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Filmkritik: Piraten der Karibik 4

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Filmkritik: Piraten der Karibik 4 (tuvok, 29.05.2011)

Beiträge

tuvok
29.5.2011 19:12
Filmkritik: Piraten der Karibik 4

Ein bisschen Vorgeschichte:

Bei Teil 3 damals, der ganze 165 Minuten oder so im Kino gedauert hat mit Abspann, dachte ich mir, es kommt sicher kein 4. Teil mehr, weil das ganze einfach viel zu viel ausgelutscht ist. Doch kurze Zeit später als der Film 2009 im Kino war, hat man veröffentlicht, dass ein 4. Teil bereits im Gespräch ist, und das ging so weit dass man von Johnny Depp las dass er mit 50 Millionen US $ Verdienst den höchsten Filmverdienst aller Zeiten bekam, was je ein Schauspieler bekam, außer Vielleicht Jack Nicholson im 2. Batman Film der mit Beteiligung ganze 70 Millionen US $ absahnte damals. Nun habe ich mir den Film nicht in einer Vorschau angesehen nur den einen Trailer der damals im Kino war und das war auch gut so, denn ich habe mir vorgenommen bei Blockbustern, die sehr teuer sind, mich nicht zu informieren um was es im Film geht, Also habe ich sämtliche Lektüre verweigert, bezüglich dieses Filmes, und das war oft ein Kampf, denn bei langen Sitzungen am Klo, wo man auf jedwede Leselektüre angewiesen ist, ist es oft von Nöten dass man was Gutes zu Lesen in der Hand hat, aber dass habe ich wie gesagt tunlichst vermieden und so kurz nach dem Start, habe ich mit meiner Holden geredet und ab Zack die Kleine im Schlepptau waren wir bald im Kino, in einem Saal voller Kinder, und wir die einzigen Erwachsenen.

Was gibt es über den Film zu wissen was Vielleicht für den einen oder anderen wichtig sein könnte?

Tja über den Film kann man viel schreiben. Damals hat ein gewisser Tim Powers ein Drehbuch geschrieben, der hat dass dann an den Disney Konzern für einige Millionen verkauft, und die haben eigentlich aus dem Hauptdarsteller der komischerweise Jack Shandy heißt, einen Jack Sparrow gemacht, Also einen Spatzenjakob, und da hat sich Disney gedacht, he für uns alleine zu teuer, Also nimmt man einfach Jerry Bruckheimer Films, der ja eine eigene Produktionsfirma hat, Also der Jerry Bruckheimer, und bringt das ganze auf die Leinwand, und zwar ganz in Groß, dieses Mal leider wieder in 3 D, aber auch in 2 D und Digital, was ich mir dieses Mal angesehen habe. 3 D mag ich nämlich nicht.

Der Schriftsteller, den ich ehrlich gar nicht kenne, hat ja was vom Jungbrunnen geschrieben und hat auch Figuren wie Blackbeard rein geschrieben. Der Typ hieß eigentlich wirklich Edward Teach wie im Film und lebte von 1680 – ungefähr 1718, und er wurde in Bristol geboren. Er war damals Matrose, und war damals am Schiff während des spanischen Erbfolgekrieges (1701–1714), und lebte kurz auch in Jamaika. Er hatte wie im Film wirklich ein Schiff namens Queen Annes Revenge, nur nicht so schäbig wie im Film hergerichtet. 4 Schiffe hatte er, und er machte große Beutezüge in den englischen Gewässern. Er war lange Zeit in Bahamas zu Hause. Er hat viele Leute überfallen und unzählige getötet, er hatte einen dichten Bart, wo auch sein Name herrührt. Er hatte wie im Film eine Menge Waffen herumhängen, da ihm das sehr gefallen hat, nehme ich an, ja wie im Film halt und er kultivierte seine Erscheinung um wie der Teufel zu wirken.

Dann gab es eine Belagerung von einem Hafen, und zwar in South Carolina, einem Bundesstaat der USA, 1718 war das, und der Schwarzbärtige hatte gerade Laudanum geschmuggelt, eh nur im Wert von 600 US $ und hatte aber Probleme mit der Royal Navy bekommen. Ein gewisser Maynard hat Jagd auf ihn gemacht und ihn dann enthauptet und den Kopf an das Schiff gehängt, im Film sieht man übrigens das Schiff von Blackbeard mit einem Skelett vorne, als Galionsfigur, eine gute Anspielung auf seinen Tod.

Übrigens das Originalschiff kann man in Beuford North Carolina begutachten, ist heute eine Touristenattraktion und wurde 1996 gefunden aber nun zurück zum Film.

Vielleicht ist es dem einen oder anderen aufgefallen, Penelope die ja die süße Angelica im Film spielt, sieht nicht immer gleich aus, mir ist es nicht aufgefallen aber meiner Alten, und es war wirklich so, denn in einigen Rollen hat Monica Cruz, die süße Schwester von Penelope diese gedoubelt, weil Penelope schwanger war. Die 1974 geborene süße Mimin hat Javier Bardem geheiratet, einen Spanier, Schauspieler und bekennendem Al Pacino Fan und sie hat am 25.1.2011 ein Kind bekommen, im Cedars Senai Hospital in L.A. und hat einen Stern auf dem Walk of Fame bekomme. Und zwar als 1. spanische Schauspielerin überhaupt.

Viel Geld hat der Film nicht eingespielt, und ich Glaube auch nicht dass diese unglaubliche 250 Millionen US $ Produktion das noch einspielt, weil der Film bei 140 Millionen US $ herumdümpelt in den USA und gerade Mal auf 200 kommt, dafür weltweit wird er an die 500 Mille kratzen das auf alle Fälle, Also ein kleiner Gewinn.

Der Film dürften vielen Leuten nicht so gefallen haben. Die Dreharbeiten waren sicher nicht so einfach, weil die Schwangere Penelope oft alle 15 Minuten ins Wasser gehen musste bei einer Szene und auch so war es nicht einfach weil die sehr lange auf einer kleinen Insel festgesessen sind. Eines ist auf alle Fälle super, Johnny ist ein Superstar, der hat für seien ganze Crew aus eigener Tasche um 65.000 US $ Regenjacken gekauft, was ja im Budget nicht vorgesehen ist, das übrigens von 300 Millionen eigentlich runtergekürzt war, auch arg irgendwie.

Jetzt vor kurzem, Depp war ja damals in den 80 er Jahren mit Sherilyn Fenn verheiratet, ist ja seine Frau Vanessa Paradis eifersüchtig weil er fremd geküsst hat, was er natürlich beteuert und die ganze Zeit versucht Ihr im Schloss in Frankreich wo die Leben, abgeschieden von allem, zu erklären, He Puppe da war nichts.

Was kann ich über den Film erzählen?:

Nun der Film dauert im ganzen 136 Minuten und nicht 141 Minuten wie ich gelesen habe, er hat keine Alte Stammbesetzung und ohne Johnny Depp wäre der Film leider nicht so super geworden, Also das Drehbuch sage ich gleich ist nicht perfekt, aber das macht nichts, es ist nur Kino. Einige Szenen sind natürlich höchst unlogisch und da lasse ich außer Acht dass Flaschenschiffe so klein und schön sie auch sein mögen, nicht so existieren können als wären sie noch in Echt ganz groß, Also ein Schiff mit Wasser, wo man die Wogen sieht und das Wasser spritzt nicht raus, ja das ist unlogisch.

Auch muss ich sagen dass ein FSK 6 oder FSK 8 eine Frechheit ist wie es in der Zeitung stand, ein FSK 16 gehört her, dass sage ich auf alle Fälle und das meine ich auch so. In einem Film wo sichtbar Voodoo Puppen vor kommen, Voodoo Zauber ausgeübt wird, auch wenn es nur wenig ist, wo Leute abgestochen werden auch wenn man kein Blut sieht, wo es Zombies gibt und die man sieht, die mit satanischen Pentagrammen auf der Stirne rumlaufen auch wenn das oft nur kurz zu sehen ist, wo man marodierende Banden sieht, Flüche hört, wo Vampirartige, auch wenn es geile sind, vampirartige Meeresjungfrauen Menschen verspeisen wollen, sie anfauchen und unter Wasser ziehen und auch wenn man kein Blut sieht, es ist ein gewisser sehr großer und hoher Grad der Gewalt zu sehen, dem ich nicht entgegentrete als Finger in die Luft Zeiger, aber ich muss sagen, es gehört sich in so einen Film keine kleinen Kinder, noch dazu wie im Kino unbeaufsichtigt von Eltern. Die blöden Filmindustrien sollten sich Mal ansehen was sie für einen Mist verbocken. Filme ab 18 wie „Tanz der Teufel“ sind beschlagnahmt, obwohl sie eh für Erwachsene sind und Filme wie dieser oder damals wie ich mich noch erinnere das herrliche Schlachtenepos „Excalibur“ ab FSK 12 frei zu geben, ist meiner Meinung nach ein Beweis für die besoffenen Gehirne der Behörden.

Rob Marshall hat ja in diesem Film Gore Verbinski, dessen Namen ich bis heute nicht verstehe weil er einfach blöd klingt, abgelöst, und hat sich an diesem Film versucht. Natürlich ist es kein großes Kunststück nach dem eher schwachen 3. Teil eine Film zu machen der etwas besser wird, besser als Teil 1 und 2 kann er nicht sein, dachte ich mir leise als ich am Klo war vor dem Kino und ich sollte recht behalten, aber er kratzt nahe an der Sehr Gut Grenze.

Wenn man es genau nimmt muss ich auch zugeben dass in dem Film viele Actionszenen lieblos aneinandergereiht wurden mit ein paar Dialogen die witzig sind als Fensterkitt dazwischen, und einer fehlenden Eröffnungssequenz die für die anderen 3 Teile so üblich waren, hier geht es gleich zu Beginn zur Sache, auch fehlt der Romantisch nette Witz und die lustigen Beflegeleien zwischen den Beiden Geschlechtern, dass ist hier leider unterlassen worden, bis zu einem Gewissen Grad, bis die Zur Zicke mutierte Penelope Cruz auftauchte, die kämpft wie ein Mann aber küsst wie eine Ziege. Will sagen, man merkt, die Frau Cruz hat ein Problem, sie kann nicht leidenschaftlich küssen, was auch klar ist, sie will Ihren Mann nicht eifersüchtig machen.

Sicher kann man sagen dass der Regisseur versucht hat die Konzepte der anderen 3 Teile zu kopieren, nur muss ich schon dagegen reden, weil der Film hat eine eigene hervorragende Geschichte an die man sich erst gewöhnen muss, hier funktioniert nichts gleich so gut wie in Teil 1 + 2 aber besser als Teil 3. Der Anfang hat sich ein bisschen gezogen aber das Drehbuch hat es geschafft mit Action und einem schönen schwul daherlaufenden Johnny das ganze so zu gestalten dass man nicht merkt dass hier was fehlt.

Irgendwie ging mir hier was ab, macht nichts, ist nur ein Film und der lebte eben von den Action Sequenzen die hei echt haushoch sind, allein man denkt nur an das tolle Schiff von Blackbeard wie herrlich liebevoll das animiert wurde angemalt und echt schön zum Leben hervorgerufen so was sucht seines gleichen irgendwie, wie in den alten 50 er Jahren Piratenfilmen, einfach super. Das gefällt mir so was.

Dann noch dazu die Kulissen, die Drehorte waren echt herrlich. Fajardo, Puerto Rico dann Falls Lake, Backlot, Universal Studios, dann noch Haleiwa, Oahu, Hawaii, dazu kommt noch, Halona Cove, Oahu auch in Hawaii, dann in Long Beach in Kalifornien, dann wiederum in Old Royal Naval College, Greenwich, London und wenn man sich die Natur so ansieht, da kriegt man echt Heimweh oder eher Fernweh, Also einfach super die Gegend. Kann mir auch gut vorstellen wieso der Film so teuer ist, was auch klar ist 500 – 600 Leute müssen erst Mal verköstigt werden und es muss ja auch alles funktionieren. Was auch Vielleicht historisch von Bedeutung ist, im Film ist König George der 2. ein Engländer, in Wirklichkeit war er ein Deutscher der Englisch lernte und hier ist er im Film ein Engländer der aussieht wie der Bulle von Tölz, ja das war nicht so gut, da habe ich mir gedacht, he was soll dass? Dass war blöde. Hin und wieder sieht man so Szenen dass Mal welche Dreckig und dann rein sind, aber das sind nur Kleinigkeiten, wenn man sich auf den Film konzentriert kommt was herrliches raus, ein wunderschöner Film mit herrlicher Kulisse, einem gut aufgelegten Deppen und ein paar guten Schauspielern.

Wer gut als Blackbeard passte meiner Meinung nach ist Ian McShane, der hat ne gute Rolle, den kennt am noch aus „Wintersonnenwende - Die Jagd nach den sechs Zeichen des Lichts“ und hier hat er die Rolle vom Bösen, dann ist hier noch der gute Alte Australier Geoffrey Rush der wie man erfährt Hektor mit Vornamen heißt, und als Captain Teague, Dad von Jack Sparrow, natürlich der Rolling Stones Gitarrist Keith Richards den man seine versoffenen 68 Jahre schon ansieht. Der hat schon für 188 Filme den Soundtrack mit gestaltet und dürfte auch für Teil 5 und 6 sich verpflichtet haben, denn die werden noch kommen in den nächsten Jahren.

Kurz noch die Handlung:

Jack Sparrow ist auf der Suche nach der Quelle der ewigen Jugend. Die Spanier sind es auch als sie dahinter kamen, der König George der 2. von England schickt sogar Barbossa voraus diese Quelle zu suchen und zu finden, dann kommt noch ein Phillip, ein katholischer Englischer Prediger, und dann kommt noch die königlich britische Marine eben, ein bisschen Gefängnis und als Neubesetzung die süße ANGELIKA, Tochter vom gefürchteten Blackbeard, dem Schrecken aller Meere und nun beginnt ein Wettlauf, alle wollen die Quelle haben und alle haben Geheimnisse.

Ja ich sage dass der Film gut ist, mir hat er gefallen, ich habe meinen Spaß gehabt, ich habe ihn gut gefunden er hat einige Punkte die nicht so gut sind, er ist lustig, er ist voller Action, er hat wenig Anspruch aber es geht, er hat Spaß gemacht, super Kulissen, super Effekte und ein paar gute Schauspieler, bleibt unter dem Strich

90 von 100 Punkten.
 
 


   

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