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tuvok
25.2.2009 22:53
Filmkritik: Willkommen bei den Sch´tis

Ha Ha Haaaaaaaaa, ich lach mich tod, Ha Haaaaaaaaaaaaaaaa, Kicher, Wieher, Ich brech echt ab, ich fall gleich um. Oh Mann. Also der Film ist lustig, er ist romantisch, er ist freundlich, er ist nett, er ist liebenswürdig, er ist nicht Hollywood – Juhu – er hat gute Darsteller, er hat eine eigenartige Atmosphäre, einer von den Filmen an die man sich sofort gewöhnt und nicht los lassen will, sie immer wieder ansehen kann. Er ist wie ein alter Louis de Funes Film, Mann wie ich den liebte den Schauspieler. Der Film hat Esprit, er ist charmant, er hat Sinn er hat gute Dialoge, er ist zu kurz mit 97 Minuten er hat wenige Längen. Es wird oft auf Probleme eingegangen. Der Film bringt dich zum Weinen, er ist romantisch veranlagt aber nicht zu viel mit Kitsch beladen. Er hat gute Dialoge, er hat eine schöne Story, er hat eine Story die ich so noch nie sah, der Film muss einfach ein gutes Ende haben.

Gibt´s auch Infos? – Ja:

In Frankreich gibt es so eine bescheuerte Kulturgrenze ungefähr zwischen Bordeaux und der Stadt Metz. Ungefähr wie München und Ostfriesland, und die ist groß: Im Norden hält man die „Südländer“ für Dämlich und unehrenhaft, unzuverlässig. Im Süden denkt man sich über die Nord Typen dass sie eigenartig sind, mysteriös, komisch, verschlossen und ebenfalls und einen eigenartigen Dialekt haben. Der Norden denkt sich über die Leute im Süden he das ist ja schon fast Algerien da arbeiten die Leute nur wenn sie Hunger haben, sie sind meistens faul und denen ist alles egal; umgekehrt gilt der Norden als eine Art Vor-Arktis, wo Klimaanlagen unbekannt sind, weil es immer regnet. Und das ist irgendwie gut so, denn diese Phobie vor beiden Regionen die es ja wirklich gibt bildet für den Regisseur Dany Boon einen wunderbaren Film der die Region Nord-Pas-de-Calais zwischen Ärmelkanal und der belgischen Grenze in den Mittelpunkt setzt. Für die deutsche Fassung des Films wurde ein fiktiver deutscher Dialekt entwickelt, der die Eigenheiten des Original-Dialektes möglichst repräsentativ transportieren soll. Und ich muss sagen ich Liebe es wenn in Filmen oder in der Realität die Leute vor den Kopf gestoßen werden wegen Ihren blöden Klischees.

Schade dass ich nicht französisch kann, Na Ja kann ich, ich meine sprechen und ja ich habe so was von lachen müssen bin auf den Boden gefallen bin rumgerollt, meiner Freundin in die Hände gefallen beide haben wir Tränen gelacht uns umarmt und sie hat mir den SAW V Dreck im Kino vergeben. Na Ja Teil 6 wird sie natürlich auch sehen müssen. Nun ich finde Hollywood kann gar nicht solche Filme machen, nur England und Frankreich ist imstande gute Lebensgeschichten zu drehen, Filme zu machen die einen Sinn haben und nicht blöd sind.

Christoph Maria Herbst aus Stromberg spricht den Dany Boon, und das wirkt gut denn diese helle Stimme mich erinnert das an „Der Schuh des Manitu“ so wie wenn Bully Herbig dauernd schwul redet, der Film ist einfach irre. Was an dem Film gut ist, er ist flott inszeniert, nie fast nie wurde mir langweilig, die Musik habe ich nicht bemerkt, die Kamera ist mir egal, die Leute sind nett, die geile Frau von Dany Boon die ist so was von scharf, wie eine Chilischote, wenn ich die mit unseren Deutschen Mädels vergleiche, ungefähr wie wenn ich Chili mit Schokolade vergleiche.

Ich finde es unglaublich wie leichtfüßig der Film unterwegs ist und noch dazu patzt er nicht, er macht Spaß, er hat Sinn und er macht Freude.

Die Handlung kurz überrissen:

Der Postbeamte und Südfranzose Philippe Abrams wird unfreiwillig versetzt - zu den Schtis, wie die Nordlichter wegen ihres Dialekts genannt werden. Zwei Welten prallen aufeinander - doch schnell merkt Philippe, dass er den Schti-Dialekt zwar nicht versteht, die Menschen aber unwahrscheinlich herzlich sind. Vor allem zum Postboten Antoine hat Philippe sofort einen Draht, und so werden die beiden schnell zu besten Freunden. Dazu bereitet ihm seine Frau Julie an den freien Wochenenden im Süden den Himmel auf Erden, und er ist im angeblich barbarischen Norden so glücklich wie noch nie. Alles läuft also bestens - bis Julie eines Tages beschließt, Philippe vor Ort beizustehen. Der sieht sich nun gezwungen, Antoine und dem Rest seiner Mitarbeiter zu gestehen, dass er sie seiner Frau als unzivilisierte Horde beschrieben hat. Er muss sich schnell etwas einfallen lassen…

Weiter mit meinem Senf:

Natürlich wenn man jetzt dem Film nachgeht und sich ansehen will was wirklich stimmt wird man auf eine Menge Ungereimtheiten kommen und auf der hoffentlich bald erscheinenden DVD Auswertung wird man sich hören und sehen wie oft sich die Typen da versprochen haben, ich habe so ein bisschen versucht mit meiner Holden da mit zu lispeln, und ich bin immer wieder aufgehalten worden, weil der Film traurig oder nett war ich meine Alte in den Arm nehmen musste, selber lachen musste oder mich verhaspelt habe. Gelacht habe ich wie ich hörte dass die z.B. als Liebeslied das Heidschi Bumbeitschi Schlaf Weiter Lied gesungen haben. Meine Güte, so was in einem Film sah ich noch nie.

Der Film hat mich auch stark an Nonstop Nonsens erinnert, ich hoffe es kommen mehr so lustige Filme, denn da kann ich lachen. Von den Disaster ähnlichen Filmen die Dreck sind, einfach nur Mist, so wie „Meine Frau die Spartaner und Ich“ einfach nur Dreck ist, habe ich genug. Ich will endlich wieder Screwball Komödien sehen und gute lustige Filme wie „Hot Fuzz“ oder einfach zum 5. x noch „Hausboot“ mit Cary Grant. Ich will endlich wieder lachen können ohne mir zu denken, meine Güte ist das ein sinnloser Dreck. Sicher ist der Film nicht perfekt, es ist wenig an schauspielerischer Leistung da, fast immer ist der Film vorhersehbar auch das Ende, und die Leute wirken alle als wären sie bezahlte Schauspieler. Aber ich will ja auch nicht Edward Norton sehen oder Robert DeNiro sondern ich will einfach nur lachen können.

Oft habe ich mir gedacht, He das ist ein Fehler, die Sprache ist nicht ganz richtig, oft hört man oder merkt man dass der eine oder andere Dorfbewohner nicht Sch´ti redet, und dass es da zu sprachlichen Uneinigkeiten kommt, wieso z.B. redet Annabelle im Film dialektfrei französisch? Keine Ahnung.

Was sagt der Regisseur im Interview noch mal? - Bis zu meinem 13. Lebensjahr war es völlig normal, Dialekt zu sprechen. In der Schule lernte man zwar das "richtige" französisch und die Lehrer ließen nichts anderes gelten, aber zu Hause und mit den Kumpeln redet man Schtis.

Und wie verhielten sich die Leute in der Gegend als sie über den Film erfuhren? – sagt der Regisseur im Interview - Erst gab es Skepsis und Misstrauen, die Leute hatten Angst, ich würde mich über sie lustig machen. Dabei führe ich die ganzen dämlichen Klischees ad absurdum. Inzwischen sind sie total glücklich. Busladungen von Touristen fallen in Bergues ein, pilgern durch die Straßen, um zu gucken, ob es wirklich so ist wie im Film. Die Produkte der Region verkaufen sich um 40 Prozent mehr als vorher. Das Image ist jetzt viel besser, ich habe Neugier geweckt. Wahrscheinlich kriege ich demnächst die goldene Tourismus-Medaille.

Und wie schaut es heute aus? - den ungeliebten Norden. Die Höchststrafe. Die Nordfranzosen sind vor allem für drei Dinge bekannt - für ihre Fritten, den Stinkkäse und ihren eigenartigen Dialekt. Und den Käse möchte ich wirklich nicht. Aber wie gesagt, ich lebe nicht in Frankreich, finde das ist ein tolles Land und ich würde gerne mal einen Film sehen mit einem Franzosen und einem Engländer auf einer einsamen Insel die sich beide nicht leiden können, und das als Komödie. Vor dem Film war der Rekordhalter in Frankreich „Les Bronzés 3 - amis pour la vie“, kennt eh keine Sau und sonst „Titanic“ aber der schlug alle.

So das war es wieder, ich finde der Film ist gelungen, auf alle Fälle empfehlenswert und er kriegt

93 von 100

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28.03.2024 17:11:32
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