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tuvok
29.12.2009 23:43
Filmkritik: Mount St. Elias

Nur 2 Filme die ich bis her kenne im Bergsport Film Bereich sind die Besten die es gibt. „Nordwand“ zählt zu meinen Lieblingen, „Nanga Parbat“ sicher auch. Ich mag solche Filme einfach und „Vertical Limit“, dazu kommt noch „Cliffhanger“ und nun der hier. Der Piz Palü Film aus den 30 er Jahren von Rein Riefenstahl ist schon arg, aber was ich bei dem 100 Minuten Film sah, dass hat alles übertroffen was ich je in meinem Leben gesehen habe und noch sehen werde.

Es ist eine Dokumentation wie „Am Limit“ es ist die Geschichte von Leuten die irre sind, echt irre, und die mit Ski am Mount St. Elias in Alaska runterfahren wollen Extrem Ski Fahrer, sie müssen aber vorher rauf, sich durch Wochen von Schnee und Kraftlosigkeit kämpfen der Berg ist schlimmer als der Mount Everest, 120 Km/h Wind und alles kaputt, ein reines Überleben am wohl feindlichsten Berg der Welt, der noch dazu am entferntesten von jeder Zivilisation ist.

Es ist der 2. höchste Berg von USA und Kanada, Er liegt im Wrangell St. Elias Nationalpark, beim Kluane Nationalpark, er ist 5.489 Meter hoch, gehört zur Eliaskette, heißt in der Sprache der Einwohner dort, der Tlingit, Yaas´eit´aa Shaa, was so viel heißt wie, Berg hinter eisiger Bucht, und er ist ein Horror.

Der Berg ragt direkt vom Meeresniveau hoch, nicht so wie der Mount Everest der nur eigentlich 3.500 Meter aus dem Hochland von Tibet ragt, da ja der Himalaya sehr hoch ist, ne der Berg ragt direkt aus 0 raus, und dass 1. x ist er von Luig Amadeo von Savoyen im Jahr 1897 bestiegen wie die das machten keine Ahnung. Der Typ war ja ein Marineoffizier in Italien, er hat dass Franz Joseph Land mit kartografiert, und war im Ruwenzori Gebirge in Uganda wo er 16 Gipfel vermessen hat.

Er war auch am K 2, und ich verstehe nicht wie die Leute dass früher schafften. Die hatten ne Scheiß Ausrüstung kein Satelliten Funk, keine Goretex Unterwäsche, keine Funktionswäsche, keine Super Jacken, keine leichten Seile, keine Ahnung wie die das machten.

Und dieser Film hier schildert eben von den 2 Tirolern, Weltspitze sind sie, wie sie den Berg begehen wollen. Ich Glaube dieser Axel Naglich der im Film die Tour führt, die Idee gehabt hat, 5 Jahre Vorbereitung hinter sich hat, ich glaube der hat einfach zu wenig Sex, doch was der da gemacht hat auf die Biene gestellt hat, was der durchlitten hat, keine Ahnung wieso der noch lebt.

Tja was kann man wissenswerte sagen?: Drei Skialpinisten wagten 2007 die Besteigung und Befahrung der längsten, schneebedeckten vertikalen Linie der Welt am Mount St. Elias in Alaska. Der österreichische Kameramann Gerald Salmina hat mit der Dokumentation "Mount St. Elias" diese Tour in Szene gesetzt. Und mich wundert auch wieso der noch lebt? Wieso ist der noch gesund, hat nicht tödlichen Schnupfen? Nun ich bin es ihm nicht neidig, aber ich gehe spazieren und habe Schnupfen, ich gehe auf ein Fremdes Klo und habe Ausschlag, ich schüttele ein paar Hände und habe Akne, Ich gehe um 3 Uhr in der Frühe schlafen weil ich so viel Filmkritiken schreiben muss und habe am nächsten Tag Schlafstörungen und von den Depressionen, Zahnschmerzen, Zehennägelnmeuterei, Durchfall nach dem Essen von 33 verschiedenen Gerichten ganz zu schweigen.

Der Film ist wie ein Trip am Mond, und ja, der Kitzbüheler Architekt und Extremskifahrer Axel Naglich hat mit seinem Freund, Kumpel, Fast Bruder, Partner, Bergesteiger Kollege, beide Weltspitze, Peter Ressmann sowie Jon Johnston die ihren Aussagen zufolge "längste und steilste Skiabfahrt der Welt" vom Gipfel bis zum Meer als Erster befahren.

Was an dem Film so super ist, der Soundtrack, die Aufnahmen, Nordlicht, Schiff im Wasser, ein Ozean, die Berge, die herrlich in Digitaler Qualität gezeigten Windlippen, die Schneewehen, die Gefahr immer einer Lawine zu unterliegen, dann die Aufnahmen der Menschen, so richtig gezeigt in Ihrem Schmerz, Ihrer Müdigkeit, ja man kann es sich nicht so vorstellen wenn man den Film nicht sieht, aber es ist der Best Abenteuer Doku Film den ich je sah. Die Musik passt super dazu, untermalt dass ganze, nur einige Male habe ich mir was anderes kurz gewünscht, die Musik ist nicht berühmt, nein, sie wirkt aber verdammt gut.

Man muss sich Mal vorstellen wer auf Schnee steht, dass hier übertrifft alles was mit Schnee zu tun hat, denn in diesem Teil der Erde fallen die ergiebigsten Schneemengen der Welt, und zwar in 3 Minuten kann dass Wetter von + 10 auf Minus 20 abfallen und ein Schneesturm kommen, im Advanced Base Camp wo die Crew auf 3.000 Meter war, dann auf 4.000 Metern, schaufelte man in einem Schneesturm um das blanke Leben und musste dann das Zeltlager aufgeben, um in eine Schneehöhle zu flüchten. Die hatten sie vorher gegraben, erschöpft mussten sie in die Höhle gehen, und dauernd um Ihr Leben schaufeln, ein 120 Km/h Wind macht Ihnen das Leben zur Hölle. Einem amerikanischen Expeditionsteam, das vor Jahren diese Erstbefahrung versuchte, wurde der St. Elias zum Verhängnis: beide starben und liegen heute noch im Eis der Gipfelflanke. Das sieht man in der Rückblende von 2002.

Bis zu 60 Grad steile Eishänge, die einem vorkommen wie eine gerade 90 Grad Wand, da fahren die runter, die sind irre, Also ich fahre gerade Mal mit Ski auf einer Riesengroßen Steigung von 3 Gad, aber die machen das bei 60 Grad, dann die gefährlichen endlose Felder von Gletscherspalten, ständige Lawinengefahr und Steinschlaggefahr bei mehreren Felspassagen verlangten höchste Konzentration und eine Null-Fehler-Quote. Die Expedition, die im Anstieg elf Tage und in der Abfahrt drei Tage dauerte, war für den Multisportler ein Grenzerlebnis: "Die Anstrengungen sind gewaltig und lebensbedrohliche Gefahren sind auf diesem Berg allgegenwärtig". Am 23. August war das Duo am Ziel. Und sie haben es geschafft nachdem 2. Aufstieg, den sie begingen. Am 11. Mai fängt der Film übrigens an.

Gesponsert wurde der Film natürlich von Red Bull.

Nein der Film ist Pflicht jeder soll sich den anschauen, unbedingt.

Action: 98 %
Realität: 100 %
Schwitzfaktor: 100 %
Filmfaktor: 78 %
Der Faktor der Freude – 93 %
Vom Noch nie gesehen her – 100 %

Gesamt Film Faktor – ich würde sagen – 95 % von 100 %

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