Alexandre durch Zufall trifft, vorher sogar Fensterputzer oder Streicher war, lernt noch einige Köche im Altersheim kennen.

Dass der Film vorhersehbar ist gegen Ende hin oder schon vorher ist leider ein Problem vom Film da das Drehbuch fast keine Wendungen hat, da die Dialoge einfach nur gewöhnlich sind, der Witz in dem Film ist leider auch kein Schenkelklopferfilm, und das Ganze ist meiner Meinung nach etwas langweilig, leider.

Sicher ist das joviale Zusammenspiel der 2 Köche eine echte Augenweide, nur leider ist das schon das Ganze positive am Film. Jas die bunten Farben, schnelles reden, was in französischen Filmen immer gut ist das komische Hinterfragen, das nette Getue, das ist schon nett. Es passiert so einiges im Film, man sieht auch was von kleinen und guten Gerichten und ich frage mich auch immer wenn ich in so ein Luxusrestaurant geht und 50 € für ein 7 gängiges Menü zahle, da denke ich mir immer, he da bin ich gar nach voll was soll das.

Ich zahle dann dafür das ich hungrig aus dem Gasthaus gehen und gar nicht weiß was ich gegessen habe Kennt man doch, da hast du einen Kellner der da irgendwas her brabbelt, und kompliziert rumstelzt als hätte er nen Stock im Arsch, der keinen Witz versteht und nicht lacht wenn du beim Futtern leise furzt, oder seinen Wein ablehnst und zu Kalbsbries mit Rinderzunge und gefüllter Wachtelcreme mit Buttercroissant auf Hähnchenpopo lieber einen grünen Tee trinkst.

Als ich letztens so eine herrliche knoblauchschaumsuppe mit Eierschwammerl oder Pilzen halt, geschlürft habe, der Löffel ist zu klein, ich saufe das Ganze einfach aus, der Teller ist größer als mein Schädel, wunderte sich die Kellnerin wieso der Teller so leer war, ja wen man den ausleckt. Mit auslecken von gewissen Dingen habe ich halt so m eine Erfahrung, meiner alten gefällt’s jedenfalls.

Der Film ist wirklich sympathisch, nein wirklich, er hat aber leider keine Ecken oder Kanten die interessant sind, leider ist der Film einfach nur ein ruhiger Film irgendwas das man sich so zwischen durch ansieht, aber sicher nicht um 20:30 im Kino, und leider muss ich sagen, ich hätte mir mehr erwartet.

Irgendwann hätte der Film mehr Tempo kriegen sollen das merkt man an Witzen und eingeflochtenen lustigen Dialogen, aber leider wirkt das Ganze nicht so gut da es etwas unbeholfen ist, für mich sind alle Leute außer Jean im Film unbekannt, die blöde Freundin hätte von ihm auch komplizierter sein sollen und einiges hat man an Witzen leider verpasst, aber übrig geblieben ist ein dennoch netter lustiger Filmabend und ich kann sagen, auf DVD ist der Film nett zum 1 x gucken aber das war es auch schon.

71,10 pochierte Knödelfüllmassen von 100 frittierten Hühner Frikassee Suppentöpfen, mehr glaube ich hat er nicht verdient.

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