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Filmkritik: Freunde mit gewissen Vorzügen

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Filmkritik: Freunde mit gewissen Vorzügen (tuvok, 08.10.2011)

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tuvok
8.10.2011 23:50
Filmkritik: Freunde mit gewissen Vorzügen

Ich mag irgendwie Mila Kunis, und darum bin ich auch ehrlich gesagt ins Kino gegangen. Die süße ist ja 1983 in der Ukraine geboren und ich finde sie ist eine gute Schauspielerin, sie hat ein hübsches Gesicht und ich erinnere mich noch an Ihre Rolle in „The Book of Eli“. Und in diesem Film spielt sie eine Frau die seelisch und emotional verkrüppelt ist, eine Rolle die Ihr meiner Meinung nach hervorragend passt.

Eigentlich ist die Rolle des Filmes nichts Besonderes, der Film ist nicht Besonders neu, das Drehbuch ist nicht besonders ausgefeilt, und die Geschichte ist nicht sonderlich spannend, aber am Ende nach 103 Minuten muss ich sagen, ja der Film ist anspruchsvoll, er ist sehr romantisch, auf eine gewisse Weise, er hat echt tiefe Witze, wenn man es genau betrachtet. Allerdings hat dass Drehbuch das ganze so gemacht dass man sich daran nicht ekelt.

Die Story ist leider sehr sexbezogen das mochte ich beim Film nicht so sehr. Die Handlung jedenfalls ist einfach. Also JAMIE spielt eine Headhunterin, eine Personalsucherin, oder wie man das nennt, was sie ja sagt. Und sie trifft auf den Art Director DYLAN FRANCIS HARPER der im Film nur DYLAN genannt wird.

Und den spielt übrigens Justin Timberlake. Der 1981 geborene Ex Popmusiker bekannt aus „The Social Network“ ist meiner Meinung nach ein guter Schauspieler, jedenfalls wenn es um RomComs geht.

Sicher ist er keine Leuchte, aber das macht nichts, er passt in den Film gut rein. Also er spielt so nen Art Director aus L.A. Und reist nach New York. Dort lernt er JAMIE kennen und befreundet sich mit Ihr. So ungefähr wie im Film „Ein Freund zum Verlieben“.

Dylan jedenfalls ist einer von den Typen im Film die auf nicht viel Wert legen. Vor kurzen hat er mit KAYLA Schluss gemacht, die übrigens von Emma Stone gespielt wird. Die wiederum ist nur kurz und am Anfang zu sehen, was ich sehr bedauere, weil die Gute ein echter guter Fang ist. Sie hat stets so die Rolle der Irren komischen, eigenartigen nicht in die Welt passenden alles sehenden und alles wissenden überperfekten Frau gespielt.

1988 geboren ist sie bekannt aus „Zombieland“. Ja so ungefähr ist sie in dem Film auch, abgedreht einfach aber süß. Und sie macht mit ihm Schluss, dann taucht sie nicht mehr auf, außer als Bild am Handy.

Dylan jedenfalls hat kein Bedürfnis mehr auf neue Frauen am besten gar keine mehr doch irgendwie fehlt ihm was, natürlich Sex, und dass fand er bei Jamie. Die ist natürlich auch auf der Straße der Liebe unterwegs. Sie hat auch kurz mit einem Freund Schluss gemacht und nun ist sie auch sexuell unterernährt, und da findet sie eben Ihren Klienten Dylan.

Natürlich wird bei den beiden alles besprochen so richtig wie im Geschäftsleben. Man macht sich genau aus was wer wann mit wem wie macht und was man wann wie und wo lassen hätte können, und schwört auf die Bibel sich nicht zu verlieben.

Die Bibel hat sie nicht, die hat sie übrigens als Bibel App auf dem Ipad 2, was sonst.

In dem Film sieht man viel zum Thema Sex, man sieht oft wie sie Sex haben aber meistens nicht schmutzig sondern eher wie ne Doku, da wird geredet, erklärt und ein Witz Mal hier und da gemacht, aber glücklicherweise lustig. Ich lachte wirklich sehr als sie ihm erklärt wie er sie lecken soll, und sie ihm erklärte wie sie ihm einen am besten blasen soll.

Eine echt herrliche Szene, es ist wirklich ein witziger Film und er ist gut gemacht, nur nach einiger Zeit geht dir das ganze am Nerv mit dem Sex, weil da leider die Handlung nicht weitergeführt wird das hätte ich lieber gehabt.

Nur die Handlung ist hier leider nicht da. Kurze Zeit später, Also so nach 40 Minuten oder so, auf die Uhr schaute ich nicht, will Jamie was anderes und hat die Beziehung beendet, und lernt PARKER kennen ,während sich Dylan auch auf die Suche nach einem neuen Weibchen macht. Doch so richtig glücklich ist dabei keiner geworden man macht zwar weiter, aber man ist nicht glücklich.

Irgendwann ladet Dylan dann seine süße Jamie zu den Eltern in L.A. ein, sein Vater, den übrigens Richard Jenkins spielt, der hat Alzheimer aber nicht so stark und er lebt bei seiner Tochter, der Schwester von Dylan. Annie übrigens hat einen Sohn den Neffen von Dylan, und der kleine Knirps will Zauberer werden, ist der Meinung dass Harry Potter schwul macht und ist einfach witzig darauf, was Dylan nicht unbedingt aushält.

Dafür hat der Kleine in Jamie ein Opfer gefunden. Und da merkt man im Film, Jamie spielt eine Frau die eigentlich insgeheim eine Familie mag, irgendwie blüht sie da auf, ja das hat sie gut gemacht, und ich finde sie hat auch gut in der Szene gepasst, wo sie mit der Familie kurz zu tun hat. Leider werden mögliche romantische Sinnhaftigkeiten im Film mit Sex vergeudet, mit Spaß zum Sex und mit irgendwelchen Banalitäten.

Irgendwann nach über einer Stunde dachte ich mir, he wann wird der Film eigentlich noch spannender? Auch wenn ich den Film gut fand, anspruchsvoll, lustig, aber spannend? ne war er nicht so sehr, leider aber gut gespielt, ja die Spannung wurde aufgebaut als Jamie zufällig mit hört als Annie mit Dylan redet, weil sie der Meinung ist, dass Ihr kleinerer Bruder eben in Jamie verliebt ist, was Dylan natürlich kategorisch ablehnt und es als Blödsinn findet. Tja er weiß nicht dass sie mit hört, die gute Jamie.

Und am nächsten Tag ist sie weg, futsch, sie muss nach New York, es ist der 4. Juli, wirkt nicht so ganz wie 4. Juli sondern eher so wie Herbst, denn der Film wurde sicher nicht im Sommer gedreht. Leider ist es nicht so wie ich mir dachte, Also so lebensecht, so Sommerecht. Es fehlt irgendwie das Lebensgefühl und das kommt komischerweise von Woody Harrelson. Der spielt TOMMY, den schwulen lustigen intelligenten Mitarbeiter von Dylan, der übrigens bei der Firma GQ arbeitet, einem Magazin dass dort in New York sehr bekannt ist.

Die ganze Welt in der Arbeit dreht sich hauptsächlich um GQ, und dass ist auch schade, weil man von der Firma und um die Arbeit rund um Jamie nichts sieht, absolut nichts. Ich hätte gerne mehr gewusst von einer Headhunterin aber macht nichts.

Was den Film auch gut auszeichnet ist sein Soundtrack der sich von Kris Kross über Janelle Monae und Peter Conway über Max & Simon dreht. Leider nicht so meine Musik so Popzeug aber immerhin.

Schlussendlich hat mir der Film von Will Gluck recht gut gefallen, ich fand ihn gut gedreht die Story ist altbacken, man weiß von Anfang an dass die 2 zusammenkommen. Leider ist diese Tatsache im Film kein großes Geheimnis. Zu wenig wurde am Drehbuch gefeilt dass man als Zuseher einen gewissen Spannungsbogen rund um die 2 Verliebten aufgebaut hätte sehen können. Zu sehr wusste man was wohl passieren würde, hier hat das Drehbuch meiner Meinung nach versagt.

Auch wenn das ganze rundherum gut war, die Dialoge echt vom feinsten waren. Nebengeschichten, Nebencharaktäre gab es eigentlich keine, oder man sah wenig, dafür kam die coole Mutter von Jamie ins Bild, so ein reifes altes Luder, stets auf der Suche nach Sex Drugs & Rock´ Roll, hängengeblieben in den late 60´s ist sie noch immer so Biest, aber nett, sie wirkt wie ne alternde stets geile Susan Sarandon, die mir in dem Film lieber als die Schauspielerin gefallen hätte.

Justin Timberlake der in dem Film recht solide spielt hat mit dem Drehbuch so ab der Hälfte Glaube ich einige Schwierigkeiten. Will Gluck hat nach seinem High School Film „Einfach zu haben“ leider nicht so viel durchdachte Handlungsfetzen auf die Leinwand gebracht, leider, dafür sind die Dialoge super.

Was mir am meisten gefiel ist dass Mila Kunis es im Film versteht Ihren Kollegen locker an die Wand zu spielen was natürlich daher abhängt dass sie ne Frau ist und die sind Männern sowieso in allen Dingen haushoch überlegen, und der einzige Unterschied sind einige Zentimeter, aber den kann Frau auch woanders her bekommen. Schließlich gibt´s gute Batterien die sehr lange halten. Und ungefähr so wirkt Jamie, doch sie zeigt es nicht, sie ist einfach zu sehr sexfixiert und braucht Nähe, sie braucht Körperstreicheleinheiten und Kuschelsequenzen. Und auch wenn sie durch Ihr buddyhaftes Auftreten jeden normalen Mann verschrecken würden dass ist nur ne Schutzhaut damit sie endlich frei sein kann, denn sie ist sehr gehemmt in Wirklichkeit. Und dank der guten Darstellung von Mila weiß man als Zuseher bald so viel wie Ihr eigener Psychiater. Das fand ich gut.

Dafür ist Dylan im Film eher ab der Hälfte eine lahme Flasche, die nicht so sehr gut ins Bild kommt er hat auch weniger gute coole Dialoge, leider. Übrigens die Mutter in dem Film, die von Patricia Clarkson gespielt wird, im Film spielt sie ne 48 Jährige MAMA und in echt ist sie 51, ja sie war im Film „Einfach zu haben“ auch ne Nymphomanische Mutter. Schon komisch oder?

Die Kommunikation in dem Film Also im Drehbuch wird nicht immer verbal gestaltet sondern kommt mit You Tube und sonstigen Technischen Errungenschaften auf, was in Filmen eigentlich selten ist, Ipad übrigens sah ich noch in keinem Film, zumindest keines der ne wichtige Rolle spielt.

Die Persiflage verbindet meiner Meinung nach Romantik und Komödie nicht unbedingt sehr gut, Also ab der 2. Hälfte vom Film anfangs schon und hat sozusagen verpasst einer meiner Lieblingskomödien zu werden, dafür dank Mila Kunis aber ist sie wieder in meiner Gunst gestiegen. Zumindest von der Seite hinten kurz sah man Ihre Titten. Die Sexszenen sind ziemlich echt gewesen obwohl man wenig gesehen hat was Hard Core gleich käme. Macht nichts, hat gut gewirkt und sah echt aus, Also für 12 Jährige ist der Film nichts.

Mir hat der Film gefallen, er gehört zu den eher anspruchsvolleren Romantischen Komödien, und das meine ich ernst, lustig war er nur teilweise, und so im ganzen hat mit der Film schon gefallen aber dafür extra ins Kino gehen, ich kann nur sagen spart euch lieber das Geld, ich habe mir schon gedacht, Mit, 7,50 €, dass ist zu viel für so einen Film.

79,44 von 100 Punkten kriegt er trotzdem.
 
 


   

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