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Antwort zu 'Filmkritik: Beim Leben meiner Schwester ' schreiben...

Antwort auf:

tuvok
5.9.2009 23:36
Filmkritik: Beim Leben meiner Schwester

Ich komme gerade von dem 105 Minuten Film, ich habe ihn gerade gesehen, ich werde nicht lange über den Film schreiben. Es wird eher was kurzes werden. Schon bei dem Trailer vor 4 Wochen habe ich mit meiner besseren Hälfte die Übereinkunft getroffen ja der Film wäre gut. In der letzten Zeit hat sie sich aber geweigert sich den Film anzusehen, zu traurig sei dass Thema und ich soll nicht in Versuchung kommen Ihr diesen Film anzutun, dass wäre was eher für zu Hause wo man sich nicht genieren muss zu weinen und zu heulen und zu kuscheln und zu rotzen und zu Spucken. Aber im Kino, nein Danke, außerdem kennt sie schon so viele Filme wie ich der Art. „7 Leben“ nahezu perfekt, „I am Sam“ einzigartig.

Viele Geschichten kenne ich die eine ähnliche Drehbuchstory haben. Doch in diesem Film und Ich sage es gleich zu Beginn, ich kann ihn nicht bewerten zu sehr mit genommen hat mich dass Thema, obwohl ich weiß dass es mehr als 100 unheilbare Krankheiten gibt und ich fange nicht Mal an zu erzählen von Progeria, von Ebola, ich fange nicht an zu denken wie viele Kinder vergewaltigt werden wie viele Krebsstationen voll sind, nein dass mache ich nicht zu traurig ist dass Thema darüber lange nach zu denken und zu unnötig darüber lange zu schreiben zu stark sind die Eindrücke noch die man schwer verarbeiten kann und ich werde wohl demnächst meinen Zuckergehalt im Blut um 30 % erhöhen denn nach dem Film werde ich wohl sehr lange unglücklich sein.

Die Geschichte basiert auf einem Buch, dass 478 Seiten lange ist und im Piper Verlag erhältlich ist. Es war mehrere Monate in den Charts der SPIEGEL-Bestsellerliste. Und ich muss sagen zu Recht. Ich habe mir anfangs nicht gedacht wie der Film wird, und nach und nach sind wir beide mehr aufgelöst gewesen als vorher vereinbart Na Ja ist halt so und ich Glaube unser Taschentuchverbrauch liegt so ungefähr ziemlich gleich in der Höhe mit dem von Ruanda und die haben 30 Jahre Bürgerkrieg hinter sich.

Die Geschichte ist sehr gut, Qualität sehr gut, die Darsteller sind allesamt sehr gut gewählt, die Gesichter sehr gut, die Mimik, die dazupassende Musik und wenn man aufpasst, immer ein wichtiger Text der dass gesehen gerade zu frappierend stark unterstreicht und damit eine noch bessere Wirkung erzielt, Kommen Mal Längen auf und Szenen die nicht so unbedingt dass meine sind oder perfekt sind, setzt Musik ein und macht eigentlich aus einem Gänseblümchen eine Orchidee, aus einer Ente einen Schwan.

Von einer Frau Jodi Piccoult ist dass Buch. In einem Interview beschrieb Picoult, dass sie die Idee für den Roman aus der Krebserkrankung ihres eigenen Sohnes Jake bekam. Jake hatte zwei Ohrtumore, musste zehnmal operiert werden und wurde wieder gesund, hat aber heute im linken Ohr kein und im rechten Ohr nur noch vermindertes Gehör. Das Buch ist deswegen auch Jake gewidmet. Picoult erläuterte, dass sie in den dunkelsten Tagen "alles" gemacht hätte, um ihrem Sohn eine weitere Operation zu ersparen, und daraus das Buch mit der komplexen ethischen Thematik entsprang. Ebenfalls faszinierte sie, dass die Patienten viel optimistischer und fröhlicher erschienen als die oft mutlosen und verzweifelten Angehörigen.

Was ich an dem Film sehr mutig finde ist dass Thema, Kinder als Ersatzteillager züchten wie im Schwarzeneggerfilm damals, ja du hast ein Problem und dafür hast du einen Freund oder einen Mensch so wie im Film „Die Insel“ wird bald aus Fiction Wirklichkeit? Ich weiß nicht wo wir in unserer Welt noch hinsteuern. Ich weiß auch nicht als Gläubiger Mensch wozu das Leid dient, ich kann mir sehr gut vorstellen es hat einen Sinn nur gewisse Menschen können es tragen manche tragen dass Leid um anderes Leid zu tilgen manchen Menschen gestattet es GOTT dass Leid der anderen zu tragen, Manche wiederum finden durch dass Leid zu sich, oder auch dass Leid bewirkt eine große Zusammenkunft der verschiedensten Menschen oder sonstiger Lebewesen. Mal ist dass Leid nicht mehr erträglich, doch ich weiß aus eigener Erfahrung und aus der anderer, immer ist dass Leid machbar ertragbar wenn man als Hintergrund JESUS Christus hat.

Sicher könnte ich jetzt etwas Kritik üben und den Manipulationseffekt auf meine Tränendrüsen in Frage stellen können, ist die Story nicht schon alleine traurig genug muss man noch Kitsch und sämtliche Dinge sehen die in so einen traurigen Film passen? Muss der Freund sterben dass Kind sehen wie es verfällt, reicht es nicht schon in dieser Welt dass wir Farrah Fawcett bei Ihrem Leidens und Sterbenskampf sehen zu müssen als sie an Krebs gestorben ist unlängst? Ist die Welt schon so Mediengeil oder ist es doch nicht anders, dass wir vielleicht Mal hin und wieder einen Stoß brauchen um aufzuwachen?

Zu selten leider habe ich dass Gefühl dass es dem Regisseur um die Grenzen des Medizinischen Fortschritts geht, zu sehr spielen die Protagonisten Ihr Leid auf die Leinwand leider auch viel zu stark denn dass ganze belastet unheimlich mein Nervenkostüm. Man sieht Abigail Breslin in Ihrer bislang stärksten Rolle, eine wahrhaft bessere Dakota Fanning um die es schon sehr ruhig wurde, Ich hoffe um sie wird noch lange was getan. Sie ist eine herrliche Kinderschauspielerin, sieht für Ihr Alter altklug aus, hat wenig Allüren und dürfte nicht in der Gefahr sein In den ganzen Drogensumpf abzurutschen.

Na ja dass Mädchen hat Erfahrung stand doch mit 3 Jahren als Werbestar vor der Bühne, kam 2002 in „Signs“ dass 1. Mal mit Hollywood in Verbindung, wurde bei der Oscarverleihung 2007 als beste Nebendarstellerin nominiert. Damit ist sie mit 10 Jahren und 317 Tagen nach Justin Henry (Kramer gegen Kramer), Jackie Cooper (Skippy), der siegreichen Tatum ONeal (Paper Moon), Mary Badham (Wer die Nachtigall stört) und Quinn Cummings (Der Untermieter) der sechsjüngste Akteur, der für einen regulären Darstellerpreis nominiert wurde.

Auch loben muss ich Cameron, die hat in Ihrer Rolle wirklich ein Talent bewiesen Ihre Mimik, wie sie schaut, wie sie sich bewegt, wie sie agiert, wie sie fühlt, man kann Ihr den Schmerz nachfühlen genügend Mütter habe ich schon gesehen die Schmerz hatten sie hat Ihre Rolle sehr gut gespielt. Cameron Diaz, deren Vater ursprünglich aus Kuba stammt und deren Mutter deutsche, englische und indianische Vorfahren. Und man merkt dadurch dass die Frau eine Ahnung hat von der Welt. Am 22. Juni 2009 wurde Cameron Diaz mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (bei 6712 Hollywood Boulevard vor dem Graumans Egyptian Theatre) in der Kategorie Film geehrt. Jedenfalls Ihre Rolle hier hat mir bis jetzt am besten von Ihrer Karriere gefallen.

Hervorheben möchte ich noch Joan Cusack die hoffentlich bald die Rolle von Bette Davis spielt, sie sieht Ihr ähnlich, die Frau ist mir unheimlich, in dem Film spielt sie eine Richterin deren Tochter von einem Betrunken überfahren wurde, 6 Monate hat es gedauert wo sie ausgesetzt hat mit Ihrer Arbeit. Ja ich nehme Ihr die Rolle ab, wie sie sich bewegt, Ihre Mimik, Ihre Mundbewegungen einfach herrlich der Frau zuzusehen. Cusack ist seit 1993 mit Richard Burke verheiratet und hat mit ihm zwei Söhne, Dylan und Miles.

Über Jason Patric kann ich nicht viel sagen. Die Hauptrollen in den Filmen Die Firma und Die Passion Christi lehnte Patric ab. Am Anfang der 1990er Jahre verband Patric eine Beziehung mit Julia Roberts. Die Schauspielerin der Kate hat sich wirklich kahl rasiert wie auch Cameron für den Film wo eigentlich Elle und Dakota Fanning spielen sollten aber die Entscheidung hier war gut und Sofia ist 1992 er Baujahr, und hat sich für die Rolle gar nicht so ins Zeug Legen müssen. Meiner Meinung nach sieht dass Mädchen dass Vegetarierin ist etwas strange aus, sie sieht außerirdisch aus und könnte noch viele gute Problemrollen spielen ich hoffe ich sehe sie bald wieder.

Die Darsteller wirken vielleicht in der Mitte etwas blass, der Anfang im Film war sehr stark und gegen Ende hin nimmt der Film gehörig zu und hinterlässt wirklich Schmerzspuren, und ich bin nicht nah am Wasser gebaut wie meine Freundin die eigentlich ne Nixe sein müsste ne der Film nimmt einfach mit.

Was mir am Film so gefallen hat ist eigentlich die Wendung, die Rückblenden die nie aufdringlich waren, dass Leiden und sterben eines Krebspatienten die Namen im Film dass man sich die Darsteller endlich merkt, überhaupt wenn man Legasthenie hat. Mal steht die Klage Annas, mal die dominante Mutter (Cameron Diaz), mal der emotional vernachlässigte Sohn Jesse (Evan Ellingson) und dann wieder die Krankheit und das langsame Sterben von Kate im Mittelpunkt. Allein wie hier freilich mit den schweren Themen Krankheit und Tod umgegangen wird, ist Vielleicht bedenklich. Aber meiner Meinung nach im Film passt es, ich schalte meistens bei Filmen ab, aber der Film der regt zum nachdenken an, auch wenn ich es lieber hätte wenn man sich im Film mehr um Hintergründe, Gefahren und die ganzen Themen gekümmert hätte, die sonst selten zu sehen waren. Sex von Todeskandidaten, Kinder als Organfabriken, Richterliche Entscheidungen die zum Kotzen sind. Da hätte ich gerne mehr gesehen aber da wäre wieder der Fokus weggelenkt worden.

Die Musik schaukelt übrigens auch deine Emotionen hoch und so kann man wieder sagen dass ist unnötig, zu viel Leid haben wir in dieser Welt, doch muss ich dagegen halten dass ich mir gerne realistische Filme ansehe und der Film hier eine sehr hohe Qualität zeigt und eigentlich anregt Kindern in Krebskliniken oder die Make a Wish Foundation demnächst zu unterstützten. Was ich dem Regisseur hoch anrechne, er schafft es bei keinem einzigen den Moralischen Finger zu erheben er verurteilt keinen Protagonisten er erklärt viele Hintergründe und lässt aber vieles im Unklaren oft muss man mit denken und die Spannung steigt obwohl es kein Thriller ist.

Nun auch dass Grundthema war solide und gut gewählt, leider aber etwas zu wenig durch gesetzt. Nämlich die künstliche Befruchtung zur Heilung anderer - was natürlich eine kleine Anspielung auf die Klonforschung mit sich bringt, denn auch dort wird befürchtet, man wolle Menschen als “Ersatzteillager” produzieren. Nichts anderes hat man im Grunde mit Anna gemacht. Und ich finde dass Thema alleine schon spannend aber wie gesagt der Film legt seinen Fokus auf die Heulstory und dass macht er sehr gut.

Also ich finde dass übrigens im Film Alec Baldwin eine sehr gute Leistung abgab, auch wenn er hier sehr selten zu sehen ist, aber was wiederum gut ist, denn so werden viele Hintergründe besser durch die Beschwerden der einzelnen Darsteller beleuchtet, wieso wer was so tut, nur hätte ich da gerne mehr gesehen aber dass hätte den Fokus wieder auf was anderes gelenkt.

Der Film zeigt in sehr eindrucksvollen Bildern und Geschichten, die von einer sehr guten Off Stimme von Anna erzählt werden, den Leidensweg eines Menschen eines Menschen von 7 Milliarden fast, und es ist unglaublich wie man aus einem einfachen alltäglichen Thema jederzeit mit einer guten Hand und guten Darstellern was hochbrisantes drehen kann. Die Schriftstellerin ist übrigens 43 Jahre alt, hat 16 Bücher geschrieben dass ist dass 1. was verfilmt wurde. Was ich auch gut fand, Jason Patric den ich nur aus „Speed 2“ kenne hat hier eine sehr gute ruhige Rolle als Mann abgegeben, ein gestresster Feuerwehr Mann vom Job sah man wenig und ich muss sagen dass ruhige dass passt ihm sehr gut.

Die Moral von dem Film würde ich sagen, He Menschenkind Pass auf dein Leben auf, sei GOTT täglich dankbar dass es dir gut geht, hilf andren Menschen die in Not sind, geh nicht vorbei an dem der dich bittet und Liebe deinen Nächsten, sei vorsichtig in deinen Aussagen und wünsche dir nicht zu viel, sei mit dem zufrieden was du hast und nimm deine Holde nicht in so traurige Filme mit. Was auch an dem Film sehr gut ist, Großaufnahmen wo sie hinpassen, Szenen ohne Dialog die gut wirken egal ob es Seifenblasen sind die durch die Welt ziehen geblasen von Kindern oder die Liebe von Taylor einem Krebspatient der sich in Kate verliebt oder die ruhigen Augen von Cameron Diaz jederzeit zum ehrlichen Weinen bereit.

Und was mir auch gut gefallen hat, der Film stellt die Figuren vor, man braucht sich nicht Also anzustrengen, man sieht den Leidens und den Lebensweg von 15 Jahren Kind, von einem Menschen der wertvoll ist, es ist ein Kind dass deines sein könnte. Jeder eigentlich im Film hat ein großes Schicksal zu teilen, alles ist dann verständlich wieso so was passiert und ich bin froh dass Cameron keine Komödien mehr macht. Sie wurde erwachsen, Alec Baldwin wurde fett und passt gut als Anwalt, und Abigail Breslin ist fast so gut wie die Hauptdarstellerin, ein Mädchen dass an Krebs stirbt.

Ich würde sagen jenseits der 92 Punkte.

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