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tuvok
13.12.2009 20:59
Filmkritik: Die Gräfin

Es ist schon lange her wo ich mir dachte, dass endlich die Geschichte der größten Massenmörderin verfilmt werden sollte, und nun haben meine Gedanken einen positiven Einfluss gehabt und mein nicht gedachter Brief an Daniel Brühl hat ihn wohl gedanklich beeinflusst seinen Freund William Hurt und July Delpy anzurufen und den Film über die Frau Bathory zu machen.

Frau Bathory, die Blutgräfin wurde sie später genannt, 600 Mädchen soll sie getötet haben in Ihrem Blut gebadet haben, was man natürlich nicht sah, soll von 1560 – 1614 gelebt haben und gleich vorweg, July Delpy passt hervorragend, die sieht auch so aus wie ne 40 – 45 Jährige und spielt Ihre Rolle wirklich mit guter Böser Überzeugung.

Fakt, Legende und Erfindung sind es, die aus der Frau einen Mythos gemacht haben, der sogar eine Heavy Metal Gruppe beeinflusst hat, sich so zu nennen. Die Gruppe Bathory die aus Schweden kommt ist so was wie ein Begründer des Viking bzw. Pagan Metal, 2 Untergruppen die mir nicht immer gefallen. Vor allem diese Gruppe hier nicht. Die Gruppe gab es bis 2004, denn dann starb der Leadsänger der Gruppe.

Ich persönlich mag keinen Thrash und Black Metal, so kann ich auch über die Gruppe nicht viel erzählen, außer das sie in hässlichen dämonischen Gewändern auftraten und Musik spielten die alles andere als melodisch ist.

Zurück zum Film und zur Wahrheit. Also, Elisabeth Báthory, die später ja einen Grafen wider Willens geheiratet hat, hieß von da an später Elisabeth Nádasdy. Doch Ihre Bösartigkeit wurde dadurch noch schlimmer, und schon als Kind sieht man sie m Film einen Vogel töten ohne eine Regung zu spüren. Ihr Vater war Militär Oberst und Ihre Mutter hat was mit dem Polnischen König Verwandtschaftlich zu tun gehabt.

Während des Filmes dachte ich mir, he wieso ist die Alte so reich? Nun, seit Ihr Mann 1604 starb, er war im Film ein Kämpfer gegen die Türken, wie heute überall in Großstädten, da hat sie alles geerbt was er hatte. Tja, Sie besaß Lehen, Güter und Immobilien von Transsylvanien bis hinein nach Österreich, hauptsächlich aber in Nord-Ungarn, der heutigen Slowakei, auch die Burg Devin gehörte Ihr, von Ihrem Bruder da war ich heuer im Sommer mit dem Rad.

Der Habsburgerkönig Matthias II. hat dann den Prozess begonnen den man im Film am Ende sah. 4 Mädchen wurden dann mit Ihr verurteilt, die Ihr geholfen haben der grauslichen July Delpy, dass war 1611, da war sie dann unter Hausarrest, im Film hat sie William Hurt, der recht gut die Rolle ausgefüllt hat aber nicht österreichisch wirkte, eben verbannt, da wurde sie eingemauert und bekam nur zu Essen und zu trinken, wo sie aber aufs Klo ging weiß ich nicht. Der Film hat halt auch so seine Rätsel.

Doch was war mit der Thronfolge? Nun, Am 31. Juli 1614 machte Báthory ihr Testament, das eine gleichmäßige Aufteilung ihres Eigentums unter ihre Kinder vorsah und Paul als Stammhalter einsetzte. Am 18. August verhandelten Paul und Homonna um das Erbe. Báthory starb am 21. August in ihrer Zelle und wurde am 25. November in der Kirche zu Èachtice beigesetzt. Am 13. August 1615 starb ihre Tochter Anna kinderlos und fiel als Erbin aus, so dass sich Paul und Homonna am 9. März 1616 auf die Aufteilung des Erbes einigten.

Die eine Kuh die der Gräfin geholfen hat, hat ausgesagt dass sie 36 Mädchen umgebracht hat, eine andere spricht von 80 und ein nicht veröffentlichtest nicht so ganz wahres Tagebuch spricht von 650 Mädchen. Wieder eine andere Legende besagt dass sie einfach nur ne Lesbe war und einfach sexhungrig war nach hungrigen Mädchen und eigentlich so unschuldig verurteilt wurde die Arme.

So um 1984 hat ein bekannter Publizist, László Nagy, von einer Verschwörung geredet, dass ist heute auch noch oft ein Thema bei Historikern. Im Film sieht man ja dass sie einige Blutspritzer abbekam und merkte he da wird meine Haut jung und dass hat 1721 der Jesuit László Turóczi erfunden. 1817 kam die Legende von dem Folterexperiment der Eisernen Jungfrau auf, die im Film ein bisschen anders dargestellt wurde und dazu diente den Mädchen dass Blut auszusaugen Also da rannen sie aus und sie ist unten bei der Öffnung gestanden was man im Film nicht so deutlich sah wie mit Film „Hostel 2“ und hat sich vom Blut eben berieseln lassen dass im Film eher aussah wie Tomatenketchup.

Im Bereich der Vampire, Also bei den Legenden wird ja zwischen Ihrem Leben und der Geschichte von Bram Stoker zu Dracula eine Verbindung aufgebaut, Vielleicht war es eh so, die Frau hat Stoker zu dem Roman inspiriert.

Im Film sah man sehr viel was erschreckend und gut zugleich war oder interessant vor allem als die kleine Bathory schon Anzeichen legte dass sie eine Irre sein könnte. ERZEBET wird nach der Tradition ihres Adelsgeschlechts zu eiserner Härte erzogen, zu Fühl- und Rücksichtslosigkeit und Vielleicht war dass ein Grund das sie so eine Verrückte wurde, Na Ja im Film war sie ja in Daniel Brühl verliebt, was man noch verstehen kann, weil der Typ ja wirklich gut aussieht, in Wirklichkeit hat der Schauspieler eine Katalanische Mutter und spricht perfekt Katalanisch und Spanisch und er ist ein verdammt guter Schauspieler.

Was ja an dem Film so gut auch ist, July Delpy hat auch die Regie über, und sie wollte ja anfangs nicht die Rolle spielen hat sich aber dann doch dass überlegt und man merkt, dass diese Frau schon eine Menge an Autorenkino im früheren Leben gemeistert hat, sie war auch schon genügend oft im Filmen zu sehen, die Kritiker erfreuen lassen, und als Schauspielerin ist die Delpy wirklich was besonderes.

In Wahrheit ist die Delpy auch sehr gut drauf, sie mag kein Botox und findet dass Alter werden als was positives und völlig natürliches, dass ist es auch was Ihre natürliche Schönheit ausmacht. Und ursprünglich wollte ja Ethan Hawke mitspielen aber Daniel der ja July auch kennt, ja der bekam dann die Hauptrolle und über ihn kann ich nicht viel sagen er passt einfach wirkt mir aber ehrlich zu deutsch, und auch so die ganze Produktion die sicher einiges an Spannung hat, ist mir zu USA Mäßig, mir hätte ein rein ungarischer Film besser gefallen der dass Thema aufgegriffen hätte, mehr an Horror und Ekel wären gut gewesen in dem Film, ein bisschen vom Volk hätte ich gerne gesehen den Schmutz von Filmen wie „Das Parfum“ hat auch gefehlt, die Landschaften waren super, William Hurt als Vater von Daniel Brühl super, aber in dieser Rolle als Österreicher ne da ist man zu sehr vorprogrammiert auf Hurt, nein da hat er meiner Meinung nach in die Rolle nicht so gut gepasst.

Na Ja jedenfalls war er nicht so übel, denn William Hurt hat sich sogar eigens einen Akzent in der Aussprache zugelegt, um sich Daniel Brühl, der im Film seinen Sohn spielt, sprachlich anzunähern. Was mir noch fehlte, ist der Anteil Sex und Gewalt, Sado Maso kam ja in Ihrem Leben vor, im Film von so einem Verrückten, den Namen vergas ich. Ja mir hat dass ruhige schöne spannende gefehlt, irgendwie war der Film nicht perfekt aber auch nicht übel.

So gesehen als TV Produktion oder zu Hause im Patschenkino, fürs Kino war der Film nicht so gut aber empfehlenswert, Also 80 von 100 Punkten.

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