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tuvok
16.4.2011 22:34
Filmkritik: Hop

Wir haben 2010, Tim Hill produziert einen Film, der dauert 85 Minuten, der Regisseur von „Alvin und die Chipmunks“ dachte sich dass er einen ähnlichen Film macht, der ein bisschen von „Charlie und die Schokoladenfabrik“ abkupfert und ein paar Szenen von „Santa Claus“ beinhaltet. Dazu nahm er James Marsden, der die Hauptrolle spielt, der als 10 Jähriger Junge oder so, kurz den Osterhasen gesehen hat auf seinem Weg rund um die Welt, außer nach China, da wollen sie ihn nicht, da sind Hasen nicht so beliebt außer in der Suppe, und 20 Jahre später ist eben dieser Junge noch immer zu Hause bei den Eltern, und hat nur eines im Kopf, aber Filmmitte, er will Osterhase werden.

Gary Cole spielt einen genervten Vater der aber nicht so genervt spielt wie er sollte, leider hat er keine Lacher auf der Seite, Elisabeth Perkins spielt die Mutter, die Dame ist Baujahr 1960 und man merkt Ihr das Alter an, und dazu kommt noch der süßeste Hase der Filmgeschichte.

Es ist schwer über einen Kinderfilm zu schreiben, oft ärgert mich im Kino so ein Film nicht aber die Zuseher, oft sitzen da irgendwelche 8 Jährigen Gören die zu jedem Lied singen müssen, die dauernd süß schreien müssen, während ich was hören möchte, was dann nicht geht, wo ich dann leise meiner Alten gestehe, wenn die ein Kind will soll sie sich eines aufzeichnen, dann kommen auch so Gedanken wie, wo ist meine Panzerfaust. Inzwischen sind die Kinder lauter, die Eltern ruhiger, dauernd wird geredet, während ich vor Spannung in den Sessel fließe, lachen die Kinder.

Natürlich hat der Film keine Ansprüche, ist er auch nicht, Also anspruchsvoll, er ist auch aber keine Enttäuschung für Filmliebhaber, eher so ein Mittelding. Sicher hätte man die Charaktere etwas genauer drehen können, aber ich schätze dass war für den Film nicht wichtig. Wer den 2. Teil von „Garfield“ gesehen hat, und sich an die süßen Figuren erinnert von „Stuart Little“, ungefähr so ist der Film.

Was ich witzig fand, gerade an dem Abend wo Dieter Bohlen am RTL Sender den Superstar von Deutschland sucht, ist hier der Hoff, Also DAVID Hasselhoff zu sehen der eine Talentshow hat, wo man 5 Leute sieht, bevor FRED dran kam mit seinem Hasen, der dann den Witz des Tages vom Stapel ließ, wieso er sich den nicht wundert wieso ein Hase reden kann. Nun sein bester Freund war ein sprechendes Auto. Ja das war lustig, aber irgendwie ist da kein Witz dahinter, wieso weiß ich nicht.

E.B. der kleine süße Osterhase ist ja von zu Hause auf der Osterinsel ausgebüchst, weil er lieber Drummer werden möchte, als ein Osterhase, der dem Vater folgt, und er will auch keine Eier austragen mit dem UFO Raumschiff Ei, darum flieht er nach Hollywood wo er sich nach anfänglichen Schwierigkeiten, er verirrt sich in der Playboy Villa da ja dort angeblich Häschen wohnen, bei FRED, dem Hauptdarsteller, einem arbeitsscheuen Junggesellen dessen Vater Gary Cole ihn lieber draußen haben möchte als zu Hause herumschmarotzend.

Wer sich wundert wieso Anfangs am Film ein kurzer 10 Sekunden Trailer oder Vorspann ist von den Figuren aus „Ich, einfach unverbesserlich“ ja das liegt daran dass Brian Lynch für beide Filme das Drehbuch geschrieben hat. Der hat es irgendwie darauf so quirlige Komödien zu drehen und vor allem familienfreundliche Komödien zu drehen wo es fast keinen richtigen Bösewicht gibt außer vielleicht den Carlos, das dicke Kücken dass die Macht auf der Osterinsel über die Ostereier bekommen möchte und statt dessen Gras und Würmer ausliefern möchte, aber erst wenn der Ostermond durch die Statue scheint und das Ei des Schicksals erleuchtet, so ne Art Wunderzepter vom PAPA Osterhasen der hier ohne MAMA Osterhase lebt, die ja wohl was zu tun hat, wahrscheinlich malt sie gerade einem anderen Hasen die Ostereier an.

Was in dem Film selten aufkommt ist Nostalgie, Kindheitserinnerungen, keine Bösewichte, alles in allem ist das ein Kinderfilm der auch Erwachsenenherzen gefallen wird. Sicher könnte er besser sein, er hätte lustiger sein können, er hat wenig Witz und die meisten Dinge sind falsch, ein einziges Mal habe ich gelacht aber dafür hat man die größte Zeit des Filmes einen süßen Osterhasen, der ist so was von süß, ich glaube ich gehe gleich und stehle mir ein Kaninchen, irgend so was süßes was man zu Hause im Bett zum kuscheln haben kann, Frauen aufgepasst, Männer und Kinder kuscheln mit euch sicher nicht mehr.

Was auch ein bisschen da ist, was mir gefällt ist schwarzer Humor, so was ist immer gut. Und die netten Dialoge am Anfang, dann lässt der Film etwas nach, Herr Cole kann leider nicht so viel sein Talent entwickeln, da er wenig zu sehen ist, wie auch die jüngere unnötige Schwester von Fred, bei der ich mir sowieso dachte, wieso ist Mord an Kindern nicht erlaubt.

Dass ganze ist so eine Coming of Age Story, nur leider kommt nicht viel Age durch, eher Youth and Soul, dafür kommt eine Bluesband vor, die Nebenstory dass Fred arbeiten möchte in einem Computerspielgeschäft oder so ner Firma wo so was wie Spiele entwickelt werden ist nett, aber nicht so ganz nötig, da sie nur kurz zur Handlung dient und nichts aufbessert, Also nicht wirklich, was eigentlich schade ist.

Dafür waren die Animationen super, einfach super, alles sah sehr real aus, dann noch dazu die Ninja Häsinnen die man Pinks nennt, die Leibgarde vom PAPA Osterhasen, die 3 süßen die Aussehen wie die 3 Engel vom Charlie und die dann den entflohenen E.B. suchen ja die sind süß, leider können die nicht reden, ja eh gut, wenn Frauen nicht immer Ihr Mäulchen offen haben.

Die Musikgruppe die im Film ist, sind übrigens die Blind Boys of Alabama, eine berühmte Bluesgruppe in Amerika, und die Küken die Ostereier produzieren am Fließband, denen hat wohl keiner gesagt dass Ihre Bäuche zu dick sind und die Proportionen falsch sind, aber macht nichts, dafür sehen sie süß aus, ich glaube Hähnchen esse ich auch nicht mehr. Logik kann man wenig erwarten vom Film. Na Ja außer FRED wundert sich keiner so richtig dass ein Hase reden kann, Na Ja er ist einfach zu süß dass man sich wundert. Die Schwester übrigens von FRED die ist so was von unnötig, ich hätte mir da lieber Christina Applegate gewünscht.

Die 63 Mille Budget wurden nicht so ganz eingespielt, leider, aber macht nichts, bei dem Film verstehe ich es auch, es fehlt Spannung irgendwie die urkomische Lächerlichkeit die Filme wie von den Farrelli Brüder z.b. haben. Was ich nicht so ganz verstehe, im Original hat Carlos keinen spanischen Akzent, Detlev Buck der die Deutsche Synchronstimme ist schon macht aber nichts, er wirkt ulkig. Im Großen und Ganzen ist der Film süß, ein netter Drüberstreuer, ich mag ihn, er ist nicht sehr anspruchsvoll, etwas lustig und dafür aber einer der süßesten Versuchungen seit langem. Ja Schokolade fehlt mir.

80 von 100 Punkten. Aber nur knapp

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