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Filmkritik: Kindsköpfe

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Filmkritik: Kindsköpfe (tuvok, 07.11.2010)

Beiträge

tuvok
7.11.2010 19:24
Filmkritik: Kindsköpfe

Es gibt viele Filme die sich um eine Jugend handeln, wo danach zu sehen ist, wie diese ehemalige Jungen Leute, Teenager oder Kinder, als Erwachsene Leben. Und viele Filme sind so gut gemacht dass man sich lange an sie erinnert, das man das Gefühl hat das hier wirklich ein Generation kommt und eine andere geht, bzw. umgekehrt, Oft sind in solchen Filmen gute Darsteller, die Ihre Bilder Ihrer Jugendzeit oft für den Film zur Verfügung stellen, um den Unterschied zum Erwachsenen Dasein den Zusehern des Filmes zu zeigen. Oft haben solche Filme Schmalz und Gefühl, aber auch sehr oft stecken sie voller ernsten Erinnerungen die einem zum Nachdenken bringen. Manche dieser Filme wo Junge Leute vor kommen die im Laufe des Filmes altern, sind mit unbekannten Darstellen gefüllt, die versuchen einem langweiligen Drehbuch zu folgen, manche Filme aber wieder sind so gut, dass man sich Jahrelang an sie erinnert und in tiefen Träumen davon aufwacht und schreiend aus dem Fenster schreit, was aus denen geworden ist, Also aus den Filmfiguren.

Einige solcher Filme sind „Das Geheimnis eines Sommers“, ein anderer ist „Stephen Kings Es“ und an die erinnert man sich auch gerne, und dieser 100 Minuten Film hier mit einer Menge berühmter Darsteller hat ein bisschen Ahnung wie man so ein Gefühl versprüht. Wie die Jungs jung waren, wie sie sich verstanden haben, wie sie Blödsinn gemacht haben, wie sie Pfeil Roulette gespielt haben, was so viel heißt wie – Du schießt mit einem Bogen einen Pfeil in die Höhe, 90 Grad Kerzengerade und alle bleiben stehen so lange sie sich trauen. Der jenige was über bleibt und stehen bleibt hat gewonnen, außer der Pfeil trifft dich mit 100 km/h im Fuß so wie im Film, und das ist dann sehr lustig.

In dem Film wird gezeigt wie 5 berühmte Darsteller 20 Jahre lange befreundet sind und sich erst im Erwachsenenalter so richtig wieder zusammen finden. Der Regisseur Dennis Dugan aus dem Film „Leg dich nicht mit Zohan an“ hat sich wohl gedacht, Ich knüpfe an meinen letzten Erfolg an, leider hat er es am Boxoffice auf den Kinokassen nicht so ganz geschafft.

Gedreht in Massachusetts, eine wunderschöne Gegend, und schöne Leute alle gut darauf, und keiner krank, nur Rob Schneider der im Film eine 60 Jährige als Freundin hat, er hässlich, sie ist sauhässlich, und beide lieben sich, ja ein Fall für die Talkshow. Irgendwie erinnert mich auch der Film an „City Slickers“ von einem der auszog das Glück zu finden, sein Leben ist festgefahren, hier eben Adam Sandler, der ein guter Schauspieler ist, der mit seiner Frau, ne Zicke, Salma Hayek, die im Film ne eigene Kollektion hat, Millionen am Konto hat, beide ein großes Haus, sie ist Modeverrückt, und einfach nur ein Luxusschwein, und dieser Sandler hatte die Idee eben diesen Film zu drehen über eine Familie die festgefahren ist, und die eine Rettung in Ihrem Leben darinnen sieht sich mit den ehemaligen Freunden zusammen zu setzen in einem Haus am See, weil eben der Basketballtrainer gestorben ist. Natürlich einige Details kamen vom Drehbuchschreiber, und vom Regisseur, aber vom Sandler kamen die Grundideen.

Der stetige Rückblick auf nostalgische ruhige normale Zeiten wo die Leute nicht so stressig waren, wo die gute Alte Zeit serviert wird, was dich im Kino auch ein bisschen sehr nachdenklich werden lässt, weil wir alle etwas vermissen was wir früher zurück gelassen haben, wird hier oft dargestellt durch kurze Rückblenden die ganz und gar nicht nerven, viel mehr hätte ich gerne von früher mehr gesehen aber das hätte den Film in die Länge gezogen und die romantische Drehweise verwässert.

Es gibt ja so in den USA ne Sendung die heißt Saturday Night Life, dass sind so Shows im TV, wo man eben Stars reden hört, so was wie die Harald Schmidt Show. Und aus diesen Sendungen kennen sich die 5 Stars alle seit Jahren und oft auch aus der Kinderzeit, da ja alle nicht weit voneinander weg wohnen und sich eben lange schon kennen und darum merkt man auch irgendwie so eine große Vertrautheit der Darsteller.

Natürlich haben die Typen für den Film Basketballspielen gelernt, und Pooh Richardson, der früher bei der NBA ein Spieler war hat die Kerle alle trainiert. 18 Spielzüge haben sie gelernt und nach einiger Zeit war Regisseur Dennis recht zufrieden mit seinem Rat Pack, übrigens Dugan kennt Sandler auch schon lange, da dieser ja damals die Happy Madison Produktionsfirma gegründet hat, so was wie das männliche Egomanische Midlife Crisis Pendant zu den weiblichen Unterwäsche Kollektionen der Stars.

Die Bergräbnisszene hat 6 Tage zu drehen fast gedauert und war schwieriger als es aussah, 600 Statisten waren da. Und wer jetzt auf Häuser abfährt die am See liegen, ja das Haus gibt es wirklich und es war Produktionsdesigner Perry Andelin Blake der mit dem Regisseur eben in Essex das Haus gefunden hat, auf einem 25 Hektar Grundstück. Dieses liegt am Lake Chebacco falls wer hinfliegen möchte. Natürlich wurde das Haus umgebaut, die Decke höher gemacht, ein Raum ausgebaut und vieles geändert da das Haus ja in einem schlechten Zustand war.

Was mir am Film gefehlt hat ist die selten sehende Detailverliebtheit bei Komödien und etwas an Romantik, herrlich war die Trailer Szene die man aus dem Film kennt wo eine echt scharfe Braut vor dem kaputten Auto steht und jeder geil auf sie ist, die aber die Tochter von Rob Schneider aus 1. Ehe ist, meine Güte da kommen echten Superhasen im Film vor, da muss man echt aufpassen wenn man von so was vor seiner Alten schwärmt, die dann oft Vielleicht sehr sauer reagieren kann aber falls das vor kommt, eine Portion Schlagsahne ins Gesicht der Angebeteten und es wird gelacht, auch wenn es von den Umliegenden Leuten im Kino ist.

Der Film ist ja eigentlich recht einfach gestaltet. 1978 wurden fünf Freunde zu Champions im Junior High School-Basketball. Für einige von ihnen sollte es der Zenit des Erfolgs bleiben. Mehr als 30 Jahre später kommen sie auf der Beerdigung des einstigen Trainers wieder zusammen und verbringen mitsamt ihren Familien ein Wochenende in einem idyllischen Seehaus. Für Hollywood-Agent LENNY (Adam Sandler) und insbesondere Designer-Gattin ROXANNE (Salma Hayek) steht der Job aber vor der Auffrischung der alten Freundschaften.

Überhaupt stecken die Männer, egal ob beruflich durchgestartet oder nicht, in einer tiefen Midlife Crisis. Schwergewicht ERIC (Kevin James) hadert damit, dass Frau SALLY (Maria Bello) dem vierjährigen Sohn noch immer die Brust gibt. Hausmann KURT (Chris Rock) fühlt sich von Gemahlin DEANNE (Maya Rudolph) nicht für voll genommen. Der mehrfach geschiedene Exzentriker ROB (Rob Schneider) muss sich fortwährend verspotten lassen und Aufreißer MARCUS (DAVID Spade) lebt ambitionslos in den Tag hinein.

Ich glaube von den ganzen Stars hatte David Spade die unnötigste Rolle, denn er war selten zu sehen er war einfach nur da, er war zwar lustig, aber auch blöd, wenn man es genau nimmt irgendwie war er auch unnötig, aber trotzdem hat er sich gut ins Geschehen eingefügt, er hat die meisten Schmerzen im Film, und irgendwie ist er lustig, ja er ist dauernd geil auf Mädchen.

Dann Rob Schneider eben, ja der ist super, ein Exzentriker eben, eine hässliche Frau als Frau, ja der ist lustig, hat ne grässliche Figur und singt wie ne Schwule Ausführung von Rammstein. Dann dazu Deanne, die hübsche Frau, von Chris Rock, der ja den Hausmann spielt, der eine Schwiegermutter hat, die eine echt schlimme Neger MAMA ist, echt lustig die Frau, so eine Oma will jeder, ja die ist ehrlich erwachsen und wirklich gut darauf vom Herz her, der Rest ist zu vergessen denn sie ist wenig zu sehen aber in den paar Szenen nett, sie hätte mehr Auftritt verdient. Dann ist da Maria Bello die Ihrem 4 Jährigen Sohn die Brust gibt und dauernd ihm alle angehen lässt was er mag, und der Tochter auch ja die war nett, aber Ihr Talent vergeudet und ich hätte gerne mehr von Ihr gesehen, dafür war Kevin James wieder super, der einen Arbeitslosen spielte, seine Firma bankrott und er traut sich nicht den Leuten zu sagen dass er Geld braucht. Dann kommt eben noch Eric auf die Idee, dass er allen beweisen muss dass er ein Mann ist, dazu kommt noch eben Lenny, der ist erfolgreich mit seiner Roxanne, die sind reich, allerdings hat mich hier gestört dass Roxanne ein bisschen vergeudet war, sie hat schon besser gespeist, sie spielt das Biest, die ewig Junge, die Frau die unbedingt Geld braucht fürs Glück, aber diese Rolle passt nicht auf die kleine Mexikanerin die mit einem Milliardär in Wirklichkeit verheiratet ist ja klein und geil muss man sein, dann hat man Geld.

Der Film ist oft traurig obwohl er lustig sein soll, ja die Vergangenheit ist vorbei, die Witze sind gut, nichts geht zu sehr unter die Gürtellinie, dafür gibt es endlich wieder Witze die nicht so blöd politisch korrekt sind, die nett sind, die gegen Arme, Kranke, Behinderte, Hässliche zielen aber nie so richtig gemein sind, nein das was ein guter Film, und er war auch glaubhaft gedreht worden. Nun zumindest hat die 50 Mille Dollar Produktion 165 eingespielt und weltweit an die 250 Mille.

Ja mir hat der Film gefallen es ist ein Film für Kino und für DVD und für die ganze Familie, ich kann ihm empfehlen er ist anspruchsvoll und gut gemacht ich mag ihn, darum 91 von 100 Punkten.
 
 


   

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