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tuvok
4.11.2010 21:06
Filmkritik: Easy Virtue

Die Roaring Twenties, an die kann ich mich noch erinnern, als ich um 10:20 aufs Klo ging, um 11:20 schlief, um 12:20 den Pizzadienst anrief, um 13:20 eine Flasche Verdauungs- Fernet Branca Trank, um 14:20 fast kotzen musste, um 15:20 meiner Freundin sagte, dass mit Sex nichts ist, denn mir ist schlecht, um 16:20 dann wieder gesundete, und um 17:20 mir einen Film anguckte, um 18:20 mich langweilte, um 19:20 das Kinoprogramm durchforstete und um 20:20 und 10 Minuten dann ins Kino ging, um 22:20 raus ging und mir war übel, um 23:20 war ich dann zu Hause, um 00:20 im Bett und kurz danach um 18:20 am nächsten Tag noch am Leben.

Da roart auch alles. Angefangen hat der Film nett, denn ein JON WITTAKER (Ben Barnes) hat sich in die hübsche Ami Braut LARITA (Jessica Biel) verliebt, die dieses Mal sehr hübsch aussieht, nicht wie in vielen anderen Filmen wo sie ne gewöhnliche Frau spielt, die nichts besonders darstellt und einfach nur nett ausseiht.

Jessica Biel aus dem A-Team Film, die hübsche da, mag die Mutter von JOHN nicht unbedingt, denn die ist streng und Kristin Scott THOMAS spielt sie. Die Mutter von John ich weiß jetzt nicht Ihren Vornamen, hat so was wie ein kleines Anti US Regiment aufgebaut. Ja sie mag LARITA nicht und lässt dass oft in einigen Aussagen und Gesten zeigen. Sie macht keinen Hehl daraus dass sie sich als Engländerin viel besser fühlt als ne Ami Braut die noch dazu für sie nicht intelligent ist.

Nun wer englische Filme liebt, wird den vielleicht auch mögen. Stephen Elliott aus dem Priscilla Film von 1994 hat da schon lange nichts mehr gemacht und nun eben eine Komödie, das was er halt am besten kann. Irgendwann kam dann der Moment wo sich die Mutter von JOHN dachte, he der muss ich es heim zahlen, die ist weder intelligent noch was Besonderes. Und das lässt sie auch an der Schwiegertochter aus. Die natürlich gar nicht amused ist und sich bei John beschwert. Und was man am Anfang im Film gar nicht glaubt, übrigens Colin Firth spielt den Vater von John, tritt ein, die Mutter scheint gegen die neue Konkurrentin zu gewinnen.

Der Film ist ja so dargestellt dass man meint, es ist eine Komödie, in Wirklichkeit aber mehr ein Drama, denn die Familie Whittaker ist nicht reich, gibt aber Reichtum vor, auch der kühle englische Witz ist nichts besonderes in dem Film, er ist einfach nur da, aber nicht sehr oft.

Was an dem Film gut war ist, Kristin Scott, die spielt die Mutter mit Hass auf die Tochter recht gut, überhaupt anfangs als sie ungläubig verkünden lässt dass Ihr Sohn die fette Schlampe aus Amerika geheiratet hat, O.K. sie sagt Flittchen. Nun sie spielt eine nette Rolle und auch wenn ich den Film nicht besonders mag, er ist mir zu langweilig, eher ein Frauenfilm, ist er doch nett, weil eine ganze Riege guter berühmter Schauspieler mitspielen.

Herrlich natürlich die alten Kostüme, nicht so gut die Musik, die war zwar 20 er Jahre und 30 er Jahre mäßig, aber sie hat wenig untermalt. Und von Larita die ja eigentlich Rennfahrerin ist, hat man wenig gesehen. Der Film beruht auf dem Theaterstück von Noel Coward, ob es aber besser war ist mir eigentlich egal. Der Film ist wie gesagt eher eine nette Video Komödie, statt für ein Kino am Abend um 7 €, das fand ich Verschwendung.

Egal, HILDA und MARION sind ja die Schwestern von John, die 2 sind anfangs ganz wild darauf Larita als Freundin zu gewinnen doch nach einiger Zeit hat Larita leider gegen die Schwiegermutter verloren, und kann eigentlich sich nur mehr bei JOHN beschweren, doch nicht so wie man es sich vorstellt, sondern eher so leichtfüßig, so als wäre es eh nicht wichtig. Dann wird sie noch ein bisschen zickig, der Film stellt dann LARITA dar als wäre sie die Ärmste des Landes, aber nicht so wie ich es mir vorstelle, da fehlt dem Film ein bisschen Stärke, dass man sich in die Rolle der Larita einfühlen kann.

Im Theaterstück ist ja Larita ne kleine Schlampe die niemanden mag, im Film ist sie eher ne schlagfertige Jessica Biel die einfach hübsch und Blond und so richtig 20 er Jahre mäßig, aber nicht so dass man sagt, man erinnert sich noch nach Tagen an sie. Ne nach dem Film habe ich nicht Mal gewusst um was es geht, aber so geht es mir bei jedem Frauenfilm.

Eine Szene war lustig, Larita ist ja Rennfahrerin, sie mag keine Fuchsjagd und muss natürlich teilnehmen an der Jagd, John zuliebe, und was macht sie? Sie fährt mit dem Auto den Pferden davon und ist viel schneller am Ziel als die anderen. Echt süß. Übrigens Hitchcock hat 1928 den Film schon Mal verfilmt, das Theaterstück ist schon alt, und er hat das als Melodram enden lassen ja Happy End gab es keines in dem Theaterstück und im alten Film, hier ist der Film eher als Unterhaltungsfilm gedacht.

Natürlich sind in dem Film einige Schwiegermutter Klischees da, die Alte Riege ist einfach am besten, die Jungen wirken eher blass, aber macht nichts, der Film ist trotzdem unterhaltsam, anfangs hat er ja jedem im Kino ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, aber nachher, irgendwie dachte ich mir nachher Na Ja mir fehlt was, ich stehe eher auf Filme die so unter die Gürtellinie gehen, vom Spaß her, oder so was wie „Kindsköpfe“ aber der hier ist nicht so ganz mein Ding.

Was natürlich nett ist, der Vater ist ein Kriegsveteran, Colin Fith spielt ihn er ist so richtig, ja leck mich, ich weiß alles, ich bleibe cool, was soll´s, ist alles O.K. Die anderen sind nett, ja aber wie gesagt nicht mein Fall. Ich hätte es lieber gesehen wenn Larita wirklich so tough gespielt hätte wie sie im Film ausgesehen hat, ja so mit Ihrem Kurhaarschnitt, Leichtigkeit und Emanzipation versprühend, aber da hat es doch ein bisschen gefehlt.

Die Mutter hat ein kleines Biest gespielt, das war nett, der Vater als Veteran ja der war glaubhaft, ja mir haben Butler gefehlt und eine Menge Schätze, Reichtum und Gold, irgendwie hätte ich gerne so was wie die BBC Filme gesehen die es Früher gab, diese ganzen Literaturverfilmungen.

Manchmal war der Film sarkastisch und nett gespielt und gemacht aber nicht immer, ja ein Frauen und Unterhaltungsfilm eben. Was der Film gut zeigt, ist eine Liebe am Anfang und ein kleiner Niedergang einer Familie, dafür war Larita immer die, was John am meisten geliebt hat, umgekehrt war es Glaube ich eher nur eine Schwärmerei. Jedenfalls bei Jessica Biel merkt man eines, sie ist mehr erwachsen als Ihr Schatz.

Ja eigentlich ein Frauenfilm der mich nicht so vom Hocker reißt aber trotzdem 55 von 100 verdient

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