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Filmkritik: Repoman

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Filmkritik: Repoman (tuvok, 10.09.2010)

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tuvok
10.9.2010 20:00
Filmkritik: Repoman

Ich könnte mir keinen besseren Gegner von Wolverine im gleichnamigen Film vorstellen als Liev Schreiber, der für mich immer nach Papierschreibgeräten klingt. Und hier spielt er wieder mal das was er am besten kann, den Bösewicht.

Doch dieses Mal ist er kein Mutant sondern der Chef der Firma „The Union“, die in Amerika die größte Firma ist für Wiederbringung von Sachen. Also sprich ein Inkassobüro, nur dass es hier keine Autos sind die ein Rocker holt, wie im 1984 er Film „Repo Man“, dieser Film ist hier kein Remake im eigentlichen Sinne, sondern es geht um Organe, Inkasso und Orange.

Ist doch ne gute Idee für einen Plot oder? Wer schon beim Futuristischen Thriller „Gamer“ gestöhnt hat, wird hier im Film auch so seine Schweißperlen von der Stirne wischen müssen. Aber nicht weil der Film so anstrengend zu kapieren ist, sondern weil er einfach nicht so super ist und irgendwie ein Miste. Na Ja, warum? Ganz einfach. REMY und JAKE sind ja 2 Kopfjäger dieser Inkasso Firma, nenne wir sie Mal Inkasso. REMY hat eine Frau, CAROL, und, ja genau, Remy wird ja von Jude Law verkörpert und Jake wird von Forest Whittaker verkörpert, Also ja, CAROL, die mag den Job von Ihrem Mann nicht.

Was auch klar ist, denn er ist ja ein Sammler, er sammelt von den Leuten Organe, ja genau Organe, ja ungefähr so wie im Film „Repo – the Genetic Opera“ über so einen Irren der Organe sammelt und Depressiv ist, oder so ähnlich, das war Mal ein Film von den „Saw“ Machern. Eh ein Mist. Also der sammelt Organe. Ja die Leute haben Schulden, verkaufen und kaufen wie immer und setzen Ihre Organe als Hypothek ein, gute Idee oder? Manche wollen auch ein Organ haben und verkaufen Ihres, und kaufen ein neues, oder sie setzen Ihr Herz z.B. auf Pump und sagen he her mit dem neuen Herz, ich verkaufe dann meines, und dann haben sie doch kein Geld für das neue Herz und der Repo Man kommt, Also Jude Law und Whittaker, und schneiden dir dann ohne Betäubung das Organ raus.

Ja die Menschen schreien und leiden und sterben, nicht alle, aber die meisten, und was mich wundert, he wo ist die Polizei? Am Flughafen hier schon, eh klar, Terror ist ja sicher auch groß obwohl der 11.9.2001 schon lange vorbei ist, aber hier bei dieser ganzen schnittigen Story ist eben keine Polente zu sehen wahrscheinlich amüsieren sich die unterbezahlten Arbeitslosen Polizisten alle in irgendwelche Casinos und setzen Wetten auf Gladiatoren in Arenen die sich zu Tode jagen oder so.

REMY ist ja von der Firma der Beste Mitarbeiter, er jagt, er schneidet, er tötet und bringt Geld, doch dann passiert es, mit seinem Gerät dass ja Stromstöße versetzt um das Opfer zu beruhigen stimmt was nicht, er kriegt den Strom ab, fällt um und geht ins Koma, wacht auf und hat auf einmal ein Künstliches Herz. Na Ja und da fängt er an der herzige Repo Man auf einmal ohne Herz zu arbeiten, er wird nachlässig und schleisig.

Er hat einfach kein Herz mehr für den J ob, eh klar mit so einem künstlichen. Ja und dann fangen auch noch die Schulden an, CAROL ficht ihn dauernd an wegen Schulden und Zahlungen und dann hört er wieder nach langer Zeit was von seinem Freund JAKE mit dem er in der Schule schon wilde Schlägereien ausgefochten hat und immer gewann, der will auf einmal sein künstliches Herz, schließlich bringt das viel Geld am Markt und wenn schon Jude Law nicht zahlen kann, dann soll er wenigstens ein bisschen Herz geben.

Warum der Film Repo Man heißt weiß ich nicht, der ursprüngliche Titel war - The Repossession Mambo – was noch komplizierter ist. Der Film ist so autobiografisch aufgebaut wie viele andere, eine Off Stimme vom Hauptdarsteller hört man im Plot alle paar Minuten damit der Zuseher nicht einschlaft oder enttäuscht das Kino verlässt und ich mag die Stimme von dem Übersetzer, Also dem deutschen Synchronsprecher der Jude Law spricht. Ja langweilig ist der Film nicht unbedingt, aber eher futuristisch unnötig, so ne Mischung zwischen George Bush und Mao tse Dung.

Die Vorlage zum Film ist vom Buch von Eric Garcias der auf der Uni war, einer Elite Uni und Englisch und Medienwissenschaft studiert hat, er hat 1999 sein Buch „Anonymus Rex“ vollendet was ihm viel einbrachte an Lob, und hat dann das Buch zu dem Film „Tricks“ geschrieben wo dann Nicholas Cage die Hauptrolle spielte. Gesellschaftskritisch wie der Autor war ist der Film auch, ein Mensch hat ein natürliches Herz und fühlt nichts, seine Ehe ist im Arsch, doch nun hat er ein künstliches Herz und er entdeckt eben das Herz für die Menschen die Leiden.

Vorher hat er nicht Mal einen Arzt gerufen oder einen Krankenwagen wenn der Kunde dem er das Organ raus säbelt gelitten hat nun ist er einfach ein Weichei geworden, Also für en Film halt, ja er wurde menschlich. Eigentlich eh was Positives der Film sollte auf jeder Kardiologie gezeigt werden.

2025 glaube ich ist das Jahr wo sich der Film abspielt, ein Jahr wo wir 9 Milliarden Menschen haben werden auf der Welt, Also jetzt in Realität. Die Szene wo sich REMY entscheidet, entweder stirbt er, weil sein Herz beschädigt ist, oder er lässt sich ein künstliches Herz einbauen, er wollte ja flüchten hat es nicht geschafft, war eigentlich der Beginn der Misere im Film, denn von da an ging das Drehbuch zwar mit Action weiter, aber irgendwie die Anspruchsvolle Spannung fehlt voll kommen.

Ach ja im Abspann muss man da bleiben im Film denn da kommt es noch dicke und der Film kriegt ne andere Wendung. Für Gore Fans gibt es da auch was zu sehen, ja ein bisschen Blut, ekelige Szenen die kurz und bündig sind, ja nicht übel, aber ich bin ja kein Splatter Fan, meine Alte wendet immer die Augen ab wenn sie grausliches sieht. Und REMY ist mit CAROL so glücklich wie nie zuvor, seit er Metall im Herz hat.

Der Film zeigt ja eigentlich ein sehr kapitalistisches System, dass den Menschen ausbeutet und einen Jude Law der in bester „Equilibrium“ Manier eine Menge Gegner tötet, nur halt mit Schwert. Sonst ist der Film etwas ein verworrenes Stück Drecks Zelluloid aus 2010. Dass die 32 Mille Produktion in den USA nur 14 einspielte und weltweit im Ganzen an die 28 ist ja eh ein Zeichen.

Übrigens Forest Whittaker kam seine Ausbildung vom Philippinischen Kali, einer Kampfsportart die er 7 Jahre lernte, sehr zu Gute im Film, Leonardo DiCaprio hat übrigens das Drehbuch gelesen und wollte doch nicht mehr die Rolle von Jude Law spielen, er machte dann den Film „Inception“. Falls wer den 1941 geborenen Robert Koffler Jarvi kennt, er ist ein US-Amerikaner und Mit-Erfinder eines künstlichen Herzens. Der Name taucht auf im Jarvis Krankenhaus in Toronto, kurz im Film zu sehen. Was im Film fehlt, was ist mit der Gesellschaft, wo sind die Proteste, wieder geht keiner aufs Klo, keiner muss kotzen, kein Präsident mit einer Rede im TV, keine weltpolitischen Probleme ja da fehlt einiges.

Wer in dem Film gut ist, ist Liev Schreiber als Arschloch, ein richtiger Materialist ja der ist nett und Forest auch aber man sieht die zu kurz, Jude dagegen ist nicht gerade der Beste im Film, und irgendwie ist der Film auch einigermaßen unlogisch ja es fehlt einfach was, der Ansatz war gut, so schlecht wie „Gamer“ ist er nicht aber für mich nicht so gut, ich mag keine so futuristischen übertriebenen Filme. Oft hat der Film überdrehte Szenen und ja wenig Sympathie für die Hauptdarsteller. Ich hätte gerne sympathische Leute, ja so gut war der Film nicht aber macht nichts, das Ende vom Film rettet vieles, Forst sieht aus wie ein Dackel oder wie die Hunde heißen mit den runterhängenden Augenlidern, aber sonst, Na Ja.

Der Film ist mir zu schräg, grauslich, übertrieben und ich brauche ihn nicht. Also ich vergebe eher 50 von 100.
 
 


   

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