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Filmkritik: Echte Wiener - Die Sackbauer Saga

Diskussionsverlauf

Filmkritik: Echte Wiener - Die Sackbauer Saga (tuvok, 29.12.2008)

Beiträge

tuvok
29.12.2008 23:09
Filmkritik: Echte Wiener - Die Sackbauer Saga

sEinleitung zu einer Kritik die ich hätte schon lange schreiben wollen weil ich auf den Film gewartet habe:

Unglaublich lange habe ich auf den Film gewartet. Ich bin nicht nur mit Muttermilch und Fruchtsaft, sondern auch mit Mundl erzogen worden obwohl 1975 – 1979 schon alt genug war mir alleine die Serie anzusehen, im TV war sie damals immer abends zu sehen, und weiß noch wie ich damals schon gelacht haben über viele Witze. Erst viel später als ich älter wurde habe ich den Ernst des Lebens hinter den einzelnen 24 Folgen gesehen. Die 2. Staffel von Folge 14 – 24 z.B. da war alles viel anders, viel wurde geändert im Gegensatz zur 1. Staffel von Teil 1 bis Teil 13, denn da hat man viel mehr lachen können, es war vieles ernster und lustiger, erst später ist der Spaß verschwunden also dass was die Serie so urkomisch machte und der Ernst ist durchgekommen.

Damals als der letzte Teil im TV war, Teil 24, wo Mundl seinen 50. Geburtstag feiert, Hanni und Franzi nach Deutschland, nach Hamburg gegen wegen der Verlagsgeschichte von Franzi, die Eingeweihten können ja dass sicher aus dem Gedächtnis noch hervorholen wieso, weshalb warum, die anderen mögen sich bitte selber um die Information kümmern, weiß ich noch wie ich mich geärgert habe, dass eine Serie die so erfolgreich war, die die österreichische TV Landschaft und auch die Bevölkerung so mitgerissen hat, einfach so brutal aufhört und dass ganze aussah wie aus dem Leben gerissen.

Jahre lange haben dann die echten Fans die Serie sich immer und immer wieder angeschaut. Jede Szene wurde in Foren breit ausgetreten, gut besprochen und in Gedanken aufgesogen wie Muttermilch, wie der gute Geschmack beim Oralsex, O.K. lassen wir das, jedenfalls ja die Serie wurde von den Fans immer wieder angeguckt. Wieso? Nun man hat sich einfach nicht vorstellen können wie alles weiter geht, man hat sich Gedanken darüber gemacht, die Super wahren Fans, wie ich, die haben Drehbücher verfasst, Die Darsteller angeschrieben Ernst Hinterberger der das Drehbuch damals geschrieben hat förmlich angefleht eine Fortsetzung zu drehen.

Lange war ein Remake im Gespräch, dass war in den späten 90 er Jahren, Roland Düringer hätte den Mundl spielen sollen, aber es wurde nie was daraus. Ich habe die ganze Zeit an Ernst geschrieben ihn angerufen, ihn aufgelauert wenn er in die Kirche geht, hat er mich gesehen am Klo hat sein Handy geläutet, ich war dran, ja dass war eine lustige Zeit, dann war ich 8 Jahre – ja so ein Frauenknast wo man hinkommt wenn man wem stalkt, so ein Stalkinggesetz gab es ja damals nicht, man ist bei Belästigung von berühmten Filmschauspielern nicht verurteilt worden man kam gleich in den Frauenknast. Damals war die Bevölkerung in Österreich noch überwiegend weiblich, und ein großer Teil verbrachte seine Zeit hinter schwedischen Gittern. Und so hat man damals versucht in Österreich die Zuwachsrate bei Kindern und die Heiratswachsrate zu erhöhen. Ging recht gut.

Irgendwann dann, ja da muss ich noch erzählen, der Karl Merkatz der ist ja ein richtiger Schatz, er hat ja den Mundl damals viel freundlicher spielen wollen, wäre es nach Hinterberger gegangen, Mundl wäre ein richtiger Arsch geworden ungefähr so wie der Großteil der Hauptdarsteller in deutschen Seifenopern. Ja und dass hat Merkatz damals nicht zugelassen. Hinterberger, der selber lange krank war hat sich dann doch von mir weichklopfen lassen, O.K nicht so richtig, ich habe an ihn gedacht, täglich fast, und endlich hat er dann gesagt ja er schreibt das Drehbuch mit allen Darstellern die damals dabei waren. Oder nicht mit Ihnen sondern er schreibt es wenn alle dabei sind von damals.

Am 19.12.2008 war es dann soweit, im Wiener Millennium City, dem größten Kinosaal von Österreich mit der größten Kinoleinwand von Österreich waren 1.400 Leute dabei, Wehmut und Freude war zu hören und zu sehen, denn die Österreichische Geschichte wird fortgesetzt. Damals war die Serie ein richtiger Straßenfeger, vielleicht weil damals eben super gute Leute in der Crew waren. Mit der zwischen 1975 und 1977 hergestellten Fernsehserie "Ein echter Wiener geht nicht unter", die auch heute noch Kult ist, schuf er Mitte der siebziger Jahre einen in Österreich wohl nie mehr erreichten - wie es damals hieß – Straßenfeger. Übrigens nach Schwabenitzky kam ja der Ockermüller. Übrigens im Jahre 1994 wurden die beiden Episoden Stille Nacht und Jahreswechsel zu einem Kinofilm zusammengeschnitten, welcher ein beachtlicher Publikumserfolg wurde. Dieser Film war auch als VHS-Kassette erhältlich. Die 2 Folgen vor allem die legendäre Silversterfolge sind seit dem Jahr 1979 nach de Ende der Serie jedes Jahr im TV zu sehen.

Wer es genau wissen will, hier ein kleiner Überblick über die Crew

Buch: Ernst Hinterberger nach seinem 1966 entstandenen Roman „Salz der Erde“
Regie: Reinhard Schwabenitzky (Folgen 1-13)// Rudolf Jusits (Folgen 14-16)//Kurt Ockermüller (Folgen 17-24).
Bei den Folgen von Jusits merkt man, er als Regisseur hat ein bisschen versagt, aber dass ist ne andere Story.

So weiter geht’s mit der Vergangenheitsbewältigung. Damals weiß ich noch, ich wollte meine Dissertation über den Mundl schreiben aber es kam nicht dazu, weil ich nicht studieren konnte, ich habe die ganze Zeit den Mundl auswendig gelernt fast halt, und irgendwann fast konnte ich alle 24 Folgen auswendig sagen mit anderen Filmen wie die Rocky Horror Picture Show, aber die ging nicht gut, da hat dass Singen nicht so gut funktioniert, aber egal ich singe eh nicht so gut, meine Freundin ist immer der Meinung, falls ich mal auftrete dann nur in einer Dusche, so dass mich keiner sieht und hört.

Als der Mundl aus war hat es in Österreich nichts gegeben, wir mussten Material aus Amerika einkaufen, dann fing es an mit Star Trek, Star War´s , Dallas, Denver Clan, Bezaubernde Jeannie, meine Güte ich hatte noch mehr zum auswendig lernen bis Ernst Hinterberger Anfang der 90 er Jahre dann wieder was schrieb – Der Kaisermühlenblues. Die Serie gefiel mir gar nicht, ich fand sie fade außerdem hat Ernst den Mundl verraten und ich brauche nie wieder was auswendig lernen, bis auf jetzt, 125 Minuten Mundl im Kino prägen.

Mein nächster Schock kam dann auch irgendwann, denn alles was gedreht wurde war nicht im 10. Bezirk, sondern im 14. Bezirk, und zwar die Außenaufnahmen dass wusste ich nicht bevor ich nicht ein Handy hatte und die Crew vom ORF und die Crew vom Mundl dauernd belästigen konnte, also nachfragen meine ich und ja da war ich ziemlich geschockt und mit einem Mal war der ganze erlernte Schatz weg, einfach weg. Also was ich auswendig lernte.

Momentan überlege ich gerade wie ich es schaffe dass der Mundlfilm 2 Millionen Besucher in Österreich erreicht. Ach ja, es wurden noch 4 weitere Folgen damals geschrieben aber Karl Merkatz wollte damals nicht mehr spielen, so wurde die Serie eingestellt und seit dem kann ich ihn nicht leiden.

Wie kam es eigentlich dazu dass ein Kinofilm gedreht wurde in Wirklichkeit?:

Rund ein Jahr bevor der Film ins Kino kam, ich erinnere mich noch dass war so gegen November 2007, wurde ein erster Trailer im Internet veröffentlicht, in dem Mundl und Toni Sackbauer im Stadion Center – dass ist ein Einkaufszentrum in der Nähe vom Fußballstadion, im 2. Bezirk, ja da haben sie einige Weihnachtseinkäufe erledigen gehabt. Einige Monate später kamen dann einige Videoclips. Außerdem wurden im Vorfeld zur Nationalratswahl 2008 Plakate mit der Aufschrift Kriagst a Watschn dass da 5 Jahr da Schädl wackelt – Echte Wiener wählen Mundl – Ab 19. Dezember im Kino an Werbetafeln befestigt. Nun ja wenn ich zurückdenke, unsere heutigen und damaligen vor allem damaligen Politiker denen gehört sowieso eine Watschn, eine Ohrfeige für Deutsche Piefke um die Gesichtsteile gezuckert dass denen 18 Monate der Schädel wackelt. Ungefähr zwei Monate vor der Filmpremiere verstarb der Schauspieler Kurt Weinzierl, der im Film – in seiner letzten Rolle – als Vitus Egger zu sehen ist. Im Film sitzt er im Rollstuhl, eine wirklich gute kurze Rolle, aber sehr traurig.

Ein bisschen von meiner Meinung mit ein paar Informationen verwoben:

Der offizielle Soundtrack zum Film trägt den Namen Ned deppat und stammt von der Linzer Hip-Hop-Gruppe Texta. Da sing ja der Edi, mit seinen 13 Jahren der Urenkel vom Mundl, ja die Stimme grässlich aber es ist gut getroffen, der Wiener Schmäh, die Wiener Szene, mir hätte eine 13 Jährige Christine Stürmer besser gefallen aber dass ist wohl Geschmackssache.

So meine Meinung ja genau, ich beschreibe mal die Rollen unterhalb, die einzelnen Rollen und fange mit der Kleinsten für mich wichtigen Rolle an zu erzählen und werde dann noch ein bisschen von meiner Meinung zu dem Bericht und zu den einzelnen Darstellern unsichtbar einfließen lassen.

Bin übrigens immer froh gewesen weil es einige Mundl Sprüche als Türglocken Geläut gibt, als Handy Anruf Ton und als Töne für den Computer wenn was Wichtiges passiert. Ja so haben wir Fans uns Jahrelange aufrecht gehalten. Ohne Drogen aber mit Nostalgie und Erinnerungen.

Wer sich noch für Zahlen interessiert:

Der Film startete in Österreich am Freitag, den 19. Dezember in den Kinos und erreichte am Eröffnungswochenende als zweiterfolgreichster Film (nach Madagascar 2, 72.197 Besucher) 52.271 Besucher bei 59 Kopien im Umlauf. Insgesamt erreichte der Film bis 21. Dezember bereits 57.184 Besucher. Mit 160.236 Besuchern nach dem zweiten Wochenende hat das Comeback von "Mundl" 30 Jahre nach der TV-Serie "Ein echter Wiener geht nicht unter" sowohl den Oscar-Film "Die Fälscher" nach der Wiederaufnahme als auch die Doku "Lets Make Money" überholt. Das teilten Bonus- und Thim-Film in einer Aussendung mit. Das Einspielergebnis belaufe sich bisher auf knapp 1,2 Millionen €, hieß es. Allein für das 2. Wochenende habe ein Publikumszuwachs von 33 Prozent vermeldet werden können. Am Mittwoch dem 31.12.2008 strahlt der ORF zudem die berühmte Silvester-Folge der ursprünglichen Serie aus. Natürlich bin ich auch hier wieder dabei. Also am TV am Plasma TV.

Eines noch, es geht um den Tod, auch im Film, hier noch einige Daten von Leuten die starben:

Während der Serie sind einige Leute gestorben. Da war mal der nette Jaromir Borek, er spielte FRANZ Werner, Irmas Vater. Jaromír Borek wurde in Wien-Ottakring am 22. Dezember 1997 beigesetzt.

Danach kam die Frau Holzer dran, die alte blöde Kuh die dauernd gekeppelt hat. Elisabeth Neumann-Viertel hat sie geheißen, Sie stand bis in das hohe Alter von 83 Jahren vor der Filmkamera. Sie ruht auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 104), an der Seite ihres Gatten.

Rudi Schippel, ein geborener Berliner, 1922 – 1995, ja er ist ja auch damals gestorben, der hat den Schani Onkel gut gespielt, besser als jeder andere, der hat sich dann in die Mutter vom Nudlaug Franzi verliebt.

Dann noch Herbert Fux, der als Polizist zu sehen war, der starb 80 Jährig 2007.

Wichtig für mich ist Kurz Weinzierl, der war mal Polizeipräsident in den Kottanfolgen. Ja der ist 1932 geboren und 2008 gestorben. Er hinterlässt Annabel Faber, seine Tochter, und Veronika Faber, mit der er sein ganzes Leben verheiratet war. Ein Müncher ist er. Er wurde am 17. Oktober 2008 am Nordfriedhof (München) begraben. Er spielte für Kinder alle möglichen Rollen in einem Puppentheater in Innsbruck.

Wen ich im Film vermisste, Julia Gschnitzer die damals die Mutti vom Franzi gespielt hat. Die ist 1937 geboren und lebt noch, also gehört nicht in die Totenliste dazu, aber sie ist irgendwie tot, denn im Film hört man nichts von ihr, sie ist die Schwester von Kurt Weinzierl früher gewesen in der Serie.

So kommen wir nun endlich zu den Darstellern:

Heidi Pfaffenbichler als LISI, die Tochter von FINNI BLAHOVEC:

Die ja jetzt anders heißt mit einem neuen Mann einen Swingerclub führt, dem es egal ist dass Ihr Exfreund im Spital liegt nach einem Herzinfarkt. Eine wirklich wunderschöne Blondine. Es ist fantastisch dass die sich in den Rene verliebt. Ja dass sieht man dann irgendwie, mehr will ich nicht verrate. Ihre Rolle ist leider zu kurz um über sie zu schreiben. Aber dass macht ja nichts, sie gehört dazu, sie ist ein guter Part, leider kam sie zu kurz, sie sieht der Verstorbenen Mutter von Edi, dem Sohn von Rene Sackbauer sehr ähnlich.




Hilde Dalik als PETRA SACKBAUER:

Die Tochter von der Irma Sackbauer, der Frau von Karli Sackbauer. Ja die Petra, die ist lesbisch, was ja in die Zeit passt, den zu damaligen Zeiten hätten die Zuseher den ORF angezündet wenn man eine Lesbische Frau im Film gesehen hätte. Die küsst in der Öffentlichkeit ne andere Lesbe (die heißt Margot und Doris Hindiger spielt sie), die übrigens dann mit Olaf herumzieht, dass ist übrigens der Sohn von Hanni Sackbauer, der Tochter vom Mundl, aber die andere ist egal. Ja sie ist kurz zu sehen, man kann nicht sagen dass sie gut oder schlecht spielt, sie ist da, sie atmet, sie soll das Geschäft von der Irmi übernehmen.

Hilde Sochor als FRAU HORAK:

Ein Kottanfan kennt natürlich den Namen Horak. Sie ist 1924 geboren. Sie ist seit über 60 Jahren am Wiener Volkstheater tätig und ist die Doyenne des Hauses. Sie ist im Film eine lästige Nachbarin. So ne typische Nachbarin die keine Sau braucht, die gerne putzt, aushorcht, an der Türe lauscht ja so ein Eiterpatzen eben. Aber im Film die Schauspielerin ja ich hätte mir keine andere vorstellen können und bin froh dass man diese galante gut gelaunte Dame nahm.

Charles Brauer als KAI UWE:

Fetter unsympathischer Piefke dachte ich mir. Nun er besucht jeden Mittwoch seit vielen Jahren die Hanni Sackbauer zu Hause in Hamburg, mit seiner Frau Britta ist er zwar verheiratet aber die Ehe ist ne Farce, er hat sich nie scheiden lassen hat sich in die Hanni verliebt. Damals war er Ihr Chef, und jetzt liebt er sie. Er ist alt, sieht aber gut aus, meiner Meinung nach ein guter Schauspieler, und er wandelt sich und ich muss sagen ja er ist eine Bereicherung für den Film, er hat eine wichtige Rolle, eine kleine tragende wichtige Rolle und ich bin froh dass man ihn ins Drehbuch genommen hat. Also seine Rolle. Schauspielerisch ist er mir egal. Die Hanni ist seine Geliebte, doch da ändert sich was. Hanni vertschüsst sich nach Wien, nimmt den Olaf Ihren Sohn mit und besucht den Mundl, weil der den 80. Geburtstag hat und sowieso nicht gesund ist.

Kurt Weinzierl als VITUS EGGER aus Tirol, ein echter Patriot:

Er tritt als Patriot auf, im Heurigen in der Pötzleinsdorfer Straße, den es übrigens dort in echt gibt da singt er dem Mundl ein Geburtstagslied, er hat ein ehr eingefallenes Gesicht und er ist nach den Dreharbeiten gestorben, ein sehr sympathischer Mensch, damals eine sehr wichtige Rolle. Er hat in der Serie nie ne Frau gehabt, war immer mit seinen Bergen und einem Hund zufrieden, ist überzeugt dass Tirol das Heilige Land ist, seine Schwester die Frau Vejvoda ist ja selten zu Besuch in Tirol, und er ist immer darüber traurig gewesen. Er mag die Wiener nicht, so tritt er auch auf, er ist lustig obwohl er es nicht so macht, er ist ein guter Schauspieler, er passt für seine Rollen die er spielt und er ist in echt ein angenehmer Kerl.

Alexander Meile als OLAF, der Sohn von Hanni Sackbauer:

Unwichtige Rolle, ein richtiger Piefke, er will nicht nach Wien, fährt doch mit MAMA nach Wien, er richtet sich nach seiner Mutter, der Papa Kai Uwe schneit einmal die Woche ins Haus, die Mama lässt ihm das auch noch durchgehen, und die Verwandtschaft in Wien hat er sowieso noch nie gesehen. Er ist mir egal meiner Freundin gefällt der Schauspieler.

Franz Buchrieser als Stanek:

Oh Mann der ursprüngliche Kottanchef, ja der Franz ist super. Er hat eine sehr starke Rolle, er spielt einen Polizisten im Ruhestand, er ruft seine Polizeifreunde an dass sie den Edi nicht verhaften den der ist bei einer kleinen Schlägerei leicht besoffen mit seinen 13 Jahren nach einem Gig gefunden worden. Stanek ist ein alter Freund vom Mundl. Eine kleine mystische Gestalt, ein Typ der es wirklich am Kerbholz hat, der wirklich weiß wovon er redet, einer mit dem man sich besser nicht anlegt. 1937 ist der Schauspieler in Graz geboren. Er war Autodidakt und nahm seine erste größere Rolle erst mit 39 Jahren in der Alpensaga unter der Regie von Dieter Berner an. Bis dahin war er als Autor, hauptsächlich fürs Theater tätig, wobei er sich oft auf seinen Bauernhof in der Steiermark zurückzog, den er auch als Landwirt bewirtschaftete. Warum ich ihn kenne? Von 1977 bis 1979 spielte Buchrieser unter der Regie von Peter Patzak in 3 Folgen von Kottan ermittelt (Bücher: Helmut Zenker) die Rolle des Major Adolf Kottan. Sein Vorgänger in dieser Rolle war Peter Vogel gewesen, 1980 wurde Lukas Resetarits Nachfolger von Buchrieser.

Manuel Rubey als Rene Sackbauer, dem Enkel vom Mundl und dem Sohn von Irmi und Karli:

Eine Niete im Film, er hat Depressionen, vor 10 Jahren starb seine Freundin die ihn besoffen nach Hause fuhr, er trank damals Alkohol, sie ist gestorben, er hat überlebt, sein Sohn kann ihn nicht sonderlich leiden er hat wenig Chance seinen Sohn Edi zur Räson zu bringen er ist reich, produziert Software oder so ähnlich, hat ein Super Auto, ein 100.000 € Mercedes, ein Schönes Haus mit Hausnummer 21, hat wenig Kontakt zu den Großeltern, zu den Eltern auch nicht, die ihm übrigens alles immer finanzierten. Er findet sich im Leben nicht so zurecht, er ist 33 Jahre alt, Mundl meint ihm fehlt eine Frau, und meiner Meinung nach ist er die echte Überraschung in der Serie. Kein besserer Schauspieler, ich hätte mir keinen andren vorstellen können. Er ist ein Talent, berühmt durch den Falco Film, er hat das gewisse Etwas, wenn meine Alte ihn sieht wird sie immer ganz feucht, um die Augen natürlich was sonst, er absolvierte eine Schauspielausbildung an der „Schauspielschule Krauss” in Wien und spielt seither in diversen Kurzfilmen mit. Einen Bekanntheitsgrad erreichte er als leitende Figur der anfänglichen Kabarettisten- und späterer Rockgruppe Mondscheiner, die 2006 mit Das was wir sind einen Hit landete. Ich mag seine Musik nicht, aber egal, dass ist Geschmackssache.

Pascal Giefing als Edi, den Sohn von Rene Sackbauer:

Er ist 13, er spielt in einer Band, hat ne Schreckliche Singstimme würde bei Starmania durchfallen, geniert sich nicht aufzutreten hat kein Lampenfieber, hat seiner Toten Mutter einen Super Song geschrieben ist intelligent, hat ein sehr gutes Herz spricht auch wienerisch und ist so was wie ein Kleiner Mundl. Und so gesehen ist er keine Flache der Schauspieler Junge. Er spielt im Schultheater und hat jede Menge sportliche Interessen von Mountainbiken über Radfahren bis Rollerskaten. Vor allem aber ist Pascal musisch und stimmlich sehr begabt, spielt mehrere Instrumente und hat bereits eine eigene CD aufgenommen, die im Juni präsentiert werden soll.
Im Film geht ihm alles am Nerv, Vater der ihn nicht versteht, seine Freundin die sich aufregt weil er zu viel Alkohol trinkt und seine Liebe Gitarre die PAPA kaputt gemacht hat weil er als Alkoholleihe gefunden wurde.

Götz Kaufmann als KURTI BLAHOVEC:

Ich sah Kurti leiden, ich sah ihn im Todeskampf, es war realistisch dauend musste ich weinen dauernd musste mich meine Freundin trösten die noch mehr weinte als ich, es war so was von traurig, ihn im Spital liegen zu sehen, anfangs als er da gelegen ist, Herzinfarkt, die Johanniter führten ihn ins Spital. Ein privater Rettungsdienst in Österreich. Er kennt Mundl seit 40 Jahren, er mag Mundl, der hat ihn schon oft retten müssen. Er hat Zeit seines Lebens gesoffen, meistens weil er einsam und traurig war. Freunde hat er wenige gehabt. Gearbeitet hat er wenig besonderes, in der alten Serie war er dann im Suff und dann endlich weg, er hat als Imageman gearbeitet, ein Werbeträger für einen urtypischen Wiener, er hat genügend Geld gehabt, doch im Laufe der Jahre ist es mit ihm bergab gegangen er hat getrunken, ist vereinsamt, die Finni hat ihn verlassen, seine große Liebe die er nie zu schätzen wusste. Er ist impotent, hat wenig Sinn für Sex, und hat mit Finni viel zu wenig Sex gehabt damals, darum hat sie sich auch in einen Deutschen verliebt. Kurti im Film hat alles verloren. Keine Arbeit, Frau oder Wohnung, obdachlos, Krebs, Metastasen überall, Schmerzen und Einsamkeit.

Ich fand es schön dass er sich zu GOTT bekehrt. Er hat mit dem Leben abgeschlossen. 1949 ist der Schauspieler geboren, sein Vater war Domorgelbauer. Er war in Wirklichkeit sehr krank, hat viel Gewicht verloren und ist glücklicherweise noch am Leben. Götz hat keine gute Gesundheit, das sieht man ihm an. Früher war er besoffen und lustig, jetzt muss ich über ihn weinen weil er mir sehr leid tut. Er spielt seine Rolle hervorragend.

Dolores Schmidinger als FINI BLAHOVEC:

Mit Ihrem neuen Mann hat sie einen Swingerclub eröffnet, seit langer Zeit, Ihre Tochter Lisa ist ein Einzelkind und verliebt sich ja in Rene Sackbauer. Sie ist dem Thema Sex immer offen gegenübergestanden, hat früher Ihren Kurti heiraten wollen, ist fremd gegangen, war früher in der Serie Hausmeisterin, sie besucht Kurti im Spital als sie erfuhr wie schlecht es ihm ging, sie ist freundlich und eine Kabarettistin. Sie hat leider eine kleine Rolle, sie ist im Film mehr oder weniger so was wie Stückwerk, aber sie passt gut dazu und ich bin heilfroh dass sie dabei ist.

Ihre Karriere liest sich wie ein Roman. Geboren 1946 in Wien, besuchte sie mit 15 die Schauspielschule Krauss neben ihrer Ausbildung als Kosmetikerin. Das zweite Standbein war jedoch nicht nötig: Bereits mit 17 übernahm sie erste Rollen in diversen Kellertheatern, 1964 erkannte man ihr Kabarett-Talent im „Theater am Kärntnertor“. Ihr Filmdebut gab sie 1969 in der „Traumnovelle“ von Regisseur Wolfgang Glück. Wer Dolores mal im Kabarett erleben möchte, die Frau ist einfach Spitze.

Alexander Waechter als FRANZ „FRANZI” VEJVODA:

Ein Trottel dachte ich mir immer früher. Nudlaug hat er geheißen, Brillenträger war in die Hanni verliebt war er, obwohl Mundl ihn damals nie akzeptiert hat, 10 Folgen lange hat es gedauert bis er sich an ihn gewöhnt hat, er ist fett geworden ein berühmter deutscher Schriftsteller, Drogen und Alkohol, hat er hinter sich. Er ist zwar nett, denkt nicht mehr an Hanni, die war früher sein Lebensinhalt. Er war der 1. Mann von Hanni, damals in einem Stundenhotel beim Naschmarkt. Er wollte immer der Mann sein, hat sich selber nicht so richtig akzeptiert, wusste nicht ob er Hanni will oder nicht will, was er machen soll. Er hat nie verwinden können dass sich seine Exfreundin in den Verlagschef verliebt hat, tja wie es so kommen soll, der Mundl hat Geburtstag, die Hanni kommt auch; vielleicht die letzte Chance für den Franzi, die Herzensdame zurückzuerobern. Er hat an alles gedacht: Schnell den aufgemotzten Wagen auf Hochglanz gebracht, die Fahne hinterm Blumenstrauß versteckt – was kann da noch schief gehen?

1948 ist er in Graz geboren der Schauspieler, damals war es oft schwierig bei den Dreharbeiten weil er oft fern blieb, zu spät kam, die andern mussten ihn immer decken. Ja er war ein Kind früher jetzt ein Mann, eine gute Rolle, leider ist er ein Loch, niemand will ihn, er ist abgestürzt, leider und er spielt gut, ja ich bin der Meinung kein anderer könnte seine Rolle spielen. Aber sie ist verbesserungswürdig, er ist selten zu sehen.

Liliana Nelska als IRMI SACKBAUER:

Jeder hat sie geliebt, sie war die Frau vom Karli, natürlich hat sie mehr Recht als jede Frau gehabt im Mundlbereich, also Bekannte oder Familie, sie war wichtig, sie war ja die Frau die dem Karli ein Kind gebären kann, Mundl hat sich an sie längst gewöhnt, sie schlief mit Karli immer im Kabinett in der Wohnung der Sackbauers im 10. Bezirk in der Hasengasse, sie hatte immer große Titten, war immer eine Augenweise damals, war gut gekleidet hatte Eltern die in einem Wolle Geschäft gearbeitet haben, hat dass aber nicht übernehmen wollen. Sie ist jetzt berühmt sie und Karli haben ja 2 Kinder, Petra und Rene. Petra ist die Jüngere. Irmi ist intelligent, sie hat es geschafft als einzige, dass hat sie von Ihren Eltern. Die Kinder hat sie aufgezogen, der Karli hat ja nie Zeit gehabt, er ist ja Beamter gewesen. Sie hat ne eigene Boutique, macht ne Schönheits- Show, Edi Ihr Enkel spielt bei der Band bei der Eröffnung, wo lauter geile Mädchen auftreten. Catwalk eben.

1946 ist sie geboren, Liliana Nelska ist im Alter von zehn Jahren nach Wien übersiedelt. Die Matura schloss sie am Akademischen Gymnasium ab und machte eine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar. Weiters studierte sie Dolmetscher an der Universität Wien und der Universität Rom. Sie spielt gut, ist unersetzbar in der Serie, hat wenig Auftritte, darf nicht mit Ihren Kindern schreien, das macht eh der Karli, sie wirkt akademisch, hat früher nie gewusst, heiratet sie den Karli oder nicht, aber die Wohnung was die im Film haben, echt super.

Klaus Rott als KARL „KARLI” SACKBAUER:

Uff was soll ich erzählen. Der Sohn, ein ehemaliger Beamter, beim Konsum beschäftigt, der ging damals pleite, er hat sich in eine Hure damals verliebt, musste vom Mundl oft in die Welt geholt werden war ein Träumer hat sich mit nichts gut ausgekannt, war nie ein Arbeiter, er war eher mehr Sohn und Kind der Ansprüche stellt. Seine Frau hat zu Hause die Hosen an, auch in der Erziehung, er ist ruhig, spielt Golf ist eingebildet und ist im Film selten zu sehen, er hat wenig Rolle, er passt aber gut, hat auch ein Kabarettprogramm geschrieben wie es mit dem Mundl weiter gehen soll, dass war 2 Jahre vor dem Mundlfilm. In der Straßenbahnzeitung VOR ist er jeden Monat wenn die Zeitung rauskommt in seiner Rubrik zu lesen. Was ist nach dem Mundl passiert.

Klaus Rott ist mit Angelica Schütz (Sprecherin/Regisseurin) verheiratet. Im Jahr 2002 bekam der Schauspieler und Regisseur das Silberne Ehrenzeichen der Stadt Wien durch Wiens Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny überreicht. Vom 25.3.2003 – 25.10.2007 veranstaltete Klaus Rott unter dem Titel Der Herr Karli Sackbauer regelmäßig ein Theaterstück, in dem er auf unterhaltsame Art und Weise erzählte, wie es mit der Familie Sackbauer weiterging. Er ist mir sehr sympathisch und er hat seinen Vater selten gesehen, Mundl sauft ihm zu viel obwohl er selber früher dem Alkohol nicht abgeneigt ist, aber er versteht PAPA sehr gut, wie keiner.

Erika Deutinger als JOHANNA „HANNI” SACKBAUER:

Damals in den 70 er Jahren eine Wichsvorlage, sehr nett war sie immer, sehr freundlich, war damals nackt im TV im ORF in Österreich zu sehen, dass ist wie wenn man 1960 im Iran Mohammed nackt ausstellen würde. Sie ist ja damals nach Hamburg gegangen bekannt gegeben hat sie dass in der 24. Folge damals, als Mundl 50 wurde, sie hat Franzi immer geliebt, wusste aber nicht ob er sie will oder nicht sie war immer eigenständig, hat immer gewusst wohin, hat nen Dickkopf, will nicht in die Enge getrieben werden will machen was sie will, ist seit langem die Geliebte von Ihrem Verlagschef Kai Uwe, hat einen Sohn Olaf, will nicht nach Wien kommen der Geburtstag vom PAPA ist Ihr egal, sie ist zerstritten und erst die MAMA und die IRMI müssen sie lange überreden. Sie ist affektiert, eingebildet gewesen aber so ein richtiges altes Schnuckelchen, so eine Art 60 Jähriger Diamant. Hanni wollte immer nur eines, Geborgenheit, sie ist erfolgreiche Mutter von Ihrem 22 Jährigen Olaf, mit Franzi will sie nicht mehr reden der hat sie schwer enttäuscht, sie ist wie ein Pferd, und merkt sich Enttäuschungen, ja sie hat da ein sehr gutes Gedächtnis und ich muss immer meine Freundin anstoßen und mich bei Ihr beschweren was für eine Blöde Kuh sie ist und Ihre Familie nicht besucht aber sie kommt dann doch nach Wien.

Mit der Frauenkabarettgruppe „Die Menubeln“ erhielt Erika Deutinger 1990 den Salzburger Stier für das Programm „Bye, bye, Burli“. Nun die Schauspielerin ist eher Mutter und keiner weiß so richtig was sie tut.

Ingrid Burkhard als ANTONIA „TONI” SACKBAUER:

Sie ist ein Engel, wenn es Engel gibt, dann ist sie einer. Sie hat immer gewusst wie sie mit Mundl langsam umgehen konnte, Streitereien weil sei arbeiten wollte, da Mundl arbeitslos war, sie hat es geschafft in einer Apotheke zu putzen, sie kann kochen hat 2 Kinder bekommen, mit Mundl den Krieg erlebt, Wien mit aufgebaut, lebte lange in der Hasengasse, hat sich mit Mundl einen Schrebergarten aufgebaut der dann anfangs im Film niedergerissen wird, Mundl ist zu Tode betrübt. Sie hat sicher 20 x gesagt sie verlässt Mundl wenn er sich nicht bessert, sie ist schnell angefressen wenn es hart auf Hart kommt sie ist aber auch sehr schnell versöhnlich, sie ist traurig dass Ihre Familie nicht beinander ist, lässt sich dass aber nicht ansehen. Sie ist ne fantastische Mutter, sie ist ehrlich und ich sehe die Schauspielerin genau so. Was sie auszeichnet? Wenn Mundl schreit oder anfangt laut zu werden besoffen ist, wird sie streng. Ein scharfes „EDMUND!“ hat noch den schlimmsten Mundl in ein zahmes Lamm verwandelt. Er weiß ja: Wenn sie einmal ein wenig härter wird, heißt´s Obacht. Jetzt nur nicht falsch bewegen. Könnt sein, dass sie zubeißt...

Nach der Absolvierung des Wiener Reinhardt-Seminars spielte sie zuerst am Theater für Vorarlberg. Zwischen 1953 und 1972 war sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Hannes Siegl am Landestheater Linz, den Bühnen der Stadt Bonn und dem Schauspielhaus Zürich engagiert. Sie ist die Mutter des Schauspielers Dietrich Siegl, den sie während ihres Linzer Engagements in Wien zur Welt brachte. Die 1958 geborene Tochter heißt Katharina. Seit ihrer Rückkehr nach Wien, wo ihr Ehemann 1972 Burgtheatermitglied geworden war, ist sie freischaffend und spielte zuerst an verschiedenen kleineren Wiener Häusern, später immer wieder am Theater in der Josefstadt und dem Burgtheater. Diese Frau ist 76, lebendig und agil und ich finde sie ist ein Engel.

Karl Merkatz als EDMUND „MUNDL” SACKBAUER:

Den Krieg hat er mit erlebt, seine Familie hat sich zerstritten er war arbeitslos hat zu viel gesoffen ging nie fremd, hat erst jetzt im Film zum Rauchen angefangen, die besten Sprüche der Welt kommen von ihm als sein Freund Kurt im Sterben lag, weint er, ich musste mitweinen, er war sich nie zu schade die Wahrheit zu sagen, er war immer ehrlich und offen er ist unabsichtlich lustig, er hat immer mit den Händen gearbeitet jetzt wird er 80 aber sein Freund Kurti ist ihm wichtiger. Sein Schrebergarten wird gerodet, seine Gartenzwerge zerstört, die er so liebt er zieht in die Wohnung in der Großfeldsiedlung. Mit der modernen Welt hat ers nicht so, der Edmund. Was soll er im World Wide Web, wenn er doch in der Großfeldsiedlung wohnt. Aber es ist ja gut gemeint vom Rene, dem geliebten Enkel, ihm den Kram zu zeigen, also probiert er´s halt einmal, trotz Alterssturheit und so. Und die kommt ganz schön durch bei ihm, die Sturheit. Wenn er explodiert ist er wieder ganz der Alte – vor allem laut. Wie die Toni ihm seine Geburtstagsparty plant und er nichts zum Sagen hat, nicht einmal, wer eingeladen ist – da ist er stinksauer. Aber die Toni, die gute Seele, hält auch das aus, schimpft ihn, wenn es allzu schlimm wird mit ihrem Mundi. Bitte allein schon die Szene wie Rene sein geliebter Enkel in kurzen Minuten ihm ein Notebook erklärt. Was braucht der Mundl Afrika, Neger interessieren ihn nicht neger ist er selber (Wiener Ausdruck für kein Geld – ich bin Neger).

Der Sohn eines Drehers absolvierte zunächst eine Tischlerlehre. Später nahm er in Salzburg, Wien und Zürich Schauspielunterricht und machte am Mozarteum seine Abschlussprüfung. Es folgten Theaterengagements in Heilbronn, Nürnberg, Salzburg, Köln, Hamburg, München und Wien (Theater in der Josefstadt).

Er hat viele Auszeichnungen bekommen:

bester Schauspieler (1981) und Filmband in Gold (1982) für Der Bockerer (1. Teil)
Deutscher Filmpreis: Bester Hauptdarsteller (1982) für Der Bockerer (1. Teil)
Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (1995) für seine Verdienste an Wiener Theatern und als exzellenter Darsteller von wienerischen Typen
Ehrenring von Wiener Neustadt (1995)
Goldene Romy als beliebtester Schauspieler (1996)
Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (1999)
Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (2002)
Karl Merkatz engagiert sich für die Menschenrechtsplattform SOS Mitmensch und war seit 1999 Vorsitzender.

Im September 2005 verursachte Karl Merkatz mit seinem Auto einen schweren Verkehrsunfall. Er kollidierte mit einem entgegenkommenden Motorrad, dessen Lenker an den dabei erlittenen Verletzungen verstarb. Merkatz wurde deshalb zu 4 Monaten bedingter Haft wegen fahrlässiger Tötung und zur Zahlung von 7500 Euro an die Hinterbliebenen des Motorradfahrers verurteilt. Im November 2005 übernahm Karl Merkatz eine Patenschaft um 4800 Euro pro Jahr für einen Koala im Tiergarten Schönbrunn.

Karl ist sehr nett, er ist ein fantastischer Mensch, er spricht Hochdeutsch, er ist freundlich, er ist lustig, er ist beliebt, er ist nie böse, er ist ruhig, er ist gemütlich, wenn ich alles über ihn aufzählen würde, dann könnte ich Bücher füllen. Er ist und bleibt dass was er ist, einmal der Bockerer, die Rolle hat ihn geprägt für immer aber eines wird er nie los kriegen wie Larry Hagman als J.R. er ist Mundl für alle Zeit und kein Österreicher existiert der ihn nicht kennt. Das meine ich ernst.

So kommen wir zum Schluss:

Er wurde 50, ich war dabei, er wurde arbeitslos, ich war dabei, er wurde 80, jetzt war ich dabei, 125 Minuten lange, ja ein herrlicher Film, perfekt gespielt, super gemacht, eine verdammt traurige Story, fern ab von Schimpfen und lustig sein, genügend Probleme, realistisch, gut gespielt, einfach Erstklassig.

Handlung vom Film schreibe ich keine, denn da ist so viel an Handlung versteckt, ne danke dass ist mir zu anstrengend nach 90 Minuten Schreiben nach 7 A 4 Seiten in Word.

Hehe, nein ich schreibe noch im Wiener Dialekt ne Kurzhandlung:

Jo leck mi, do sans jo wieda de Sackbauerischn. Aufaungan tuat ollas mit dem Scheißbagga der den schenan Schrebagoadn niedareißt. De Scheißhiafla miassn de gaunze Gegend planieren. Wappler. Den Oaman Mundl hauns ausse, und dea muss in so an bledn Hochhausbau einziagn. Meine Güte, do ist jo nix mea menschlich. Blede Oide Nochban, Leid die eh derrisch san, Trottln im hof, ollas augschmiat, na mei Sö, nix für eam, aber ea muas des mochn. Jo und daun wiad sei Hawara Kurti eigliefat ins Schpitoi, weu ea hot an Heazinfakt.

Wos ea net was, die TONI oaganisiert füa eam a Party, Olle soin kumma, die gaunze Famü. De augrennte Hanni, genauso wie de blede Karli, dea Goif schpüt. Die Irmi hot 2 Kinda, a lesbische Petra und an augschittn Rene, dea si imma no net dafaungan hot noch dem sei Oide 10 Joa hinig ist.

Sei Bua ist 13, a Oama Teenager, sauft und schbüt a Gitar. Jo da Kuati ist schwa kraunk, Mundl sautraurig, aber TONI schofts imma wida und heitat eam auf.

Der beste österreichische Film an den ich mich erinnern kann darum 96 von 100 Punkten.
 
 


   

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29.03.2024 02:07:29
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