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tuvok
24.5.2010 19:34
Filmkritik: Auftrag Rache

Die Handlung ist schnell erzählt:

In langen Jahren aufrichtiger Polizeiarbeit hat sich der unbestechliche Mordkommissions-Veteran THOMAS CRAVEN (Mel Gibson) einen denkbar guten Ruf, aber nicht nur Freunde geschaffen. Im Gegenteil. Wenn der Dienst vorbei ist, sitzt der Witwer allein in seinem schmucken Häuschen und sieht sich alte Filme seiner geliebten Tochter EMMA (Bojana Novakovic) an, die mittlerweile 24 ist und längst auf eigenen Beinen steht. Umso bedeutender ist an diesem Abend ein Anruf: EMMA kündigt ihren Besuch an. Eine Chance für CRAVEN, ihr zu zeigen, wie viel sie ihm bedeutet. Aber schon auf dem Weg vom Bahnhof nach Hause fällt Craven auf, dass mit seiner Tochter etwas nicht stimmt – fast, als würde sie ihm etwas sehr wichtiges sagen wollen, könnte sich aber nicht dazu durchringen. Als sie sich plötzlich übergeben muss, ist CRAVEN leicht alarmiert: Sollte Emma etwa schwanger sein? Nein, behauptet sie felsenfest. Dann muss sie sich zuhause nochmals übergeben, aber diesmal kriegt sie dazu auch noch Nasenbluten – und einen Schwächeanfall. CRAVEN hat genug gesehen. Er wird seine Tochter sofort ins Krankenhaus bringen. Aber der Weg geht nur bis zur Haustür. Kaum ist sie offen, vernimmt CRAVEN, wie ein Mann von der Straße aus seinen Namen ruft. Dann donnert ein Schuss. Und Emma bricht tödlich getroffen zusammen.

Und in den folgenden 80 Minuten ungefähr erleben wir wie Mel langsam seine Detektiv Kenntnisse durchsetzt, und dann passiert es. Alle Spuren führen zu Northmoor, dem Konzern, für den EMMA tätig war. Dessen Boss, der charismatische JACK BENNETT (Danny Huston), empfängt CRAVEN freundlich und spricht ihm sein Mitleid aus. Aber Informationen kann er keine geben, alles streng geheim. Als CRAVEN abends im Garten EMMAS radioaktiv verseuchte Kleider verbrennt, steht plötzlich ein Unbekannter neben ihm: DARIUS JEDBURGH (Ray Winstone), ein Mann, der dann auf den Plan tritt, wenn in irgendeiner unangenehmen Angelegenheit aufgeräumt werden muss.

Alles so bunt gemischt:

Sehr lange habe ich einen Mel Gibson Film vermisst. Doch nun kommt der kühle Rächer, Familienvater und Alleskönner in einem 111 Minuten Film zurück. In dem 2010 entstandenen Rache Thriller mit Ray Winstone spielt er THOMAS Craven, einen alleinerziehenden Familienvater, dem seine Tochter vor seiner Türe, am Weg zum Arzt, angeschossen wurde und dabei starb.

Nun bleibt die Aufgabe dass er versucht raus zufinden, was der Tod seiner Tochter auf sich hat. In bester Sherlock Holmes Marnier versucht er ja nun rauszufinden wer seine Tochter nun genau war, die er lange nicht sah, was sie versteckt hat, wer die Freunde sind, und wer der Killer ist und den gegenfallls zur Strecke zu bringen.

Übrigens die Rolle von Darius Jedburgh hätte ja ursprünglich Robert DeNiro fast gespielt, doch man nahm eben Ray Winstone. Übrigens im 2. Weltkrieg gab es eine Operation Jedburgh, von britischen Spezialeinheiten im besetzten Frankreich. Und wer sich noch an die Kollision im Hudson River erinnert voriges Jahr, da war doch ein Hubschrauber da oben, dass war ein N401HL, und das ist der gleiche Hubschrauber wie im Film.

Interessant wurde es nach kurzer Zeit als Craven den Freund seiner Tochter fast erschlagen hätte, dann ging es um die Waffe die er ja bei den Sachen seiner Tochter gefunden hat, der Freund fast zusammengeschlagen macht dem Vater Vorwürfe dass er sich nie um sie gekümmert hat, und erzählt, dass er beobachtet wird, er und seine Tochter haben in einer Stelle gearbeitet wo es strengste Pflicht war nichts zu sagen, und hiermit beginnt der Verschwörungsteil dieses Filmes, und ich muss sagen der ist gut gelungen, ich habe mich so schon gefreut einen Mel Gibson Film zu sehen. Egal wie viele Skandale der 7 fache Familienvater mit eigener Kapelle auf seinem Australischen Grundstück hat, egal wie der 1956 geborene Australier alt aussieht, nein er ist ein guter Schauspieler, ich mag ihn meine Freundin liebt ihn, will dauernd zu ihm auf die Bühne springen, ungefähr so wie ich bei Sandra Bullock und es beginnt der interessante Teil des Filmes.

Übrigens es gibt eine Alte TV Serie auf der diese Geschichte basiert. Die Handlung klingt so: Kripomann Ronald Craven erlebt Schreckliches: Vor seinen Augen wird seine Tochter Emma erschossen. Craven findet in ihrem Zimmer eine Pistole, Geigerzähler und Hinweise auf die Öko-Gruppe GAIA, der sie angehörte. In London ermittelt Craven: Die GAIA, eine terroristische Vereinigung, ist in ein privates Atommüll-Lager eingebrochen. Dabei starben sechs Menschen. Nur Emma hatte überlebt...

Die 6 teilige Minniserie war 1992 im TV, leider bisher nicht mehr und sie ist auch sonst auf keinem Medium erhältlich. Übrigens war es Produzent Graham King der Mel Gibson haben wollte, und Mel Gibson war sofort dabei, denn der dreht sehr gerne Rollen die einen Zuseher nicht loslassen er ist ein Spannungsliebhaber, nur dass die 60 Millionen US $ Produktion nicht Mal die Kosten in den USA eingespielt hat.

Damals als die Serie 1985 in England ins TV kam war der Terrorismus gerade an der Tagesordnung das war ein ganz neues Thema, die Serie war damals ein echter Straßenfeger, was es heute ja noch selten gibt. Die Story war damals sehr gut und sie wurde auch hier meiner Meinung nach sehr gut und spannend, etwas mit Verschwörung usw. Umgesetzt, leider wurde sehr viel weggelassen was damals in der Serie zu sehen war.

„Die Serie in den Achtzigerjahren hing unmittelbar zusammen mit der Atompolitik der Regierung“, erläutert Campbell. „Plutonium und die Herstellung von Plutonium sowie die Institutionen, die sie überwachten, standen im Interesse der Öffentlichkeit. Das war damals eine sehr neue Sache und auch dieses Mal hat Mel Gibson im Film als Craven einen Geigerzähler dabei und es lässt sich die Vermutung denken, dass es hier ein Problem mit einer Nuklearfirma gab.

Produzent Graham King und Regisseur Campbell, arbeiteten an dem Skript sehr eng miteinander, so halbwegs halt, und man hat versucht dem Publikum zu vermitteln dass ein Polizist natürlich viele Feinde hat, der Faktor dass der Tödliche Schuss ihm und nicht seiner Tochter gelten sollte ist natürlich nicht aufgekommen dass hat dann die eine Dame gesagt, mit der Craven telefoniert hat, er ruft ja die Leute an die im Handy seiner Tochter gespeichert sind, leider hat er nicht alle angerufen so wäre es spannender, und man hätte dadurch viel mehr Leute und Charaktere in den Film bringen können so blieb die ganze Rumtelfoniererei und Detektivgeschichte nur ein kleiner Teil.

Sehr gut hat mir die Rolle des Darius gefallen der ja für die Regierung arbeitet, von dem man nicht weiß was er macht, nur dass was man im Film sieht, doch was ist mit seinen Nebengeschäften? Ray Winstone sieht aus in dem Film als würde er sofort die Regierung stürzen können der könnte einen Illuminaten spielen, einen der das Schicksal der Welt in seinen Händen hält, in negativer Weise.

Noch zu erwähnen ist natürlich Danny Houston, Böse, verdorben und Korrupt spielt er Bennett, aber er schafft es auch halbwegs seine Handeln zu entschuldigen und rechtfertigen nur kommt durch den einfachen Dialog kein Gefühl auf dass er dass wirklich meint was er sagt.

Noch eine Figur gibt es im Film. Burham. Der Typ ist vielleicht die einzige Figur im ganzen Film, die Cravens Schmerz und Verlust wirklich verstehen kann, weil er Emma, die Tochter von Craven, ebenfalls geliebt hat. Die in Serbien geborene Schauspielerin Bojana Novakovic spielt die Tochter von Thomas Craven, deren Ermordung die gesamte Handlung in Bewegung setzt. Und dann wird es so was wie „Staatsfeind Nr. 1“.

Der Film hat auch so seine üblichen Klischees. Mel Gibson will uns ernsthaft einreden dass er sich mit einem Pic Rasierer, so ein Einweg Zeug rasiert und die Wange ist glatt, was Mist ist denn normal geht dass mit einem 4 Klingen Gilette Rasierer schon sehr schwer, schon gar nicht beim 1. x auch wenn er ganz neu ist, dann hat keiner Hunger, keiner Durchfall, keiner muss kotzen, keiner hat richtigen Durst, keiner wird krank, keiner hat Magendarmgrippe, keiner hat Gastritis, und das bei dem Stress, und die ganzen Typen oder einige haben oft viel zu rötliche Gesichter, Ich schätze da ist was mit dem Weißabgleich nicht so ganz O.K.

Ja was kann man noch sagen? Zu Campbells Team gehörte sein langjähriger Kameramann Phil Méheux ebenso wie Szenenbildner Tom Sanders, der zum ersten Mal mit dem Regisseur arbeitete. Ja und gedreht wurde alles in Boston, wo auch die Handlung des Filmes ist.

Das Northmoor Gelände vielleicht kann man noch erwähnen. Es ist in der Nähe von Amherst, da steht ein Zentrum für strategisches Luftkommando und das haben die einfach aufgebaut. Und ich möchte ja nichts verraten, aber das Ende gefiel mir gut. Ja was ich mir in jedem Film Frage, ist das Drehbuch O.K. und glaubhaft? Und kann der Schauspieler die Erwartungen erfüllen die ich habe wenn ich ins Kino gehe? Ja kann er, in einigen Szenen wirkt Mel einfach alt, in einigen wiederum sehr stark, seine gute Zeit ist natürlich vorüber, aber er hat es immer noch darauf mit seinem Alter.

In letzter Zeit konnte man viel über Mel lesen und da verstehe ich eines nicht. Mel Gibson war von 1980 bis 2009 mit der ehemaligen Zahnarzthelferin Robyn Gibson, geborene Moore, verheiratet, mit der er sieben Kinder hat. Im April 2009 reichte Robyn Gibson wegen „unüberbrückbarer Differenzen“ die Scheidung ein. Dabei wurde bekannt, dass das Ehepaar bereits seit August 2006 getrennt lebte. Als Grund für die Differenzen wurde außerdem Mel Gibsons Beziehung zu der russischen Popsängerin Oksana Grigorieva genannt. Mit dieser bekam er im Oktober 2009 sein achtes Kind. Am 14. April 2010 berichtete das People-Magazin, dass sich beide getrennt haben. Der Typ ist Erzkatholik und war immer dafür berühmt, und wieso bitte lässt sich ein Mensch nach 29 Jahren Ehe scheiden? Das verstehe ich überhaupt nicht.

Na Ja eben, er hat ja eine enge Verbindung zu kontroversiellen, altritualistischen Katholiken, den sogenannten Sedisvakantisten, darunter auch Mel Gibsons Vater Hutton Gibson und Pfarrer Oswald Baker (der ja 2004 gestorben ist), und das ist ja bekannt. Auf seinem Gut in Kalifornien baute Gibson eine Kapelle, in der die Tridentinische Liturgie zelebriert wird. Und da lässt er sich scheiden? Ne finde ich nicht O.K, aber da muss eh er Leben. Ja was kann ich übrigens über den Film sagen? Er hat ein gute Geschichte, die Technik ist nicht zu bemängeln, Die Nebenschauspieler im Film kommen gut weg, Mel sowieso, und mir hat der Film gefallen, Vielleicht liegt dass ja auch daran dass ich einfach auf Rache Thriller stehe.

Ja ich kann den Film empfehlen, mir hat er gut gefallen, darum 88 von 100 Punkten.

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28.03.2024 13:03:01
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