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Filmkritik: Precious

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Filmkritik: Precious (tuvok, 20.07.2010)

Beiträge

tuvok
20.7.2010 01:04
Filmkritik: Precious

Ich weiß gar nicht wie ich über diesen Film eine Kritik schreiben soll, die dem Film gerecht wird. Ich entscheide mich Also dazu den Film so zu beschreiben wie er ist, so zu reden wie die Schauspieler reden, und ja die Kritik wird heftig ausfallen, ich habe nicht vor eine normale Kritik zu schreiben, es wird wohl ne FSK 18 Kritik.

Fangen wir an. 1971, Irgendwo in Harlem. Mrs. Conrows bekommt ein Kind, Dick, ne richtige Fette Sau. 1974, 3 Jahre ist Precious alt, Mrs. Conrows benennt Ihr Kind das sie nicht haben will nach einer Werbung, nach einer Milchpackung.

Und dabei dachte ich mir schon was dass für ein versiftes Dreckstück von Mutter ist die neben Ihrem Baby raucht und den Zigarettenrauch in das Gesicht des Babys bläst, was übrigens erst viel später in einer Szene vor kam.

Zu der Zeit war die Mutter auf einem Sex Trip, sie hat zwar keine Drogen, will aber viel Sex, das sie mit viel Liebe verwechselt. Ihr Mann KARL, ein 2 Meter großer Nigger, arbeitet natürlich nichts, hin und wieder schlägt er seine Alte, und dann vögelt er sie, Mrs. Conrows genießt es, doch dann passiert es, als die Drecksau Karl seine Alte durchknall, wandert seine Hand zur Möse seiner Tochter Precious die er fingert.

Die Mutter erklärt zwar dann das sie dagegen war, das war als sie bei der Jugendfürsorge saß, aber sie hat nichts sagen können, weil ihr Mann ihr sonst die Scheiß Fresse eingeschlagen hätte.

Wenn ich mir das so noch Mal überlege wundert es mich eigentlich dass ich noch kotzen war, ich habe da so ein Taschenmesser bei mir immer, und immer wenn ich wütend auf eine Filmfigur bin muss ich irgendwas schnitzen, meistens kommt dann eine schöne Figur raus, doch dieses Mal habe ich nur besinnungslos in den Sessel meines Vordermannes, der ja leer war rein gestochen das Teil war aus Plastik, da wir in einem Freiluftkino saßen.

Während des Filmes der 103 Minuten dauert, hat sich ein Guerillakampf von osteuropäischen Gelsen, im Cagefight gegen US Kavalleriegelsen abgespielt, mein Körper war das Schlachtfeld, mein Blut deren Oasen mit Lebenssaft.

Also saß ich so wild gestikulierend rum.

Precious hat es überlebt, 1987, sie ist 16, das Martyrium geht weiter, Karl der Vater vögelt seine Tochter bei sehr vielen Gelegenheiten, während dessen GOTT sei Dank bleibt uns genaueres erspart, flüchtet sie in Ihre Traumwelt die Ihr einziger Halt ist, wo sie Mal Sängerin in einem Gospel Chor ist Mal ist sie bliebt, Mal ist sie auf der Bühne, Mal ist sie ein Star, Mal wird sie angehimmelt, Mal ist sie reich jedes Mal wenn das Dreckschwein von Vater, Ihr die Hand auf den Mund hält und meint, halt die Schnauze jetzt kommt Daddy, jetzt fick ich dich durch, und die Mutter sich weg dreht, jedes mal, flüchtet sie.

Die Mutter ist natürlich eifersüchtig auf die Tochter schließlich hat sie 2 Kinder von Ihrem Vater, so ein Schieß Mongo Kind wie die Mutter sagt, und ein gesundes, dass als Abdul auf die Welt kommt. Das der Vater Aids hat, erfährt Precious erst später als sie 17 ist.

Der Film basiert auf einer Novelle, von einem Schriftsteller. Der Film basiert auf einem Roman der Autorin Sapphire und in meinen Filmen die ich je sah, war der einer der härtesten die ich je sah. Nicht nur weil das Thema Kindesmissbrauch und Inzest in der letzten Zeit für Furore gesorgt hat, übelrege ich mir auch schon die ganze Zeit, wieso es keine Zwangssterilisation für solche Drecksschweine gibt.

Wie viele Menschen wünschen sich so einem Typen einfach den Schwanz abzuschneiden oder ihn auf viele Weisen zu foltern, wie sehr leiden die Kinder darunter, unsägliche Qualen die man nicht aufschreiben kann, passieren jeden Tag neben unseren Haustüren, keine Lobby setzt sich für diese Mädchen und Jungs ein, Pfaffen die kleine Kinder im Beichtstuhl verführen werden immer mehr zum Tagesthema und totgeschwiegen, Dreckschweine die eigentlich im Knast landen sollten, werden versetzt und missbrauchen weiter.

So auch Precious, Ihre Mutter sie oft schlägt, oder im Bett masturbiert und Ihre Tochter bittet Ihr den Vibrator zu reinigen, Dinge die man sieht die nicht ausgesprochen sind, wo abgeblendet wird, die aber so im Hintergrund sich in mein Hirn einbrennen und ich kriege diese Scheiß Gedanken nicht mehr weg.

Die Mutter von Precious will nicht dass sie auf die Schule geht, sie will das sie zur Sozial Fürsorge geht, denn die Mutter macht das auch so, sie benutzt das Mongo Kind jedes Mal wenn die Fürsorge kommt, schließlich muss sie ja ein bisschen was vortäuschen sonst wird Ihr die Sozialfürsorge gestrichen. Und die 700 US $ im Monat braucht die Mutter für Miete, Chips, Big Mäcs, Zigaretten und Katzenstreu, denn die Katze scheißt oft in die Wohnung und wenn wer drauf steigt ist Precious schuld, die bis jetzt noch nicht den Mut hatte mit einer Bratpfanne einfach besinnungslos zu zuschlagen.

So wie Ihre Mutter die Ihre Tochter getreten hat als sie so ein Scheiß Balg bekam von Ihrem Vater dass eigentlich die Mutter wollte. Claireece Jones so wie sie in Wirklichkeit heißt ist eine funktionale Analphabetin. Sie ist stark übergewichtig und bereits zum zweiten Mal schwanger als sie von der Mutter fast erschlagen wird.

Die gestörte arbeitslose Mutter lebt eigentlich nur von Soap Operas und Junk Food und weiß eigentlich gar nicht dass Ihre Tochter von der Schule flog weil sie schwanger war, doch Amerika hat viel zu bieten und glücklicherweise auch für Precious. Der Ausweg ist die Lehrerein, Frau was weiß ich wie die noch heißt, sie empfiehlt das alternative Lernprojekt Each One Teach One. Die Mutter will davon nichts wissen und verlangt, dass Claireece die Schule so bald wie möglich abbricht, um selbst von Sozialleistungen zu leben.

Und ich muss sagen wie sie das gemacht hat, Also wie die Schauspielerin Gabourey Sidibe das alles durchgemacht hat, ja ein wahrer Horror, man kann´s ich das nicht vorstellen. Während ich mir bei dem Film dauernd die Hand vor die Augen halten musste, weil ich das nicht mehr in meinem Kopf sehen und hören wollte und meine Freundin dauernd eruptive Heulkrämpfe bekam, tritt Precious in das Leben von Frau Rain, die von Paula Patton sehr liebevoll gespielt wird und nimmt an einem Aufbaukurs teil der Ihr den Weg zu einem Stipendium verhelfen soll.

Miss Rain ist selber eine Lesbe die mit Ihrer Freundin zusammen lebt, und hat einen wahrhaft edlen Elfengleichen Charakter, sie ist die Dame, wie Michelle Pfeiffer damals in „Dangerous Minds“ die für Ihre Schützlinge nur das Beste will, Lesen uns schreiben zu lernen.

Und in der Klasse ist es echt lustig, da wäre Mal die Rita, ne kleine Cracknutte, dann Rhonda, die glaubt sie sei die Beste und alles liegt Ihr zu Füßen, Jermaine, die einen an der Schüssel hat, Joann, die nicht bis 3 zählen kann, Consuelo, die auch ein Kind hat, Tootsie, die eher im Hintergrund ist und Mal berühmt werden möchte und eben Precious, alle können nicht lesen, alle wurden raus geschmissen alle haben mit Drogen oder Männern, Gewalt und Sex zu tun und alle wollen im Leben weiter kommen.

Es vergeht sehr viel Zeit bis sich das 17 Jährige Mädchen Ihrer Lehrerin verantraut, doch da ist sie bereits schwanger, und Miss Rain nimmt die Junge Frau auf, endlich beginnt ein schöner Abschnitt im Leben von Precious, bis Ihre Irre Mutter sich meldet und die Tochter zurück haben will, doch da hat die Mutter nicht mit Miss Weiss von der Fürsorge gerechnet, die von Mariah Carey gespielt wird, ja und übrigens Lenny Kravitz als Pfleger John ist auch mit von der Partie, und beide, die mir vom Gesang her nicht gefallen, sind sehr gute Schauspieler.

Ich Glaube der Film ist für 55 preise nominiert worden und hat 2 Oscars gewonnen, und 55 andere Preise, Also eine ganze Menge. In 5 Wochen wurde der Film gedreht, Hunderte Frauen wurden für die Rolle von Precious gesucht und 6 Wochen vor Dreh wurde dann die Schauspielerin gefunden, Ihr Vater vom Senegal ist sie 1983 geboren, hat über 150 Kg und ist 1,65 Meter groß.

Monique Imes, bekannt als MoNique wurde 1967 geboren und für die Rolle gecastet als Drecks Huren Mutter Mary und ich muss sagen, die Rolle ist Ihr auf den Leib geschrieben, sie spielt die Rolle so furchtbar gut, und so richtig emotionell wie ein richtiges Arschloch von Mutter eben das ich mir dachte ich springe in die Leinwand, töte die Mutter und zünde den Vater an den man übrigens nur 2 x sieht, bei dem was er tut. Das reicht für den Rest von einer sehr langen Zeit.

Der Film schlug wirklich ein, was der für Preise gewonnen hat, ausgezeichnet X Mal, die berühmte Ophra Winfrey hat für den Film auch mit Ihrem Namen mit gewirkt, was witzig ist, ein Barrett Helm, so heißt der Schauspieler, spielt im Film den Tom Cruise, er mag Precious doch die kann nicht mit wem was anfangen sie bekommt ja ein Kind, Ihre Mutter will sie am Schluss umbringen, und Ihr Vater hat Ihr HIV hinterlassen.

Ich Glaube wenn mir irgendwann Mal wer blöd kommt dass er so arm ist, dass er sein Leben nicht packt, dass er nicht weiß was er machen soll, nicht weiß wohin, keine Ahnung, es gibt ja genügend Irre, dann schleife ich ihn in den Film und spiele ihn den vor, denn wer in dem Leben hier depressiv ist und von Problemen redet, der soll man 1 Monat im Leben von Precious erleben.

Was der Film auch gut schafft, ist dass er vieles subtil bis zur Unkenntlichkeit des Schönen zeigt, Essen wird zum absoluten Ekelfraß, Liebe zum Schmerz, Umgang mit Mitschülern zum Fast Mord, ja dass ganze wirkt alles sehr eigenartig übertrieben doch ist es leider immer noch real, eine Off Stimme ist zu hören, hin und wieder nervt dass mit der Traumwelt, die man ja einigermaßen oft sieht.

Ein bisschen übertrieben fand ich auch den American Way of Life, den American Dream, du kannst alles schaffen, du reißt dich hier selber raus, was ja nicht immer stimmt, oder Miss Rain die in die Fußstapfen von Michael Landon als Engel auf Erden tritt ja wieso nicht, dann denke ich mir, ja ein bisschen übertrieben, ja auch das erzeugt in mir wechselnde Gefühle. Soll man nun das gut finden oder nicht, oft wird man als Zuseher alleine gelassen mit seinem Hirn, in dem man sich eine eigene Meinung bilden muss was oft nicht so einfach ist.

Der Film ist sehr triste, er zeigt ein tristes Trübes Alltagsbild, er ist nicht düster nicht böse, man fängt an so was von Sympathie für das Mädchen zu empfinden die im Film eine 17 Jährige spielt und in echt 27 ist, und wie auch die Mutter damit konfrontiert wird, he du bist Schauspieler, schimpf was du kannst und Spiel so böse du kannst, Precious nicht, sie ist ein Engel, sie ist das, was man fast nicht sieht, ein kleiner dicker fetter Diamant den man einfach nur gerne haben muss, die schlecht spricht, schlecht liest aber ein Herz hat wie ein Bergwerk.

Ein Film über eine Mutter die für Ihre Kinder sterben würde. Übrigens ich war vom Film begeistert, man kann über den Film wenig schlechtes sagen fast nichts, eher nur dass es eine sehr schwierige Gratwanderung war, vor allem das wirklich echt glaubwürdige Spiel aller Beteiligten Schauspieler. Besonders MoNique sorgt in der Rolle der zutiefst verbitterten, herrischen Mutter für die intensivsten Szenen des Films. Sie bekam auch den Oscar übrigens. Am meisten gefiel mir die Tochter, Gabourey Gabby Sidibe heißt sie, die ja ein sehr starkes und vor allem zu tiefst beeindruckendes Leinwanddebüt gab. Die junge Darstellerin versteht es, ihrer gebeutelten Figur eine zu Herzen gehende Würde zu verleihen. Sie ist wie ein Schmetterling der sich von einer Raupe zum Paradiesvogel wandelt, vom desillusionierten, gebrochenen Teenager, das sich immer wieder in Tagträume flüchtet, zur kämpferischen Mutter, die ihrem eigenen Kind ein besseres Leben bieten will, bis zur besten Freundin von Miss Rain, oder besser Schützling. Jeder hat etwas, das er gut kann. Jeder hat etwas zu erzählen. Und jeder hat eine Lieblingsfarbe. Precious Lieblingsfarbe ist übrigens gelb.

Wie gesagt, Der Film basiert auf dem Roman „Push“ von Sapphire. Die Schriftstellerin war selbst viele Jahre Lehrerin an einer Förderschule in New York und wollte in der Figur Precious ihre Schülerinnen würdigen, die sich trotz widrigster familiärer Verhältnisse als wissbegierig und lernfähig erwiesen.

Ach ja, 2007 wurde der Film gedreht, und wer nach New York fliegt, der Film wurde im nördlichsten Viertel in Manhattan – hinter der 200. Straße – gedreht, und über Harlem und den ganzen Weg zum Coney-Islands-Krankenhaus, wo die Szenen der Geburt entstanden. Die „Each One Teach One“-Schule wurde in einer leeren Etage in Brooklyns Selbstverwaltungsgebäude nahe dem Rathaus gebaut. In dem beengten Raum zu arbeiten war für das Produktionsteam sehr anstrengend, aber es hat außerordentlich zur Echtheit des Films beigetragen.

Übrigens wer sich den Film ansieht, ja es stimmt, der Film hat eine banale Botschaft, aber eine kräftige Wirkung ich bin froh dass der Film ins Kino kam, ich empfehle ihn jedem, aber essen sollte man dabei nicht, dass verschlagt einem nur den Magen.

95 von 100 Punkten.
 
 


   

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