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Filmkritik: Brautalarm

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Filmkritik: Brautalarm (tuvok, 16.09.2011)

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tuvok
16.9.2011 20:44
Filmkritik: Brautalarm

Nun ich war schon auf unzähligen Hochzeiten, am besten gefiel mir die Hochzeit von Julia Roberts und Richard Gere im Film. Die war super. Dass war die Braut die sich nicht traut. Und nun wieder ein Film der sich um das alte Brautthema dreht. Ist natürlich nichts neues, aber hier schon. Z.B. eine sehr gute Szene die mir lange in Erinnerung bleiben wird. Wenn die Braut in Weiß gerade scheißen gehen muss und mit dem Kleid am Boden hockt und ein paar Häufchen macht, dass ganze sieht so richtig Emanzenmässig aus. So nach dem Motto, ja ich weiß ich mache einen Fehler, aber meine Gedärme sind leider schwach. Also Liebe Bevölkerung Ihr könnt mich Mal, habt ihr noch nie eine Braut kacken gesehen.

War ne super Szene und ich erwähne sie gleich zu Beginn um auch glaubhaft hinzuweisen dass der Film so ne Emanzenmässige Fassung von „Sex and the City“ ist aber nicht so blöd sexuell, Also gespickt mit dem Hauptthema Sex, sondern eher, Sex ist Realität, darüber muss man nicht unbedingt einen Film machen aber er gehört zum Programm. Der Sex.

123 Minuten oder so dauerte der Film fing gleich an mit Sex, mit einer Sexszene und von da an wusste ich, der Film wird mir nicht so gefallen. Nicht dass mir Frauenfilme nicht gefallen, nein überhaupt nicht, ich mag Frauenfilme. Z.B. die mit Diane Thorne die ja früher die berühmte Ilsa spielte, Frauenknastfilme, Hostel Ähnliche Filme. Ich bin ein Kenner von Frauenfilmen. Aber der hier war langweilig.

Aber bevor ich zu viel erzählte, und von der Komödie von Paul Feig zu viel verrate, Mal hier die Handlung in Kurzem.

Also hier spielt ANNIE die Hauptrolle, eine unbekannte Schauspielerin die ich gar nicht kenne, die in dem Film, der 2010 gedreht wurde und 2011 heuer ins Kino kam eine Frau spielt die eine Bäckerin vom Beruf ist. Sie ist sehr gut, aber leider hat sie kein Geld. Und nun ist guter Rat teuer.

Meiner Meinung nach hätte das Drehbuch viel dramatischer sein können, war es aber nicht, und darum muss ich jetzt schon sagen, ein Minuspunkt, denn der Film versucht eher Romanze, Komödie und Drama zu sein, aber kann sich nicht gut entscheiden welches Gerne er jetzt sein will.

ANNIE kündigt Also Ihren Job und landet bei einem Juwelier. Was recht witzig ist, Backen und Schmuck, passt gut zusammen da hätte man viele Witze zeigen können, hat es aber verpasst witzige Ideen für den Film zu kreieren. Z.B. hätte man ja Annie zeigen können wie sie den Schmuck im Mikrowellenherd aufwärmt, oder eine eigene Schmuckkollektion in Form vom Vollkornbrot entwickeln möchte. War aber leider nicht so.

Also, in dem Juwelierjob sie sie nicht so gut, sie ist eher ne Niete, für den Chef halt, sie verkauft zu wenig, ist aber nett zu den Kunden eher so ne Tratsch Tante. So typisch TV Seifenoper Niveau halt, aber nicht übel, Nett, nicht übel, aber auch nicht sehr gut.

ANNIE hat ein Problem, außer dass sie kein Geld hat, Ihr Traum ist nicht erfüllt, sie hat keinen Mann, keinen Freund, sie hat nur Pech, sie hat einen Macho mit dem sie sich trifft, und der ist einer von der Art, der sie mit Tricks eher dazu überredet in der Frühe nach dem Sex den Kriegsschauplatz zu verlassen und noch dazu ein schlechtes Gefühl Ihr einreden könnte, was er ansatzweise versucht.

Das passiert einige Male, andeutungsweise, 1 x sah man Sex mit Annie und Ihrem Lover, TED hieß er glaube ich, bin mir aber nicht sicher gerade. ANNIE ist viel zu schwach ihn in den Wind zu schießen, zu sehr ist sie ein Romantischer Typ.

Leider hat man auch hier verpasst, wenn der Film ein Drama sein hätte wollen, ein bisschen mehr Drama zu zeigen. So ungefähr wie der Typ von der HEIDI Klum Modell Show auf Pro 7, immer früher so schwul herumstolziert ist, und immer schrie, Drama Baby, Drama. Ja der wurde echt berühmt. War eh im TV immer auf Pro 7 zu sehen ein echt witziger Kerl.

Der Film verlangt auch nach mehr Drama, leider sieht man da wenig. Die Gespräche, das Drehbuch, ist eher so gestrickt dass man wenig nachdenken muss, was auch zur Folge hat, dass man sich wenig nach dem weiteren Filmgeschehen sehnt. Was nicht heißt der Film ist langweilig. Aber er ist nicht so mein Fall gewesen.

ANNIE hat 2 Freundinnen, wie halt in jeder 2. Frauenfilmkomödie aus Hollywood. Die eine heißt LILLIAN. Die hat sich verlobt und will dass ANNIE Ihre Trauzeugin ist.

Hier hätte man vielleicht viel mehr den Neid und die Eifersucht auf Ihre Freundin darstellen können, was zwar nicht die Message vom Film war, die da lautet - Keine komplizierten Emotionen zeigen, aber ich hätte mich schon darüber mehr gefreut, denn dann wäre der Film entschieden ein Drama, und nicht so ein halblustiges Gewäsch wie „Sex and the City“ und zwar der viel schlechtere 2. Teil.

Ja, die 3. Freundin, die ist eigentlich die Brautjungfer von LILLIAN ist, Helen heißt sie, die ist eindeutig der Star im Film. Und zwar deshalb weil sie die interessanter Rolle hat. Sie spielt die bösere Frau. Böse deshalb weil Helen die Vorbereitungen im Film für die Hochzeit treffen möchte, obwohl sich ANNIE eher danach gesehnt hat. Sie will ja irgendwas machen was Ihr Ego wieder auf Vordermann bringt, was in Ihrem Leben Halt gibt, sie ist ja Bäckerin und kann kreativ sein und dann kommt da die blöde Helen. Macht aber auch nichts, alle 3 Mädels freunden sich im Laufe des Filmes an.

Klar kommt im Film eine Art Zickenkrieg vor, kein so lustiger dass man sich denkt, he der Film ist super, bitte mehr davon aber immerhin, er ist über dem TV Serien Niveau ein bisschen. Zickenkrieg kann nämlich sehr witzig sein, nur oft ist er so in Filmen gemacht, dass man sich eher nach 10 Minuten danach sehnt dass der Film aus ist.

Was im Film ein bisschen kurz kommt ist die Liebe von ANNIE zu Ihrer Mutter, die Ihr ja den Juwelenjob gecheckt hat, ANNIE wohnt mit 2 Schwestern in einer Wohnung die ganz nett sind, aber nicht so ganz koscher, da hätte man meiner Meinung nach etwas Suspense rein bringen können in den Film, denn wenn ein Film schon mit Genres spielt dann auch bitte Suspense und Horror.

Im Film kommen übrigens fast nur Frauen vor. Z.b. ist da RITA, die nette MAMA, die ist richtig nett, die hat 3 Kinder, steht stark im Leben man sieht wenig von Ihr, ich hätte lieber gerne gesehen wie sie sich mit der Kindern ab wurschtelt, nicht so einfach wie man es im Film sah. Denn Probleme wie sie im Alltag vorkommen und im Film auf die Schippe genommen werden, sind in echt wirklich oft grauslich. Hier teilweise auch, aber es fehlt leider etwas Realitätsbezug. Nicht immer, aber hin und wieder.

Dass ist jetzt kein Kritikpunkt, das Ganze ist ne Komödie aber wenn man schon dabei ist Leute mit Problemen zu zeigen und ne Komödie daraus zu machen dann bitte deftig, Probleme, Witz und man muss sich dann auf die Schenkel klopfen weil dass ganze so witzig ist, das fehlt mir irgendwie.

Annie lernt BECCA kennen, die hat gerade geheiratet, die ist witzig, jugendlich und hat wenig Ahnung vom Leben dann kommt MEGAN dran, die eher eine untergeordnete Rolle spielt und immer einen guten Rat hat, wovon man aber wenig sieht im Film und dann eben Helen, die ist übrigens mit dem Chef vom Bräutigam liiert den ja LILLIAN heiraten möchte.

Der Film fängt mit Sex an und geht dann weiter mit der Rivalität von 2 Frauen, Helen und Annie, was meiner Meinung nach auch ein bisschen zu wenig gezeigt wird. Wenn Zickenkrieg dann müssen die Fetzen fliegen, dass war eher wenig zu sehen im Film, mach aber nichts.

Irgendwann ist der Ersatz Sexfreund von ANNIE weg, Also TED, und sie lernt nen Bullen kennen, Also einen Polizisten, und der scheint nett zu sein, Annie hofft endlich Glück in der Liebe zu haben und nun kann sie den anderen Frauen zeigen, sie ist auch erwachsen, endlich eine Frau und nun kann jeder neidisch auf sie sein, denn sie hat einen Freund, und da kann sie stolz sein. Denn in dem Film merkt man irgendwie unterschwellig, eine Frau ist ohne Mann nichts, die meisten Frauen sind neidisch auf Frauen in Beziehungen, und würden alles darum geben eine zu haben.

Tja was kann ich so sagen. Das ganze ist ne Romcom, wie man sieh eh öfters im Kino sehen kann. Warum der Film ein reiner Frauenfilm auch ist, wird klar wenn man weiß dass das Drehbuch von 2 Frauen gemacht wurde, und zwar von Kristen Wiig und Annie Mumolo. Annie spielt im Film eine nervöse Frau in einem Flugzeug, und Kristen ist die Hauptdarstellerin von Annie im Film.

Ja dass ist wirklich selten so was, du schreibst ein Buch und bist gleich selber Hauptdarsteller ja das ist Mal was.

Nun ich weiß dass es ein Frauenfilm ist, aber mir haben im Film doch die Männer gefehlt die eigentlich nur Sexprotze sind, Also ich denke dass ist so die interne Aussage, was mich nicht stört aber wenn man einen Mann sieht, dann ist oft die Verbindung zum Sex gegeben.

Ted im Film hat mir darum gefallen weil er einen Porsche hat. Ja, was noch? Ja genau, der Film ist recht realistisch gedreht, das muss ich sagen, da hat er auf alle Fälle den Vogel abgeschossen, nur halt isst in dem Film keiner, hat Migräne, dafür muss eine Frau dringend aufs Klo, was Mal endlich eine Realistische Szene im Film ist, das gefiel mir, sonst ist der Film halt zu wenig lustig und man sieht nur Frauen.

Was ich witzig fand, der Plan der Hochzeit, lebende Schwäne und ein Schokobrunnen, bitte wie viel Geld haben die? Dann fliegen die noch alle nach Las Vergas, weil LILLIAN heiratet ja die haben alle Geld und zwar nur für die Hochzeit. Ärger als in Indien.

Helen im Film ist übrigens das Luxusweib, wie in „Sex and the City“ die Miranda Richardson, nur ist sie jünger und so wie alle anderen Frauen gar nicht hübsch, dass fand ich wieder gut, denn die wenigsten Frauen sind in echt so richtig hübsch, die meisten sehen eh normal aus und nicht so wie in Hollywood Filmen gezeigt.

Realistisch im Film auch, endlich Mal Frauen zu sehen die nicht geschminkt sind, sondern in der Frühe einfach nur Menschen sind die Kaffee brauchen und einfach nur gewöhnlich aussehen.

Die Idee dass sich 5 Brautjungfern finden und die zusammen, obwohl sie sich alle irgendwie nicht ausstehen, trotzdem befreundet sein müssen und so langsam dahinter kommen dass so jede Frau Ihr Scherflein zu tragen hat, Probleme hat und Probleme macht, aber man geduldig sein muss und helfen soll, ja das fand ich im Film gut.

Tja er ist realistisch und sehr lebensecht darum ist der Film auch sehenswert. Nur mir ging ab dass der Film keine richtige Komödie ist. Romantisch ein bisschen ja, lustig auch ein bisschen ja, so von allem etwas.

Was mir im Film gefiel, er ist so gehalten dass man sich in die Figuren einfühlen kann was nicht heißt der Film gefällt mir sonderlich da ich ihn langweilig finde, das Thema schön oft durchgekaut, dafür war er eben so gefilmt dass man anhand der glaubhaften Darstellung aller Beteiligten sich wirklich in deren Rolle einfühlen konnte und das sage ich als Männliches Wesen, was ja nicht so einfach ist. Man fühlt sich in Frau ein ist ungefähr so beliebt und machbar wie, Politiker lügt nicht.

Hin und wieder ist der Film geschmacklos, dass finde ich nett an sich nur dass man Sex ebenso genau sieht, das hat in einem Film nicht unbedingt was zu tun dass finde ich wieder unnötig. Was ich im Film recht gut gelungen fand, Annie hat Ideen, Helen baut die Ideen für sich um und macht daraus was, Annie kann das ja nicht, weil Ihr Geld und Freundinnen fehlen, aber sie hat die Ideen und da ist es klar dass Annie die Liebe Helen am liebsten töten würde.

Wenn ich mich so erinnere, Annie wohnt ja in so einem alten Haus, sieht wirklich primitiv aus, ja wenn man kein Geld hat klar, und der Typ heißt Gil und er hat ne Schwester. Und wie die heißt, ja keine Ahnung, aber bei den 2 wohnt sie.

Übrigens die 2 Brains hinter dem Film Kristen und Annie haben sich vor langer Zeit getroffen, und zwar bei der renommierten Improvisations-Theatergruppe The Groundlings, natürlich in L.A. wo sonst, und da haben sie früher gemeinsam Sketche geschrieben und dann haben sie eben die Idee zum Film gehabt.

Die 2 Mädels wollten keine schmalzige Hollywood Story drehen sondern was realistisches, was Ihnen auch gelangt, aber leider für mich zu wenig lustig war, darauf habe ich mich eingestellt, jedenfalls haben die 2 wenig Probleme in Ihrem Leben gehabt miteinander, denn sie sind Freundinnen, schrieben miteinander, und Frauenfreundschaften sind sowieso so stark wie der stärkste Kleister der Welt.

Die Damen des Filmes haben oft auch reale Erlebnisse niedergeschrieben und einfach daraus was Witziges gemacht dass eben genug Realitätsbezug hat.

Kameratechnisch war der Film gut, die Kleider waren super, ja ich mag nicht so viel Kleider aber meine Alte fährt darauf ab, wie auf den Film da sie ja weiblich ist, und da muss ich sagen, der Film wird fast jeder Frau gefallen, was man im Kino auch merkt, an den Gesichtern der Damen, an den Tränen der Mädchen und an den Gesprächen der Holden mit Ihren blöden Freunden die am Handy ne SMS schreiben während die Schnecke heulen möchte. Ja Männer sind halt oft gefühllose Krüppel.

Ja was soll ich sagen? Musik und solche Dinge sind im Film nicht wichtig, Also Technik rund herum dafür ist der Film gut gefilmt, er ist realistisch er hat von allen Genres was aber nichts so richtig und ich kann ihn schon Frauen empfehlen, eh fast jeder und Heiratsfreaks.

Anspruchsvoll ist er auch und nicht übel, mir hat er nicht sonderlich gefallen aber es ist ein guter Film trotzdem irgendwie geworden nur er für mich eben zuwar langweilig.

75 von 100
 
 


   

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