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tuvok
17.11.2011 19:55
Filmkritik: Larry Crowne

Anfangs dachte ich mir, he was hat Larry mit einer Krone gemeinsam. Nun weiß ich es nach dem Film immer noch nicht. Komisch dass die Amis da drüben in Amerika immer so komische Namen haben. Da gibt´s Kronen, Hüte, Hosen, und sonstige Bekleidungsstücke im Namen. Tja, Amerika eben.

Und da ich ja auf Bekleidung stehe, ich habe jeden Tag ein Stück Bekleidung auf meinem schönen Body, dachte ich mir, he ich tu mir Mal den Gefallen und gehe nach ein paar Tagen wieder ins Kino und gucke mal was da so Larry treibt.

Der Film interessiert mich nicht nur wegen meinem Liebling Tom Hanks, den ich wirklich bewundere, hat er doch die größten Hits aller Zeiten geschaffen, sondern auch weil Julia Roberts dabei ist, die mag ich noch mehr.

Die Alte ist so ne richtige unsympathische Zicke in Echt, übertrieben hat zu viel Geld, ist so dünn als hätte sie Bulimie aber spielt hervorragend und selbst der ärmste Indianer im letzten Winkel der Erde kennt die Frau, hoffe ich jedenfalls. Seit „Ein Brockovich“ ist sie mein absoluter Liebling.

Der Film ist ganz einfach zu erklären. Larry der von Hanks gespielt wird, verliert seinen Job. Wieso? Na Ja er hat keine Matura, oder kein College. Ist eh dasselbe. Also wie bei uns, nix intelligent, nix Job, eigentlich eine Schweinerei in einem Land mit Demokratie. Frechheit. Und nun will Larry einen Kurs belegen mit freiem Sprechen damit er einen Job findet und lernt dort die süße Mercedes Tainot kennen, Roberts spielt sie.

Dann wird es spannend, Raumschiff Enterprise Schauspieler George Takei der damals den Sulu mimte, ich denke da immer an Lulu machen, der ist auch dabei, der spielt Ed Matsutani, einen Ökonomieprofessor.

Es spielt sich ja alles ab in einem Lehrsaal. Ich kenne die meisten Lehrsäle, sind super Einrichtungen. Man kann da lernen, und eine Menge Wissen sammeln. Ich kenne auch Lehrsäle wo man nicht lernt, sondern Leichen zerschnipselt, Frauen vergewaltigt, Laserstrahlen entwickelt, Neutronenbomben schmuggelt, wo sich Menschen in Werwölfe verwandeln und was weiß ich, sprich ich kenne mich aus auf den Universitäten des Lebens, oder der Filme.

Und nun wird der Film cool, den eine süße kleine Rockerbraut spielt auch im Film mit. Einfach ne gute Idee. Klar ist nichts neues, aber sie passt irgendwie zu Larry, er erwachsen und zurückhaltend, sie das genaue Gegenteil. Tja, Punks mit 30 oder 40 Jahren, das ist ne süße kleine Idee. Das mag ich.

Mercedes gibt Kurse auf der Uni, sowieso gut, Shakespeare Seminar fiel aus, das Seminar über die Renaissance macht sie etwas genervt, denn die Leute dort glauben dass die Renaissance ein Mittelaltermarkt ist, und noch dazu hat die arme gestresste Frau einen Bann, Dean, der lieber auf Pornoseiten surft, statt an seinem Buch weiter zu schreiben.

In dem Film ist auf alle Fälle Larry der bessere Darsteller. Er hat gute Ideen, er hat gute Ideen, er kann sich gut artikulieren, er kann so richtig nett den schüchternen Typen spielen der auf dem Kurs freies Sprechen in Zimmer 217 vor der Klasse steht, 10 Leute sind es mit ihm, und er muss über ein Thema referieren. Über etwas dass er gut kann. Was das ist? Na Ja, Kochrezepte was sonst.

Übrigens, wäre Larry nicht um 08:05 in den Kurs geplatzt, hätte der Kurs nicht stattgefunden. 10 Leute sind es die bei dem Kurs teilnehmen müssen, sonst kann der Kurs nicht stattfinden.

Am besten gefällt mir im Kurs Steve Dibiasi, der ist ein Spaßvogel, er ist lustig, er ist primitiv, er ist nett, er lacht gerne und er referiert über French Toast. Eine Lieblingsspeise der Amerikaner, wenn man auf Fastfood steht.

Wenn ich mir so das Gefühl vorstelle, vor der Klasse zu stehen und über etwas zu referieren und vorzeigen, nein Danke das wäre nichts für mich.

In dem Film spielt teilweise die Musik auch eine große Rolle, die ist nämlich rockig angelegt, wenn Larry Crowne der von seinen jüngeren Studenten nur Lance genannt wird, mit dem Motorroller herumcruist. Und dann ist die Musik wieder ernst angelegt, wenn sie dem Zuseher vermitteln will, dass es um was Wichtiges geht.

Leider ist Musik nicht vorherrschend, das hätte im Film gut gepasst. Finde ich.

Natürlich ist diese Rom-Com wie fast alle angelegt. Trauriges Mädchen macht das was sie am besten kann, in dem Fall Professorin sein, trauriges Mädchen hat Sinnkrise, in dem Fall ist es Julia die sich an nichts mehr freuen kann. Trauriges Mädchen hat blöden Freund, in dem Fall Ehemann Dean. Trauriges Mädchen fehlt der gewisse Kick im Leben den sie braucht um glücklich zu sein und findet dann endlich die Erlösung, in dem Fall Ihren 45 Jährigen Schüler Tom Hanks. So gesehen nichts Neues. Dazu ein bisschen Highschoolfeeling, was mir teilweise in Filmen schon am Nerv geht, denn Filme mit Schulcharakter sind immer gleich. Gleiche Ideen, gleiche Leute, alle sind gut geschminkt, niemandem ist schlecht, niemand hat Krebs, Migräne, und niemand muss dringend scheißen gehen, niemand rutscht aus und bricht sich das Kiefer und niemand fällt aus dem Fenster bei Fensterputzen. Niemand putzt übrigens. Das machen entweder Eltern oder die Haushälterin.

So gesehen sind alle gleich, aber der hier ist anders. Die Darsteller sind meistens älter als sonst, die Hauptdarsteller sind viel älter, und es gibt im Film etwas dass es vorher noch nicht gab. 2 Superstars. Was den Film so süß macht, das Drehbuch schrieb TOM Hanks und Nia Vardalos, die griechisch kanadischstämmige Schauspielerin vom fast besten Hochzeitsfilm seit vielen Jahren, „My big fat greek Wedding“ da hat sie vor vielen Jahren die Braut gespielt.

Was mich an dem 95 Minuten Film am meisten enttäuscht, der Faktor Komik ist nur ansatzweise etwas dabei, es könnte vieles lustiger sein, verschwindet aber schon zu Beginn. Egal ob es Dialoge sind die möglich wären, egal ob es Ideen sind, völlig egal was man da so sieht, es ist nichts, was so richtig ausgeführt ist, nichts was so richtig wirkt, irgendwie fehlt was, und zwar eines, Komik, Spaß, und makabre Witze.

Wieso eigentlich verliebt sich Larry in Mercedes? Keine Ahnung. Er ist nett, er ist hipp, er hat viel darauf, sie ist Alkoholikerin und etwas verwirrt und leicht depressiv, leider spielt sie das nicht so wie man es sich gewünscht hätte. Anne Hathaway hätte besser gepasst, mit Robert Pattinson z.b.

Sicher hat der Film so seine netten Momente. Larry ist arbeitslos, sein Auto verbraucht 24 Gallonen für 76 US $ und daneben ist eine Vespa die 3 US $ Benzin braucht. Viel besser. Und darum hat er sich auch eine Vespa bei seinem Nachbarin gekauft.

Gebraucht natürlich. Ich hätte mich übrigens im Film mehr gefreut wenn Larry so gespielt hätte wie man es erwartet. Er ist am Ende, er braucht Geld, er braucht einen Kurs, er braucht ein neues Leben. Leider hat er das nicht so gezeigt, er war schon viel besser in seinen älteren Filmen. Allen voran mein Lieblingsfilm „Forrest Gump“.

Ich glaube die 2, Hanks und Roberts haben im Film „Der Krieg des Charlie Wilson“ mitgespielt, ein stinklangweiliger Film muss das gewesen sein, ich erinnere mich an den Film nicht mehr und das ist ein schlechtes Zeichen.

Übrigens sein Spitzname im Film ist Lance Corona, und Corona ist ne polnische Biermarke. Der Film ist eigentlich recht nett gemacht, er hat gute Darsteller, die Nebendarsteller sind allesamt gut haben gute Rollen, sind aber nicht interessant und verschwinden oft in der Versenkung. Schade dass der Film ein bisschen öde ist, ich habe fast gar nicht gelacht, ich habe ihn zwar genossen da ich die beiden Darsteller mag, aber so richtig super, nein das war er nicht.

Die Geschichte ist nett gemacht, oft hätte ich mir gewünscht tiefe psychologische oder starke Charakterzüge etwas bessere darzustellen, aber dass war leider nicht so sehr. War aber trotzdem ein netter Film, aber nur ein Drüberstreuer. Schade darum.

70 von 100 Punkten.

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