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tuvok
26.12.2008 19:44
Filmkritik: Madgascar 2

Kurzer Titel, 82 Minütiger kurzer Film. Ein Film über die Freundschaft von verschiedenen Lebewesen über den Wahn der Demokratie, über die Gefahr des Kommunismus, ein Film über die Tücken der Gewerkschaft, über einen Vater der seinen Sohn verliert, über eine Mutter und Ihr Herz, über Wiedererkennung lang gesehener Tiere, ein Film über wütende New Yorker, über Mut und Verzweiflung über die Kraft weiter zu machen und immer einen Ausweg zu sehen. Wir sehen alte Leute die sich alles trauen und junge Leute die einen Rat suchen wir sehen dass Weise Alter und die dumme Jugend, wir erleben Karenz bei Vätern, Müttern die Arbeiten, über Staudämme und über Wasserknappheit, Klimawandel und die Gefahren von Meeresfrüchten. Wir erleben gute Deutsche Synchronisation mit guten Schauspielerin, herrliche Zeichnungen einen warmen Kilimanjaro, eine trockene Steppe, Neid und Gier und wie in jedem Zeichentrickfilm wird auch hier das Gute siegen denn das Gute sieht immer dauert nur länger. Außer im Parlament und im Finanzamt, da ist es umgekehrt.

Hier mal der Auszug der Stimmen der Darstellertiere im Original mit Synchronisator:>

Rolle Originalsprecher deutscher Sprecher Tier
Marty Chris Rock
Rick Kavanian
Zebra

Alex Ben Stiller
Jan Josef Liefers
Löwe

Melman David Schwimmer
Bastian Pastewka
Giraffe

Gloria Jada Pinkett Smith
Claudia Urbschat-Mingues
Nilpferd

Moto Moto will.i.am
Friedemann Benner
Nilpferd

Skipper Tom McGrath
Michael Beck
Pinguin

Kowalski Chris Miller
Thomas D.
Pinguin

Private Christopher Knights
Smudo
Pinguin

Rico Conrad Vernon
Andreas Rieke
Pinguin

König Julien Sacha Baron Cohen
Stefan Gossler
Lemur

Maurice Cedric the Entertainer
Roland Hemmo
Lemur

Mort Andy Richter
Gerald Schaale
Lemur

Affe Mason Conrad Vernon
Lothar Blumhagen
Schimpanse

Giraffe Stephan / Hannes Lambert Giraffe

Makunga Alec Baldwin
Klaus-Dieter Klebsch
Löwe

Zuba, Alex Vater Bernie Mac
Engelbert von Nordhausen
Löwe

Florrie, Alex Mutter Sherri Shepherd
Almut Zydra
Löwin


Was kann man über den Soundtrack vom Film erzählen?:

Darin greift Hans Zimmer (Batman – The Dark Knight, The Da Vinci Code) nicht nur das Thema des ersten Filmteils auf, sondern zollt auch im Titel seinem Komponistenkollegen Ennio Morricone Tribut. Dem wird später in einer originellen Polka-Version seines Western-Klassikers „The Good, The Bad And The Ugly“ nochmals Referenz erwiesen. Bei „The Traveling Song“, der sich wie ein roter Faden durch den Film zieht, gibt will.i.am erstmals den Ton an. Er peppt den Song, „der davon handelt weit von zu Hause zu sein und nicht zu wissen, wo man eigentlich herkommt“ (will.i.am), durch Vocoder und mit der Hand geschlagene Beats auf, was das Ganze zu einem netten HipHop macht. „Party! Party! Party!“ ist ein typisches Zimmer-Werk, pulsierende, elektronische Beats inklusive, und erinnert an die Art, wie der deutschstämmige Wahl-Amerikaner folkloristisch getönten Gesang beim König der Löwen eingesetzt hat. Die im 1994-er Original von Reel 2 Reel stammende Disco-Nummer „I Like To Move It“, im ersten Madagascar von Ali G interpretiert, trägt diesmal der Black-Eyed-Peas-Kreative vor – leider alles andere als innovativ. In „Big And Chunky“ werden Black-Eyed-Peas-Kenner Anklänge an deren Hit „My Humps“ heraushören! Schön und entspannend: Das von Akustik-Gitarrist Heitor Pereira gespielte minimalistische „Chums“. Darauf folgt ein weiteres bekanntes Lied in einer Polka-Version: „New York, New York“ . Der anschließende „Volcano“ gehört zum Genre treibende „Electronic/Dance“-Musik. Zwei berühmte Oldies lockern das Tracklisting auf: „More Than A Feeling“ (Boston) und „Copacabana“ (Barry Manilow). „Best Friends“, vorletztes Stück, ist eingängiger Folkpop. „Alex On The Spot“ zum Schluss entpuppt sich dann als Remix von „The Traveling Song“ - unter anderem Namen.

So jetzt zum anderen Kram:

Wenn ein Film weltweit, 2005 war das, Teil 1 betrifft das, 533 Millionen US $ eingespielt hat und in Deutschland 6,7 Millionen Besucher vor die Kinosessel lockt, Rekordhalter ist immer noch Titanic mit 18 Millionen verkauften Tickets und 149 Millionen US $ Einspielergebnis in Deutschland, der nur noch übertroffen wurde von „Das Dschungelbuch“ das Disney Original den damals 27 Millionen Menschen sahen. So jetzt wieder zurück zum Film. Der Film hier, Teil 2, hat 150 Millionen US $ gekostet, ungefähr und in Amerika an die 173 Millionen US $ eingespielt und weltweit mit ganzen nur 398 Millionen US $. Na Ja obwohl Teil 1 nicht so gut gefallen hat wie der, ja trotzdem ist der nicht so erfolgreich geworden wahrscheinlich bin ich noch nicht weltbekannt.

Was ich gut fand, die 4 Pinguine, gesprochen von den Fantastischen Vier, die komische deutsche Musikergruppe die mir nicht gefällt, ja die Typen haben mehr Auftritt als in Teil 1, aber immer noch zu wenig. Keine Ahnung an was das liegt, aber die sind am lustigsten im ganzen Film. Nicht dass der Film übel ist, aber die waren einfach lustig, die hatten Sarkasmus im Blut, die waren süß und waren intelligent, die anderen Tiere waren nur süß, sie waren ehrlich, sie hatten Freundschaft und Anständigkeit im Blut, im Kino aber bei so einer Produktion will ich mich anpissen vor Lachen, musste ich nicht, eher bei manchen Szenen weinen vor Ergriffenheit.

Es war einfach zu schön zu sehen wie der Vater seinen verlorenen Sohn wieder sah nach den vielen Jahren, dann die Mutter, die Löwin, die ist so gut animiert worden ja die sah direkt menschlich aus, sie hatte das was eine gute Mutter ausmacht, dann der verbitterte Vater, einfach herrlich, leider habe ich aber wenig gelacht, mehr als in Teil 1 glaube ich, Teil 1 fand ich zu kitschig, die Figuren nervten, zu viel Musik Zeugs, aber da hier war ich es schon gewohnt nein der Film war einfach gut.

Man könnte auch sagen: Teil zwei des Erfolgsanimationshits ‚Madagascar spickt eine vorhersehbare Story mit wenig Überraschungen und ist deutlich auf ein Kinderpublikum zugeschnitten. Für erwachsene Zuschauer präsentiert sich die sprechende Tiershow als Durchschnittsunterhaltung mit wenig erinnerungswürdigen Szenen. Für große Lacher reicht das eben nicht, ein paar mal Schmunzeln kann man aber schon.

Während Teil 3 in Planung ist, als ich im Kino gesessen bin und mit einer Menge störender lauter lachender und die Hälfte nicht von der Handlung verstehender Kinder im Kinosessel gesessen bin, wo es mir unmöglich war bei jedem Kind den Spockgriff anzuwenden, weil ja dauernd irgendwo ne fette Kuh als Mutter dagesessen ist – gegen so viel Walpower kann ich nichts unternehmen – bin ich also dagesessen habe mich gefreute, gelacht, einige Tränen abgewischt mich nach Afrika gewunschen die Menschen begonnen mehr zu hassen weil sie alles zerstören, mich in Afrika verliebt und bedauert dass ich jetzt nicht auf einem Affenbrotbaum in Madagaskar lebe mit einem kleinen 500 M² Haus, einem eigenen Satelliten, einem kleinen Atomkraftwerk und einem kleinen Atomangetriebenen U-Boot.

Kommen wir zum Soundtrack, ja der ist gut, ich mag die Musik nicht so im ganzen aber er passt sich eben hervorragend in dass Geschehen und zu den Szenen nein die Musik hat gut dazugepaßt, AC/DC wäre vielleicht nicht so gut gewesen, man kann bei dem Film gut essen, der Vater Löwe ist gut gezeichnet, aber am besten ist Alex, meine Güte die haben alle Haare einzeln animiert. Übrigens dass Nilpferd, dass Muskulöse dass sich in Gloria vergeilt, Moto Moto heißt er, bedeutet im Suaheli Dialekt Heiß Heiß.

Dass Lied - Time 2 Move It/I Like To Move It – wurde 2008 in einem Chrysler Werbespot verwendet. Wenn 2012 der 3. Teil ins Kino kommt bin ich sicher wieder dabei. Was an dem Film gut ist, die Surrealität der Farbgebung in der Savanne oder in den Örtlichkeiten des Filmes. Nie hätte ein Realfilm so bunt so eigenwillig sein können wie der Film, so auf das alles hinweisen wie dieser Animationsfilm. Während die Schwäche des ersten Teils noch darin bestand, dass zu viele Passagen des Films einzig von den scharfzüngigen Dialogen und den bisweilen originell animierten Tierfiguren getragen wurde und somit der Eindruck einer Nummernrevue entstand, umgeht Madagaskar 2 mögliche Handlungslöcher. Nun man setzt einfach wenig Handlung rein darum auch wenig Handlungslöcher, aber macht nichts, mir hat der Film gut gefallen und den anderen lauten Kindern die ich nicht mag auch. Obwohl ich glaube dass der Film eher für Erwachsene Personen geeignet ist, die ja mehr über den Wortwitz lachen als die Kinder.

Auch eine Handlung hat der Film:

Nach der ereignisreichen Zeit auf Madagaskar zieht es Löwe ALEX (Jan Josef Liefers), Zebra MARTY (Rick Kavanian), Giraffe MELMAN (Bastian Pastewka) und Nilpferd GLORIA (Claudia Urbschat-Mingues) zurück in den New Yorker Zoo. Mithilfe der geschickten Pinguine haben sie ein altes Flugzeugwrack flottgemacht und starten zusammen mit dem selbstverliebten King JULIEN (Stefan Gossler) und seinem Privatsekretär MAURICE (Roland Hemmo) Richtung Heimat. Der transkontinentale Flug ist jedoch kürzer als gehofft, denn nach dem geglückten Start, des mit Klebeband notdürftig geflickten Flugzeugs, erleiden sie über dem afrikanischen Kontinent eine Bruchlandung. Glücklicherweise stranden die Tiere unweit eines Naturschutzreservats, in dem noch zahlreiche Wildtiere leben. Deren Anführer ist der alternde Löwe ZUBA (Engelbert von Nordhausen), der sich den Anfeindungen seines Kontrahenten MAKUNGA (Klaus-Dieter Klebsch) zur Wehr setzen muss. In ALEX erkennt ZUBA seinen lange verschollenen Sohn. Und den nimmt er auch so an. Nur leider gibt es da einen großen Disput zwischen MAKUNGA und ZUBA, der so groß wird dass ALEX sogar verbannt wird, der in Wirklichkeit ALEEKE heißt, wie der Sohn von Waris Dirie.

So dass war es mal, wieder ein guter Film den ich verlebt habe, besser als Teil 1, ich freue mich auf die DVD und kann ihn der ganzen Familie empfehlen.

88,88 von 100

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28.03.2024 13:45:44
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