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tuvok
29.6.2011 21:54
Filmkritik: Willkommen im Süden

Ich schreibe gerade aus der Totenreich. Ich bin tot. Anfangs von dem Film habe ich viel gelacht dann war es langweilig, dann wieder aber ab der Hälfte, wo die Frau Ihren Mann besucht, da bin ich sicher vor Lachen gestorben.

Wer die französische Komödie „Willkommen bei den Sch´tis“ kennt, muss sich den unbedingt angucken. Dieses Mal haben sich die Filmemacher für Italien entschieden und ich bin ja schon damals gestorben aber meine Liebe Alte hat mich wieder belebt, die hat so ein paar Hexen Wundermittel, nun bin ich dann ein Zombie geworden und mich zum Mensch wieder gewandelt und bei dem Film bin ich leider Tja, das zeitliche gesegnet, aber aus dem Totenreich kann man gut weiter schreiben, die haben da den Ipad Version 99 und die ist echt super, Super Ipad, der ist eigentlich nur so groß wie ein Atomkern aber was der kann, ja sogar einen Kühlschrank hat er eingebaut einen aufblasbaren, tja da im Jenseits ist alles Aufblasbar, außer die Frauen.

Die 2010 von Luca Minero gedrehte Komödie, mit Claudio Bisio in der Hauptrolle ist wirklich super. Ja sicher hat der Film einige Längen, aber das macht nichts. Ja die Handlung ist ja nicht gerade so super, eher einfach, aber macht nichts, ist ja ne Komödie.

ALBERTO ist es der ja der Hauptdarsteller ist, ja ein netter Kerl, Glatzkopf, 20 Jahre verheiratet, 8 Jähriger Sohn er lebt in Mailand oder da im Norden halt, irgendwo, keine Ahnung wo, habe ich vergessen, aber irgendwo links da oben in Italien.

Er ist glücklich dort, bis auf den Job, er ist ja bei der Post beschäftigt und er will versetzt werden. Was macht er? Er gibt sich als Behinderter aus um nach Mailand versetzt zu werden, sein Lieblingsort, leider fällt der Schwindel auf, und er wird strafversetzt.

Die 30 Millionen € Komödie hat in Italien fast alle Rekorde gebrochen, war fast so beliebt wie „Das Leben ist schön“.

So zurück zum Film, Also ALBERTO COLOMBO wird 2 Jahre nach Castellabate versetzt. Ein Scheiß Kaff im Süden, da bei Neapel. Ach ja, wer so wie ich da bald hinfahren möchte, Santa Maria di Castellabate, bei Salerno liegt das.

Der Job den ALBERTO da unten hat, ist der eines Direktors. Er hat seine 4 Mitarbeiter, er hat wenig zu tun, und er kann viel mit seiner Frau SILVIA telefonieren. Natürlich wie es so halt ist in einer Komödie werden hier italienische Klischees durchgezogen, wie Deutschland und Ostfriesland.

In Italien gibt es nämlich, Also hier im Film in echt weiß ich das nicht, eine Trennung. Der Norden ist normal, der Süden ist irre, verrückt, gefährlich, lauter Irre laufen da rum. Als Leser der Kritik kann man sich sicher so gedanklich ein Bild machen was ALBERTO seiner Holden SILVIA alles erzählt.

Was da unten im Süden als einziges komisch ist, sie reden sich alle mit Ihr und Euer an, da das Dorf am Berg aus dem Mittelalter stammt und sich wenig geändert hat. Das wohl auffälligste Merkmal der netten Bewohner, die allesamt richtig Landeier sind, ist die Sprache. Viele Wörter werden nur zur Hälfte ausgesprochen, und die andere Hälfte nuschelt.

Natürlich ist ALBERTO genervt die ersten Wochen doch er hat sich bald mit seinen Freunden angefreundet. Da ist mal VOLPE, der ihn anfangs abgeholt hat, nachdem ALBERTO nach 7 Stunden Stau endlich unten war. Ein ganz netter Kerl ist VOLPE. Ein Muttersöhnchen, lebt mit 35 bei MAMA, kann nie nein sagen, ist in MARIA verliebt, die als einzige im Film normal spricht weil sie lange im Norden lebte und er ist Sprengmeister.

Es dauert nicht lange da hat sich ALBERTO mit MATTIA VOLPE angefreundet. Dann sind da noch 3 andere deren Namen ich mir gar nicht gemerkt habe. Vor lauter Lachen habe ich eigentlich wenig auf die Handlung geachtet, die sowieso einfach war. Ich habe mich mehr mit der herrlichen Gegend beschäftigt.

Ein Postamt so groß wie mein Badezimmer, ein herrlicher Strand direkt vor der Haustüre, ein paar Gasthäuser mitten zwischen alten Ruinen, steile Alte Straßen und Wegen, wo man sich vor kommt wie im 16. Jahrhundert, und ein lustiger ALBERTO der anfangs entsetzt ist aber bald mit allen Freundschaft scheißt.

Was da so alles passiert, die Eigenheiten der ganzen Leute, deren Sprachweise, ja irgendwie echt super.

Und dann wie im Französischen Original kommt die Frau von ALBERTO, die stets so richtig ängstliche SILVIA, die von Neapel nur das schlechteste denkt, die glaubt da unten brach die Cholera aus und alles ist verseucht, ja sie muss ja Ihren Mann vor den bösen Leuten beschützen.

Zu allererst muss ich Mal die Schauspieler loben sie sind alle keine Talente aber sie passen hervorragend in den Film, sie spielen Ihre Rollen die teilweise doch etwas diffizil sind, echt gut, und man hat einige Male echt das Gefühl, man ist im tiefsten Süden.

Dann auf alle Fälle muss ich die Landschaft loben. Die hat Ihre Sache gut gemacht, die ist immer so schön ruhig, teilweise malerisch und hat uns ein schönes Dörfchen am Berg beschert. Ja echt super, Danke Landschaft.

Dann die Idee, eine super tolle Idee. Sicher ist sie nicht neu, nein überhaupt nicht, aber sie ist gut gemacht, und man muss ja bedenken, dass das Ganze eine Art Remake ist oder ne geklaute Idee. Ich hoffe diese Idee macht nicht Furore und von 192 Ländern der Erde kommen jetzt 190 weitere ähnliche Filme raus.

Dany Boon aus dem französischen Original der hier als Produzent agierte, und eine 1:1 Kopie lieferte, ist hier in einem Cameo Auftritt als Postkunde zu sehen. Die Französische Story war natürlich besser und glaubhafter, aber diese hier ist meiner Meinung nach fast genauso gut.

Was mir hier im Gegensatz zum Original abgeht, die Nebenfiguren sieht man zu wenig, vom Dorf erfährt man zu wenig, die lustige Idee mit der verwirrten Sprache hört sich bald auf, alle reden bald wie normale Italiener, Also so dass man sie in der deutschen Übersetzung gut hört, und noch ein großes Problem. Der Film ist ne absolute Kopie, irgendwie halt, und meiner Meinung nach ist dass das größte Manko. Hier hätte man doch locker versuchen können einen Film zu drehen der sich Vielleicht am Original orientiert aber eben nicht dieses kopiert.

Die Neuerung Glaube ich war dass ALBERTO im Club der Gorgonzola Gilde ist, ja dass finde ich lustig, aber hier hätte man viel mehr ausbauen können, oder aus Oma und OPA, also die Eltern von ALBERTO die auf den Sohn KIKO aufpassen müssen.

Was mir auch abging, MATTIA liebt MARIA und aus der Love Story hat am hier nichts gemacht, ein Nebenbuhler ist im Weg auch hier hätte man mehr Witz machen können, SILVIA wiederum liebt auf einmal ALBERTO und auch hier hat man lasch agiert, und warum? Weil das Drehbuch ein paar Fehler hat und nicht so richtig gut geworden ist.

Sicher ist diese Kritik hart, das heißt nicht dass der Film nicht lustig ist, nein überhaupt nicht mir hat er gefallen nur hat hier einiges gefehlt. Z.B. dass man hier mehr Witz rein bringen könnte. Was hätten die Monty Pythons bloß daraus gemacht aus so einem genialen Drehbuch oder eher, der genialen Idee. Macht nichts. Vielleicht kommt ja Mal ne deutsche Komödie mit der Idee her.

Ich mag den Film trotzdem, ich kann ihm empfehlen und auch wenn man das Ende vorhersieht, er ist gut geworden der Film. Mir hat er gefallen und ich habe viel gelacht. Jedenfalls dass Ende wird wieder sehr gut im Film dass mag ich, Filme mit Happy End. Kann man ruhig sagen, der Film ist eh bekannt, Also die Handlung.

Tja für die Wertung von 94 Punkten wie das Original reicht der Film durch einige Dinge nicht heran, aber 88,33 von 100 Punkten kriegt er.

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