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tuvok
17.3.2012 23:25
Filmkritik: Safe House

115 Minuten, ich dachte ich bin im Film “Colateral“ nicht weil hier Kollateralschäden auftauchen sondern weil der Film so ähnlich ist wie der mit Tom Cruise und Jamie Foxx. Ein Amerikaner hier und ein Neger da, gleiches Team, der eine scheint böse zu sein, der andere scheint gut zu sein. Dann erinnert mich der Film an „Der Staatsfeind Nr. 1“, denn hier ist man auch dauernd auf der Jagd, und man versucht wem zu kriegen, nur dass sich das Ganze in Kapstadt abspielt. Dann kam mir der Film vor wie „Von Löwen und Lämmern“, es ging um den CIA und ich muss sagen, Scheiß Regierung, Schieß CIA und ich weiß nur eines, dort zu arbeiten, nein das ist dein Untergang, ich glaube ich werde nie wieder sauer über meinen Job sein.

Daniel Espinosa der mit dem Film „Alles außer Liebe“ bekannt wurde, ist ein unbedeutender Film, hat hier mit meinem Liebling Denzel einen neuen Film gedreht. Über den Irrsinn vom CIA, allerdings ist ja lustig, es ist im Film gar nichts so wie es scheint und nichts ist fix, Gute sind Böse und umgekehrt oder doch nicht?

Nicht dass der Film Fragen stellt, er stellt anfangs gleich klar wo man sich befindet, Action, Schusswaffen, ein Mann wird verhört, Waterboarding, da fällt mir wieder Guantanamo ein, ein Mann ist der Wächter, vom Safe House, einer Einrichtung der CIA die es auf der ganzen Welt gibt, wo man in Ruhe foltern kann und Geständnisse erpressen kann die natürlich vor Gericht nicht viel gelten.

Für die Rolle des Matt, die ja Ryan Reynolds spielt, waren vorgesehen: Sam Worthington, Shia LaBeouf, Andrew Garfield, James McAvoy, Taylor Kitsch, Garrett Hedlund, Zac Efron, Channing Tatum, Jake Gyllenhaal, Tom Hardy, Chris Hemsworth und Chris Pine

Weil in Rio gerade so ein Sicherheitsding abläuft von der Regierung hat man nicht in den Favelas von Rio gedreht. Übrigens hat Denzel die Tortur für ein paar Sekunden wirklich über sich ergehen lassen. Nicht übel der Typ, also ich hätte das nicht gemacht.

Denzel, Baujahr 1954, spielt so ne ähnliche Rolle wie in „Unstoppable - Ausser Kontrolle“ und das meiner Meinung nach sehr gut. Leider hat Denzel einen Fehler im Film, er steht auf Overacting, ich nicht, ja leider, das hätte man anders auch machen können, macht aber nichts.

Dafür hat mich Ryan sehr überrascht. Der hat ja in „Green Lantern“ die Hauptrolle gespielt, ich verwechsle den dauernd mit Ryan Gosling, meine Güte, ja der hat in „Drive“ mitgespielt. Und hier ist er eben einer von den Guten oder doch nicht? Jedenfalls ist er für den meisten Teil des Filmes dafür verantwortlich dass das Paket, im Film der meist gesuchte Spion der Welt, Tobin Bell, zum richtigen Ort hinbeordert wird.

Brendan Gleeson der 1954 geborene Ire, der hat mir am besten gefallen, dem sieht man an dass er hart ist, dass er ein Arsch ist, das er gefährlich sein kann und ein 2. Gesicht hat, nur hat er im Film seine Schauspielkunst, die ist zwar da, nicht so super aber dennoch sehr stark, nicht viel zeigen können. Nun ja, das Drehbuch hätte besser sein können.

Es wird zu wenige an guten Dialogen herumgeplaudert, also man hat einfach zu wenige, die Geschichte ist einfach stur geradeaus, anfangs ist sie sehr schnell, dann ist sie wieder sehr langsam, irgendwie geht ab dem 1. Drittel dem Film die Luft auf, bevor er sie gegen Ende wieder einholt.

Übrigens hat Brendan auch eine Synchronisation übernommen für den Knetmassen Film „Die Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen“.

Sam Shepard, Baujahr 1943, den habe ich schon ewig nicht gesehen, der spielt ja im Film den CIA Chef, der eine Rolle spielt die am Ende sehr überrascht, nicht zwar wirklich aber dennoch, er hat die größte Überraschung im Film finde ich. Nicht von der Spannung her, sondern von der Wende irgendwie.

Von seinen 49 Filmen kenne ich ihn nur von „Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“ und der Film war nicht so spannend aber nicht übel. Der 85 Millionen US $ Film hat nicht mal so ganz die Hälfte der Filmkosten eingespielt, wird weltweit sicher mit den DVD Veröffentlichungen irgendwann aus den roten Zahlen kommen und ich frage mich, wieso mit so guten Darstellen so viel schief gegangen ist.

Matt Weston im Film gespielt von Ryan, führt ein gutes Leben, Freundin Ana ist aus Frankreich und lebt bei ihm sie ist intelligent, klug und bildhübsch, er arbeitet für den CIA, sein Traum ist ne Führungsoffiziersrolle im Verein CIA, er lebt und arbeitet seit 12 Monaten in Kapstadt, er hat ein Analytisches Gedächtnis und ist ein geübter Linguist.

Eines Abends bringt man zu ihm Ex-Agent Tobin Frost den ja Denzel spielt der im Besitz wertvoller Geheimnisse ist, wie sich raus stellt einen Chip, eine geheime Liste, wo bis zum Ende des Filmes, oder kurz zuvor, fast niemand weiß was da darauf steht. So wird Spannung erhalten.

Den Film den ich schon mal gesehen habe, ja so von der Handlung her, ist nicht übel, aber leider ist dass schon die ganze Handlung. Tobin will flüchten, das Team rund um Kiefer der ja für das Erpressen und Foltern im CIA zuständig ist, wird von einem Großkriminellen, Massenmörder und böse dreinschauenden Killer abgemeuchelt, 12 Tote, ein Haus voller Leichen und Matt der sich entscheidet, mit Tobin zu flüchten, der früher die CIA Mitarbeiter ausgebildet hat.

Nur ein Problem, man ist hinter den beiden her, man hat kein Team zur Verfügung, DAVID BARLOW den ja Brendan Gleeson spielt, der beim CIA einer der ganz großen ist, über ihn ist nur der Chef, HARLAN WHITFORD den ja Shepard, will TOBIN um jeden Preis haben, und beauftragt MATT auf ihn aufzupassen und ihn mit zu nehmen. Oder mit ihm eben zu einem anderen Safe House zu fahren, außer halb von Kapstadt, Südafrika.

Die paar Townships hätte man ruhig mehr zeigen können.

Robert Patrick spielt im Film auch mit, ganz kurz, er spielt Daniel Kiefer und der kommt bald um, ja und nun sieht man eben den ganzen Film 2 auf der Flucht, eh ne alte Story, dann sieht man viele Tote, viel Herumschießen und einige spannende Momente, aber das ist nicht der ganze Film, der Film ist ja nicht übel. Was den Film abrundet sind so die ganzen Neuigkeiten aus der Zentrale, einige Dinge die wichtig sind, einiges was spannend ist, man muss von Amerika, Langley in Virginia eben nach Südafrika fahren um Matt zu besuchen und Tobin fest zu nehmen.

Safe House ist also ein Code, ein Unterschlupf, für Terroristen, man kann hier foltern. Tja, was die Story sonst zu bieten hat? Weiß ich nicht, der Film war nicht übel, er ist gut gemacht worden und er hat mir gefallen aber so richtig dolle nicht, nach dem Film war mal Pause, ich habe den Film bald vergessen und das sollte ja nicht sein oder?

Der Film signalisiert ganz klar, wenn du unbestechlich bist, ein netter Mensch bist, wenn du ehrlich bis und deinen Gedanken treu bleibst, dann wirst du gewinnen. Aber nur im wahren Leben, denn in Hollywood werden aus den Typen die brav sind, wie hier mit Film bald verfolgte Opfer die man töten möchte.

Nun ich hätte mir mehr erwartet. Was den Film nicht so auszeichnet ist dass man die gut strukturierte Handlung mit viel zu vielen Einzelheiten versucht hat vollzupacken, Informationen und was weiß ich, man hätte ihn so spannend lassen sollen wie der Anfang wo ich mir dachte dass ist der Film des Jahres 2012.

Nebenhandlung, Liebelei und andere Dinge die den CIA betreffen, Vorgeschichten und Erklärungen gibt es hier eher nicht, man hat sein Augenmerkt hauptsächlich auf den Actionteil konzentriert, die Kamera ist etwas wackelig gewesen um die Authentizität zu untermalen.

Sonst gefiel mir der Film aber mehr als 80 Punkte, nein sicher nicht.

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