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Filmkritik: Nachts im Museum 2V

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Filmkritik: Nachts im Museum 2V (tuvok, 17.06.2009)

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tuvok
17.6.2009 16:01
Filmkritik: Nachts im Museum 2V

In den Letzten Jahren hat der geneigte Kinobesucher bemerkt dass fast jeder Film wo ein bisschen mit Special Effekten gearbeitet wird eine Fortsetzung bekommt. Ich weiß nicht an was es liegt, aber ich schätze es ist wohl die Geldgier der Autoren und der Regisseure. Kann aber auch sein dass Leute wie Ben Stiller zu viel Geld brauchen weil Ihre Villen zu teuer sind, die Aktien gefallen sind und am Rande einer Wirtschaftskrise frisst der Teufel eben Fliegen oder Fortsetzungen. Oft kommt es dann vor dass unbeabsichtigt Logiklöcher gemacht werden dass der Regisseur ein Neuling ist, und dass man dann versucht mit eben noch mehr Special Effekten einen guten Eindruck beim Kinopublikum zu hinterlassen.

Oft kommt es vor dass dann in letzter Zeit noch Änderungen an dem fast fertigen Film gemacht werden und weil der Druck im Prüden Amerika sehr groß ist, dass zum Großteil Evangelikal ist, ja da müssen wir doch ein bisschen den Moralischen Finger erheben und ein paar Lebensweisheiten in den Raum werfen falls dann doch viele Kinder und Familien zusehen, dass man wenigstens da einen guten Eindruck hat. Ich bin sicher der Regisseur weiß was er für einen Mist oft verbockt, auch wenn bei Gewissen Filmen der Regisseur nicht genannt werden will und ein Pseudonym hinterlässt, aber immerhin, wir haben eine Moralische Keule, die uns Familien, die ja unfähig sind Kinder zu erziehen sagen sollen wo es lang geht. Und sei es nur in Form von einigen wenigen Worten.

Und dann gibt es noch Leute die dazu die Frechheit besitzen eine Komödie derart anzugreifen weil sie solche angeblichen Fehler macht. Also ich Frage mich wie die Welt so lange überleben konnte und wieso Jules Vernes so beliebt ist, weil bei dem wimmelt es so vor moralischen Keulen vom Schriftsteller der Narnia Trilogie ganz zu schweigen. Ja ich finde das ist nicht so, denn gerade in so einer schnelllebigen verflucht beschissenen Finanzkrisenzeit brauchen wir so was, zurück zu den Wurzeln die Bewegung gibt so schon lange. Und ich finde es gut dass in dem Film hier z.b. ein bisschen was familiäres zum nachdenken mit gegeben war, auch wenn es ein bisschen falsch gesetzt wurde.

Sicher vermisse ich die Schauspielerischen Leistungen oder die Logik, wie z.b. wo sind sämtliche Sicherheitsbeamte im Museum, dem größten der Welt, wieso kann Ben Stiller so leicht wem den Ausweis entwenden wieso ist der Sicherheitsbeamte Brandon so ne Flasche, wieso kann Ben Stiller mit seiner Taschenlampe umgehen wie mit einem Revolver, er ist doch nicht Gregory Peck, wieso wird das halbe Museum demoliert und man sieht keine Aufräumarbeiten wieso kann Amelia Erhart in New York landen, und niemand ist auf der Straße, so unbelebt ist die Stadt ja nicht, den Schluss den fand ich nicht so ganz gelungen aber nett, den verrate ich jetzt nicht, wieso aber hat Ben Stiller keine Familie, wieso macht sich sein Sohn Nicolas nicht mehr Sorgen und ruft seinen Daddy an, wieso wird von vielen andere Filmen geklaut, wieso ist die Übersetzung des Namens von Iwan der Schreckliche falsch im Film interpretiert, wieso ist Al Capone im Film so ne Flasche und Napoleon sieht aus wie ein Gemüseverkäufer aus dem Ost Sudan der gerade nicht Mal bis 3 zählen kann, wieso sind die Witze so flach wenn es um Menschen geht?

Dafür gibt es so viele gute andere Dinge, Musik die gut einsetzt, einen netten Ben Stiller, einen Kurzauftritt von George Foreman, dem Boxer, gute Effekte, super Leute, einen herrlichen Owen Wilson der zu wenig Zeit hat im Film, einen echt coolen muskulösen zuzelnden Ägyptischen bösen Bruder der eingebildet ist aber eigenartigerweise sehr gebildet ist, eine Armee der Finsternis, eine echt süße Amelia Erhart, die perfekte Frau für die ich sofort meine Alte eintauschen würde.

Ja wir hatten immer einen Streit im Kino, ich nicht ruhig, sie will Ruhe, ich kratze und beiße sie, sie ohrfeigt mich ja war ein lustiger Film, ich mag den Film, die Fortsetzung, ich mag Kinderfilme, ich mag Ben Stiller, Ich finde er ist dieses Mal nicht so gut, er hat immer das selbe Gesicht aber ich mag ihn irgendwie, der Film ist lustig, er ist beruhigend, er ist süß und ich stehe einfach auf einen wie einen süßer kleiner Hund wedelnder Hundeknochen jagender T-Rex, das Skelett muss ich mir sofort kaufen und dann alleine die Idee mit der Figur des Denkers, mit dem Degas Bild, mit dem Lufthund, ja der süße dankbare Riesenkrake, meine Güte dass waren echt herzige einfühlsame lustige süße, coole Szenen und Ideen, einfach herrlich. Auch wenn der Film Vielleicht ein heimlicher Aufguss ist, das ist mir egal, Ich mag den Film. Die 150 Millionen US $ Budget wurden nicht eingespielt, knapp nicht aber weltweit schon, was nichts macht, auf Teil 3 kann ich aber verzichten auf ne Doppel Blu Ray freue ich mich aber jetzt schon.

Was mir gefallen hat, Amy Adams als Flugpionierin Amelia Earhart Ben Stiller konsequent an die Wand und sorgt mit ihrem selbstbewussten Charme für einen erfrischenden Ausgleich im ansonsten von Männern dominierten Museumsalltag.

Die Handlung ist ja ganz einfach in dem Film. Also LARRY DALEY (Ben Stiller) der ne fluoreszierende Taschenlampe entwickelt hat war ja Nachwächter im Naturkundemuseum aus Teil 1 aber der hat jetzt nie Firma und ist ein Reicher. Er ist fast nie im Museum, hat dauernd mit Handys zu tun wenig Zeit, und viel Stress. So erfährt er erst zu spät, dass fast alle Exponate – neue Digitaltechnik soll sie ersetzen – nach Washington gebracht und im Archiv des Smithsonian eingelagert werden sollen. Dort aber erweckt die Tafel KAHMUNRAH (Hank Azaria) wieder zum Leben, der mit ihrer Hilfe die Weltherrschaft anstrebt. Während Larry sich mit seinen Freunden dagegenstemmt, versinkt das plötzlich sehr lebendige, größte Museum der Welt im Chaos.
Na klar dass sich da eine Menge an anderen Leute dazu gesellt, vor allem eine Amelia Earheart, die wohl 1. Emanze, ja eine tolle Frau wirklich.

Amy Adams spielt die Frau, Amelia, tolle Frau, Ironisch Abenteuerlustig, die perfekte Frau die es nicht gibt. Sicher streng ausgedrückt könnte man sagen – das trotz zahlreicher Kurzauftritte von Komikern und anderen Stars – Ricky Gervais ist ebenso zu sehen wie Jonah Hill – so mancher Scherz nur halb oder gar nicht funktioniert da das Publikum schon übersättigt ist; das fällt deshalb nicht weiter auf, weil die Handlung so entschlossen mit hoher Geschwindigkeit voranschreitet, dass man sich doch gut und sehr familienfreundlich unterhalten fühlen kann. Und mir gefiel der Film.

Und wie spannend geht der Film weiter? LARRY düst sofort mit Hilfe seines Sohnes NICOLAS der ihm via Internet und Handy Anweisungen gibt nach Washington, was im Film sehr kurz dargestellt wird, als wäre das gleich daneben, und findet dort eine nur Chaos vor. Aber er findet neue Freunde wie Albert Einstein, Flieger-Pionierin Amelia Earhart und Präsident Abraham Lincoln. Gemeinsam mit ihnen und seinen alten Gefährten Präsident Teddy Roosevelt, Octavius der leider wenig Auftritt hat aber echt super süß ist mit seinem Kampf Eichhörnchen, Attila dem Hunnen oder den Neandertalern gibt Larry alles, um die Bedrohung abzuwenden und die Ordnung im Museum wiederherzustellen.

Ja ein Happy End Film eigentlich eh klar, Also ich mag den Film. Die Drehbuchfritzen Robert Ben Garant und Thomas Lennon haben Cameos als Wilbur & Orville Wright. Kennt noch wer den Film „A.I.“? da war Robin Williams wie im Film hier ein Hologramm, Dr. Snow hieß er dort. Und ein Stück Musik aus den Indiana Jones Filmen hört man wenn LARRY durch das Museum auf Schatzsuche latscht. Ist übrigens der 1. Film der im Smithsonian Institution gedreht wurde. Und wer aufpasst im Aeuronautic Center spielt Ron Howard kurz mit. Ach ja, ursprünglich hätte Reese Witherspoon die Amelia spielen sollen. Und wer Motorradfreak ist, das Ding mit dem Stiller herumkurvt ist eine 1942 Harley Davidson XA Military Side Valve 750cc Flat Twin mit Seitenwagen.

Ne ne, ich lass mir nichts einreden ein 85 von 100 Punkten Film.
 
 


   

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