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tuvok
22.3.2009 00:05
Filmkritik: The Wrestler

So 105 Minuten sind vorüber. Ich habe die ganze Zeit im Film mit den Tränen kämpfen müssen, er hat eine ähnliche Story wie „Die Sackbauer Story“ der mich auf heftigste zum Weinen brachte, ist ähnlich wie „8 Mile“ und hat Ähnlichkeiten mit einer Menge an Sportfilmen. Nur ist das kein Sportfilm, es ist eine Art Überlebensgeschichte, eine Geschichte die zeigt wie schwierig es ist in dieser beschissenen Welt zu überleben, egal wer du bist. Was mir am Film super gefällt ist der herrliche Soundtrack. Gleich zu Beginn Quiet Riot mit Bang your Head, oder im Film Accept mit Balls on the Walls. Oder auch Gun´s and Roses mit Sweet Child o`mine. Ich habe diese Musik geliebt, sammle sie immer noch, ich mag Heavy und Hard Rock, ich liebe die 80 er Jahre, ich war auf vielen Konzerten, ich mag die Musik und alleine deswegen bekommt der Film eine Hohe Wertung von mir.

Ich habe keine Ahnung wieso Mickey Rourke in seiner meiner Meinung nach besten Rollen seiner ganzen Laufbahn nicht den Oscar bekommen hat für die Beste Hauptrolle, meiner Meinung nach hat Sean Penn genügend schon eingesackt, egal, er hat ihn meiner Meinung nach verdient und dieser Film kriegt schon jetzt einen großen Platz in meinem Herzen, er hat mir mehr Taschentücher gekostet als Thailand in einem Monat produzieren kann und meine Freundin hat den Weltvorrat von Tempo aufgebraucht. Er ist hervorragend gespielt, und er hat eine sehr realistische Sichtweise, er ist nie ordinär, nie unglaubwürdig, er hat nie Längen, er hat nie hässliche Menschen also hässlich vom Herzen her, er ist nie abstoßend, ja und er ist so ungefähr wie „Million Dollar Baby“.

Er könnte noch mehr Spannung vertragen und er ist mein neuer Lieblingsfilm und er verdient ne Spezial Hohe Wertung und ich sage jetzt schon ohne Umschweife 97 von 100 Punkten. Was mir sehr gut gefallen hat ist Marisa Tomei in einer höchst offenen und nackten Rolle die trotzdem nie ordinär wirkt, sie spielt die Rolle mit Leidenschaft auch wenn mir eine Audrey Hepburn besser gefällt, nein sie ist die richtige Wahl einer Mutter die man nicht so sieht die aber so gesehen werden will wenn sie es zulässt dass man Ihr zu Nahe kommt. Er gibt sich nicht mit Gefühlsduseleien ab der Film und irgendwelchen Antworten die man hören und verstehen muss wie in vielen Filmen, er hat auch seine Geheimnisse und er regt dich zum denken an und zum nach dem Film nachdenken und nachweinen. Er regt an zu Gesprächen über das Leben und überhaupt die Tatsache dass du Mensch zufrieden sein musst mit dem Dreck was du hast, denn es gibt 1 Milliarde Menschen denen es schlechter geht als dir die noch ärgere Storys oder ähnliche erleben.

Auch Evan Rachel Wood als Stephanie als Tochter von Ram hat eine sehr gute Rolle, genervt von der Unzuverlässigkeit des Vaters die sie nicht mehr ertragen kann, genervt von seiner Abwesenheit, wo die Mutter ist, ist in dem Film egal, und man fragt auch nicht nach, es ist nicht wichtig und es wird nicht beantwortet und wie dieses hier geht der Film auf viele Themen nicht ein.

Woher kommt denn eigentlich Wrestling?:

Die Anfänge dieser Art des Wrestlings liegen noch im 19. Jahrhundert. Zur damaligen Zeit wurde Wrestling hauptsächlich als Belustigung auf Jahrmärkten und kleineren Festen betrieben. Hierbei versuchten Besucher, deutlich überlegene und trainierte Kämpfer zu besiegen, jedoch verloren sie meistens. Um die Angelegenheit weiterhin spannend zu gestalten, bekamen die Herausforderer andere Wrestler zur Seite gestellt, welche ihnen dann meistens zum Sieg verhalfen. Viele Jahre blieb das Wrestling auf Jahrmärkten beliebt; jedoch bildeten sich die ersten kleinen Wrestling-Ligen, und der Erfolg wuchs im frühen 20. Jahrhundert immer mehr. Wrestling wurde innovativer und professioneller. Der erste Titel im amerikanischen Pro-Wrestling war der am 18. Januar 1880 eingeführte „American Greco-Roman Title“, durch den Chefredakteur der New Yorker „Police Gazette“ Richard Karl Fox. Als erster American Greco-Roman Champion gilt demnach William Muldoon. Der Titel wurde ihm zuerkannt, da er am 18. Januar 1880 den Franzosen Theobaud Bauer in „Gilmores Garden“ besiegte. Ein zweiter Titel, der „American catch-as-catch-can Title“ entstand 1881 in England, als Resultat des Kampfes Tom Cannon vs. Joe Acton. Acton siegte und bekam den oben genannten Titel. Acton überführte ihn dann in die USA und verlor ihn 1887 in Chicago an Evan Lewis. Den „American Greco-Roman Title“ betrachtete man bis dato als „World Title“. Er galt jedoch nicht für Europa. Hinter diesem Titel stand stets die „Police Gazette“, welche größere Meisterschaften im damaligen Pro-Wrestling durchführte. 1901 wurde in San Francisco das sogenannte Tag Team Wrestling erfunden. In den späten 20er Jahren wurde das Wrestling innerhalb der USA als internationaler Sport anerkannt, nachdem auch in Australien und England Wrestling populärer wurde. 1934 wurde Wrestling in Südafrika verboten mit der Begründung, Wrestling sei „brutal und erniedrigend“. 1935 bildeten sich die ersten beiden großen Ligen, zum einen Jim Crockett Promotions, geführt vom gleichnamigen Jim Crockett, und zum anderen World-Wide Wrestling Federation, geführt von Vincent J. McMahon. Beide Ligen waren im Nordosten der USA ansässig. Außerdem wurde im selben Jahr „Schlamm-Wrestling“ erfunden. Zuerst wurde dies nur unter Männern praktiziert, doch Ende der 30er Jahre auch von Frauen. In den frühen 40er Jahren wurden die einzelnen Gebiete in Amerika in Territories unterteilt; pro Territorium gab es eine Wrestling-Liga. Jede einzelne Liga hatte ihre eigenen Wrestler und ihre eigenen Titel. 1948 machte die National Wrestling Alliance den Vorschlag, alle Ligen zu vereinigen, und so wurde Orville Brown der erste offizielle NWA Schwergewichtschampion.
Und ich weiß noch wie ich damals abgefahren bin auf The Masked Superstar der lange mein Liebling war bis Hulk Hogan kam, dann Untertaker, dann die ganze Riege von King Kong Bundy über die heutigen Super Riesen die einfach nur dämlich sind und keinen Charakter zeigen, dann kam TNA, und ja WWF und WCW und noch anderen Vereinen ist die Geschichte sehr lange. Wer sich noch an Ted Bundy erinnert, an die goldenen 50 er und 60 er Jahre die aber eher unwichtig waren. Meine Generation hat die 90 er Jahre Intus.

Mitte der 90er bekam die WWF durch die von Ted Turner unterstützte Liga WCW Konkurrenz. Die Montagsshows, die beide Ligen fast zeitgleich ausstrahlten, ebneten den Weg zu den legendären Montagskriegen (Monday Night Wars), die zu Spitzenzeiten von bis zu etwa zehn Millionen Zuschauern in den USA gesehen wurden. Dieser Krieg war weder inszeniert noch gespielt, und es handelte sich um keine Storyline. So versuchte unter anderem die Fraktion D-Generation X, in das Hauptgebäude der WCW einzudringen, oder sie tauchte während WCW-Shows vor den Arenen auf. Man versuchte die Aufmerksamkeit der unentschlossenen Fans auf die eigene Liga zu richten. Dabei waren den Promotern fast alle Mittel recht. Viele Zuschauer schalteten auch während der Shows hin und her und versuchten, beide Shows zu verfolgen. 2000 endeten die Montagskriege, nachdem die WCW nur noch Verluste einfuhr und von Turner zum Verkauf angeboten wurde. Mitte März 2001 konnte Vincent McMahon die Gunst der Stunde nutzen und kaufte die WCW für nur vier Millionen Dollar. So endeten die Monday Night Wars.
Wrestling ist weltweit ein 10 Milliarden US $ Geschäft schätze ich mal im Jahr mit allem drum und dran und in Lateinamerika ist es als Lucha Libre bekannt wo es auch schon einige Filme gibt. Wer heute noch glaubt dass das alles echt ist, was ich auch glaubte bis in die 90 er Jahre rein:

Professionelle Wrestler sind Athleten. Sie sind Sportler und trainieren regelmäßig, um ihren Beruf ausüben zu können. Jedoch müssen Wrestler auch über gewisse schauspielerische Fähigkeiten verfügen, um erfolgreich zu sein und authentisch zu wirken. Man muss jahrelang trainieren, um sich im Ring sicher bewegen zu können. Dazu besuchen jüngere Wrestler Wrestling-Schulen, welche es auch in Deutschland gibt. Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die in den Schulen vermittelt werden, ist die Kunst des richtigen Fallens, denn nur so kann man harte Aktionen der Gegner kompensieren. Die ständige Aufrechterhaltung der körperlichen Fitness ist unerlässlich, um Verletzungen vorzubeugen. Je nach Status und Erfolg im Wrestlinggeschäft sind für absolute Topstars Verdienste in mehrfacher Millionenhöhe möglich.
Sicher gibt es noch eine Menge Verletzungen ich denke dann an die Zeit von Randy the Machoman Savage, aber das ist schon lange her. Ja es gibt auch schon genügend Stars die zum Film gingen wie Dwayne Johnson – The Rock, und Hulk Hogan zuvor, und mittlerweile interessiert mich Wrestling nicht aber darüber einen Film sehen ist schon was anderes.

Einige Auszeichnungen hat der Film bekommen, für mich zu wenig:

Bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2008 erhielt The Wrestler mit dem Goldenen Löwen den Hauptpreis des Festivals. Am 11. Januar 2009 gewann Mickey Rourke den Golden Globe für seine Rolle in The Wrestler als bester Hauptdarsteller in einem Drama. Am 8. Februar 2009 gewann Rourke den britischen BAFTA Award als bester Hauptdarsteller. Rourke und Nebendarstellerin Marisa Tomei erhielten Oscar-Nominierungen.
Insgesamt gewann der Film 29 internationale Filmpreise und wurde für weitere 15 Preise sowie zwei Oscars nominiert. Und ich finde die haben alle die Preise verdient, nur bin ich sauer dass Mickey den Oscar nicht gewann.

Ich bin ja froh dass Nicolas Cage den Film nicht gemacht hat, Rourke gefällt mir besser. Und ich finde es auch beachtlich dass der Film nur 7 Millionen gekostet hat und in 35 Tagen nur fertig war und keine CGI Effekte hat. Und wer sich mit Wrestlern auskennt - Im Film spielen zahlreiche echte Profi-Wrestler mit, u. a. Necro Butcher (Rams Gegner), Ernest Miller (als „Ayatollah“ im Endkampf), Ron Killings, Claudio Castagnoli und Nigel McGuinness.

Ach ja, das was wie Kris Kristofferson klingt, das war Bruce Springsteen der den Soundtrack zum Film spielt der am Ende zu hören ist. Wenn ich mir denke dass Darren Aronofsky der uns mit „Pi“ einen recht guten Film bescherte und dann mit „The Fountain“ so einen Mist produziert hat, so aus der Versenkung kam und so einen tollen Film machte, echt bemerkenswert. Und was den Film auch so gut macht, Mickey Rourke ist ja selber ein Wrack. Während er so gut in „Angel Heart“ war, fing er mit Drogen an und Sex Partys. Er wollte selber Profi Boxer werden und wurde jahrelange selber oft geschlagen. Ohne ROBERT Rodriguez für den Film „Sin City“ den ich überhaupt nicht mag, den Film, wäre Mickey Rourke in der Versenkung geblieben.

Was ich am Film so schätze, er hat nicht zu lange dafür gebraucht zu erklären wer Robin the Ram Jam eigentlich ist, er ist gerade richtig von der Länge her. Er ist gemächlich und veranschaulicht den Prozess von einem Menschen der ganz oben war und dann stark gesunken ist, und dann noch dazu das zerrüttete Verhältnis zur Tochter, von der man nicht viel erfährt. Sehr gut hat mir die Rolle übrigens wie gesagt von Marisa Tomei gefallen die ja die Stripperin Cassidy spielt die in Wirklichkeit Pam heißt, und die so eine Art Spiegel zu seiner Seele ist. Er ist ja ein guter Mensch aber er wünscht sich das was Cassidy hat und sie wiederum ist auch ein sehr guter Mensch und sie sehnt sich nach seinem Ruhm und seiner Verruchtheit. Bei beiden merkt man glaubwürdig wie sehr sie sich an das bisschen Leben klammern das bald vorbei sein kann, Cassidy ist unglücklich in Ihrem Job und hat 2 Kinder, spart auf eine Eigentumswohnung, und Rourke wiederum kann nicht aufhören und hat nur eines im Leben wie viele auf der Welt, eben nur den Kampf und ein paar Freunde die keine wirklichen sind sondern eher Kampfpartner.

In dem Film prallen Elend und Ernst aufeinander, ohne Gegensätze zu erklären, beide Akteure zeihen sich körperlich wie geistig an, sind emotional ähnlich, und bei beiden ist es das selbe Problem, nur das Publikum zählt, von denen Randy mehr hat, Cassidy hat dafür wieder mehr Geld. Beide führen ein Tristes Leben so im Wohnwange, oder alleine mit Kindern, wo man nie erfährt was mit dem Biologischen Vater von Cassidy ist wie mit der Frau von Randy früher.

Man kann es auch so erklären - "The Wrestler" ist meisterhaftes, tief in der Realität verwurzeltes Charakterkino, eine Perle des Independent-Films, und genau so inszeniert Aronofsky den Film auch. Gerade angesichts dessen, dass der Regisseur berühmt geworden ist durch eine hochgradig stilisierte Inszenierung, die in ihrer oft sperrigen, abwechselnd betörenden und verstörenden Ästhetisierung permanent auf sich selbst hindeutete, ist der geradezu karge Minimalismus, mit dem Aronofsky hier zu Werke geht, eine enorme Überraschung. Es gibt fast nichts in diesem Film, was die Aufmerksamkeit des Zuschauers darauf zieht, dass hier überhaupt ein Regisseur am Werk war. Kein Soundtrack, der auf der emotionalen Klaviatur spielt. Grobe, körnige Bilder, eingefangen von einer quasi dokumentarisch mit den Figuren gehenden Handkamera, kaum ein Schnitt, der nicht sein muss - nichts in diesem Film weist auf seinen Regisseur hin. Und gerade deshalb ist er für Aronofsky ein so großer Schritt nach vorne. Weil er sich von allem befreit, was seine Filme bisher bestimmt hat, und seine Arbeit einzig in den Dienst der Geschichte stellt - und das heißt in diesem Falle, den Figuren und ihren Darstellern die Chance zur vollen Entfaltung zu geben.

Was mir persönlich auch gefallen hat, der Film braucht nicht irgendwelchen grauslichen Ereignisse nehmen und sie zu einer Hymne aufbauen, nein es ist schon eine Hymne, die gut gespielt hervorragend verkörpert den alltäglichen Wahnsinn im Leben zeigt. Wenn ich noch an die goldene WWF Zeit denke wo Bret the Hitman Heart und Yokozuna mit dem Untertaker sich verbündet hat, einfach irre und das sieht man in dem Film nicht aber es regt meine grauen Zellen und meine längst verschütteten Erinnerungen an eine sehr schöne Zeit, die 80 er Jahre wieder an, und dafür bin ich dem Film dankbar.

Zu oft haben wir unsere Vergangenheit schon begraben obwohl da wahre Schätze begraben liegen. Der Film macht mich traurig zu sehen wie Randy in einem Trailerpark wohnt wie sein Vermieter das Schloss austauscht weil sich Randy die 100 US $ Miete nicht im Monat leisten kann oder waren es mehr, keine Ahnung, erfährt man nicht, ist bloße Spekulation, wie er versucht ein Mensch zu bleiben obwohl er ein Scheiß Leben führt, wie er um Arbeit bettelt, wie damals in „Rocky“ dem 1. Teil, wie er eben versucht auf seine Art mit den Problemen fertig zu werden, nicht wie die ganzen Arbeitslosen, Punks und Obdachlosen die alles in Drogen und Alkohol ertränken.

Die Wahrheit über Wrestler erfährt man in dem Film auch nicht. Dass 65 Leute starben weil sei Jahrelange Steroide nahmen, in den letzten 10 Jahren übrigens, 40 % einen Herzinfarkt hatten.

Was mich sehr traurig gestimmt hat ist das Alte Nintendo Wrestling Game dass von Randy noch handelt, aus den 80 er Jahren dass er mit einem Jungen spielt, er hat ja keine Freunde, wie er mit Hoffnung hier sitzt dass sich wenigstens ein Mensch mit ihm beschäftigt, wenigstens einer mit ihm redet, und da er ja wenig Kontakt zu Menschen hat, ist er froh spielende Kinder zu sehen die unschuldig sind, lachen und sich freuen und von den ganzen Problemen noch nichts wissen. Randy beschützt sie, will mit Ihnen kommunizieren, heute ist man ja Call of Duty 4 gewohnt wo man als Söldner im Irak kämpft und er spielt noch ein Wrestling Spiel, er ist hängen geblieben in seiner Glanz Zeit ungefähr so wie die Australische Serie „Rock´n Roll Daddy“ nur auf sehr traurig.

Der Film spielt die ganze Zeit im Armenviertel der Seele ab, im eigenen Mistkübel der Untaten, er spielt in einer Zeit wo man sich um jeden Job bewerben muss egal wie schlecht er ist, man sieht Randy im Supermarkt hinter der Theke arbeiten in der Delikatessen Abteilung, im Hintergrund hört man seine Fans die Schreien als er sich überwindet und den 1. Arbeitstag begeht. Er lernt dabei sogar Freude kennen, er muss ja von irgendwas Leben bis ein Unfall passiert. Die Rolle von Randy hat was Passionsartiges an sich, vom Aufstieg und Fall eines Mannes der das Publikum erfreuen wollte, nicht mehr und nicht weniger. Einer der für das Volk gelebt hat, dem es wichtig war seine Fans zum lachen und Schreien zu bringen der aber selten an sich dachte.

Am fast meisten hat mich beeindruckt die Szene in einer Turnhalle, die echt bescheiden war, wo einige Fans vorbeikamen und Ihren schon sehr geschwächten Stars huldigten, wo sie Autogramme und Fotos kaufen konnten, ja in Amerika gibt es keine Altersversorgung und Pension und du musst das verkaufen was du hast, egal ob es dir wichtig ist oder nicht und wenn du nichts hast, musst du dich prostituieren. Schlimm und auch arg zugleich fand ich es als so ein komischer Zuseher bei einem Schaukampf "The Ram" seine Beinprothese reicht, damit er auf den Gegner einprügeln kann. Und selbst als er im Supermarkt arbeitet spielt er seine Rolle.

Eine schlimme Szene als er sich einritzt um zu bluten, sich mit einem Tacker verletzt damit es cool aussieht, in Stacheldraht fällt usw. nur damit das kranke Publikum Blut sehen kann und er berühmt bleibt, daweil ist er gar nicht in so großen Hallen wie im TV sondern in kleinen Hallen die 20 – 100 Zuseher fassen, und so muss ein alter Mann der eine lebende Legende ist sein Dasein fristen so was ist verdammt ungerecht. Übrigens mit dem Namen des Regisseurs der hier seinen 4. Film machte wäre es dazu nicht gekommen wenn nicht das französische Produktionsstudio ‚Wild Bunch bereit erklärte ein schmales Budget zur Verfügung zu stellen. Die 52 Jahre von Mickey Rourke sieht man ihm nicht an, die 44 von Marisa Tomei auch nicht, aber wenn man genauer hin sieht doch, und man überprüft gar nicht wie sehr die operiert sind, heute ist ja jeder operiert, die aber nicht, Rourke und Tomei sind authentisch.

Der Film ist wie ein Dokufilm, er zeigt seinen Leidensweg, er ist 25 Jahre im Geschäft bald, und er muss immer noch kämpfen. Eines erschreckt mich - . Da steckt ein Mann in einer seiner tiefsten Krisen und ist auch physisch nur noch ein Abziehbild seiner selbst. Und dann kam für mich der größte Schock, Randy so glücklich und nett er ist, er hat einen Herzinfarkt, der ist sehr authentisch und er muss alles aufgeben und wieso ich hier keine Filmhandlung erzähle, das kann man nachlesen, der Film ist einfach zu traurig und zu gut, es würde zuviel zerstören. Ich finde den Film wie gesagt sehr gut, die Musik super, der Kollegiale Blick hinter die Kulissen, und die Kamera, der Schnitt sie sind alle authentisch und gut gemacht. Micky Rourke gibt seit „Body Heat“ das war 1981, das hier ist seine Beste Rolle bisher. Das ist hier für mich mit Abstand der beste Sportfilm seit langem, ich kann mich nicht erinnern so einen guten Film gesehen zu haben, ich habe mit gefiebert und ich habe wie gesagt alles schon gesagt.

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