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Filmkritik: Mirrors

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Filmkritik: Mirrors (tuvok, 23.11.2008)

Beiträge

tuvok
23.11.2008 09:15
Filmkritik: Mirrors

Ein bisschen die Handlung:

Der Polizist BEN CARSON (Kiefer Sutherland) wurde aus seinem Dienst als Polizist in New York überlasen, und übernimmt einen Job als Nachtwächter in einem Kaufhaus der Mayflower Kette. Das Kaufhaus wurde vor 5 Jahren bei einem Brand zerstört, wobei 29 Menschen tödlich verunglückten und 84 verletzt wurden. BEN stellt nach kurzer Zeit fest, dass die Spiegel des Kaufhauses verflucht sein müssen. Er durchlebt die Hölle auf Erden und tritt gegen das Böse an. Dann entdeckt er dass unter dem Kaufhaus ein 1952 geschlossenes Sanatorium existiert für die absolut verrücktesten der Gesellschaft die es damals gab. Und nun ist seine Familie in Lebensgefahr.

Ein bisschen mein Senf:

Geschockt habe ich mir zu Hause die Spiegel zu gehängt, nur durch ein mutiges eingreifen meiner Muskulösen besseren Hälfte, die ja schon ordentliche Muckis hat die Kleine, konnte sie verhindern dass ich die Spiegel grün anmale, ich konnte und traute mich nicht auf den langen 3 Meter Weg auf die Toilette neben dem Bad, weil es ja dunkel ist und ich musste bis in der Frühe ausharren und nun kann ich die Filmkritik und Zusammenfassung schreiben. Ein wirklich schlimmer Schocker mit furchtbaren Elementen, grauslichen Schockelementen wo ich mir am Anfang dachte, uff schon wieder so ne Slasher Szene die meiner Meinung nach nicht unbedingt erforderlich war und den Spannungsbogen nicht weitergebracht hat.

Ich finde dass der Film ein furchtbar gutes Ambiente hat, und den Zuseher auf einer Art Geisterbahn Tal und Bergfahrt überall dorthin nimmt wo man eigentlich gar nicht sein will. Oder man hat es darauf angelegt oder man ist einer von den Rockigen Techno- Kids die selbst lachen wenn sich einige Leute in blutigen Fetzen selbst zerlegen, aber zu solchen Idioten gehöre ich nicht.

Der Südkoreanische Film „Into the Mirror“ ist hier Pate gestanden für eines der furchtbarsten Remakes von 2008, nicht weil er so schlecht sondern gut ist und spannend einige Male musste ich zusammenzucken und wer an „Der Hügel der blutigen Augen“ vom gleichen Regisseur und „Haute Tension“ der etwas ekeliger war als der Film hier Gefallen fand, der wird auch diesen hier mögen und Ähnlichkeiten zum 1. Teil von „Poltergeist“ finden und sich wundern dass einige Szenen mit anderen Horrorfilmen ähnlich sind.

Diese herrliche Gruselatmosphäre schon alleine auf die Leinwand zu zaubern ist ja eine Schwierigkeit für sich und ich wundere mich wirklich wie man es fertig bringt ein verbranntes Haus so schrecklich aussehen zu lassen, denn es ist nicht nur verbrannt, in dem Haus wohnt das Böse und man sieht es, dass kommt natürlich nur nachts. Sicher hat mich in den Film einiges gewundert, wieso z.b. Sutherland zuerst ne Wunde auf der Hand hat, dann greift er den Spiegel an, sieht einen Handabdruck, die Wunde ist weg, dann läuft er zurück zur Garderobe, zu seiner Nachtwächter Station und verbindet sich, die Wunde blutet nicht weiter, oder er war zwar Polizist, bei NYPD und hat keine Angst, er scheißt sich nicht in die Hose, er sieht eine Frau sterben im Spiegel aber nicht in echt und er hat keine Angst und er sieht sich dass an und versucht rauszufinden wer dass ist.

Er glaubt nicht an GOTT noch an den Teufel, der sieht sich keine Gruselfilme an, ein Mensch der also keine Angst hat obwohl der echte Sutherland schon sich erschreckte als er mit seiner Tochter „Findet Nemo“ im Kino sah, und wenn man dass weiß ist es wirklich eigenartig wie der Typ einen Horrorfilm noch dazu so glaubhaft darstellen konnte.

Was mir gut an Jack Bauer gefiel ist die Rolle als Ex Alkoholiker, Desillusioniert, einen Mord hinter sich, er war ja Bulle, er hat wem erschossen, leider erfährt man nichts genaueres, dann hat er natürlich eine sehr hübsche Freundin, Ex Frau, die absolut scharf aussieht, natürlich hat er keine 08/15 Braut der man wie üblich eine Einkaufstüte über den Kopf stülpen muss um sich mit Ihr in der Öffentlichkeit sehen zu lassen oder ne Fette Qualle, nein natürlich muss dass Klischee erfüllt sein einer sehr schönen Frau, dann sind die Dialoge natürlich nicht immer die allerbesten oft wird die Spannungsgeladene Atmosphäre im Keim erstickt, wenn z.B. ein Schockmoment einsetzt oder was grausliches zu sehen ist, was mich geärgert hat als seine Schwester den Mund etwas zu sehr geöffnet hat. Natürlich verrate ich jetzt diese echt noch nie gesehen Szene in einem Film, ja die war noch nie so zu sehen, echt arg. Das Ende vom Film hat mich sehr überrascht es war echt fantastisch und ich muss sagen, echt gekonnt.

Dann hat mich gewundert, wieso kriegt er Post von seinem Vorgänger obwohl der ihn doch nicht kannte den Kiefer Sutherland, dann ist da der Tagwächter der seit 15 Jahren hier Dienst tut, der alte Knacker und der hat natürlich noch nie was gehört von Geistern, eh klar, und dass ganze erinnert mich an eine Mischung aus „Nachtwache“ mit ein bisschen „Nachts im Museum“ alles sehr überraschend.

Die Maske in dem Film hat ganze Arbeit geleistet, wenn hier wer stirbt dann ist das mega deftig, und ich bin froh dass es nicht so viele sind, man muss nicht alles im Kino sehen und dauernd dass ganze Abschlachten hat auch irgendwann einen faden Nachgeschmack.

Die Visuellen Effekte sind sehr gut die paar CGI Effekte passen sich gut ins Filmbild ein, nur 1 x sah man bei einer Szene dass sie unecht aussah und ja geärgert habe ich mich nicht eher gewundert denn bei einer 34 Millionen US $ Produktion sollte schon mehr drinnen sein.

Wenn ich mir denke wie jung früher Kiefer war, als er in „Lost Boys“ spielt oder in einem meiner Lieblingsfilme wie „Flatliners“ und jetzt ist er so alt. Wirklich schlimm was der Alkohol so alles darstellt. Was bei dem Film gut funktioniert sind Szenen mit Spiegeln und ich muss sagen dass Szenen im Waschzimmer eigentlich sich fortan in mein Gedächtnis brennen denn die sind wirklich immer am spannendsten, oder an eine Szene, ja die erschreckte mich auch sehr als die Mutter rein kam und Ihr Sohn saß vor dem Spiegel und wie es weiterging ja am besten im Kino ansehen aber es war eine verdammt gelungene Szene.

Was mir ein bisschen abgegangen ist beim Film ein ständiges Unbehagen da hätte man mehr daraus machen können, die Dialoge straffen, dann Szenen wie Kiefer Sutherland muss nie aufs Klo wie keiner im Film, nie was essen nie schlafen, nie sieht man in leiden, Fußball gucken, kotzen, onanieren, er wundert sich zu wenig für meinen Geschmack über die ganzen Grauslichkeiten, er ist nicht mehr am Boden zerstört als seine Schwester stirbt, und er hat 2 Kinder die er zwar mag, aber man sieht wenig davon.

Allerlei Interessantes vielleicht:

Mitte der neunziger Jahre fiel Sutherland in ein Karrieretief. Gute Rollenangebote blieben aus, da er nur noch auf die Rolle des Bösewichts festgelegt war. Nach weniger erfolgreichen Filmen wie, Dark City, und Picking Up the Pieces gelang Sutherland in der Echtzeitserie 24 mit der Rolle des Federal Agent Jack Bauer sein Comeback. 2002 erhielt er für seine Leistung den Golden Globe als bester Schauspieler, den Screen Actors Guild Award und 2006 einen Emmy-Award. Sutherland erhält für die Hauptrolle in den 24-Staffeln 6 bis 8 insgesamt rund 40 Millionen Dollar Gage, was ihn zum bestbezahlten TV-Darsteller der Welt macht.

Die Kalifornische Darstellerin die seine Frau spielt ist ein 1975 er Baujahr, und ich muss sagen dass sie sich sehr gut eingefügt hat in die ganze Szenerie. Die Produktionskosten hat der Horrorfilm gerade noch eingespielt. Die namhaften Special Effects-Macher, Greg Nicotero und Howard Berger haben hier im Film wenig zu tun also für Gorehounds ist der Film nichts, und für mich sind Gorehounds sowieso ein eigenes Kapitel. Die Kinderdarsteller Cameron Boyce und Erica Gluck sind gut in Szene gesetzt, außer dass Mädchen Daisy heißt sie im Film, die hat nicht viel Text, da hätte man mehr machen können, der Sohn ist nur kurz zu sehen und bei einigen Szenen wo er recht heftig reagiert, aber auch da hätte man viel mehr, wie von der ganzen Familie spannende Momente im Leben sehen können.

Von der Darstellerin die die Mutter spielt, gibt es nicht viel zu sagen, vielleicht dass, dass sie das „Summer film Program“ besuchte, so ein Großes Filmprojekt der University of Southern California, wo sie studiert hat, dann studierte sie auch Regie an der University of California, Berkeley, drehte anschließend etliche Kurzfilme und arbeitete als Produktionsassistentin für Fernsehdokumentarfilme. Von 2000 bis 2002 produzierte sie erstmals selbst Teile der Dokumentation Medical Diaries, die auf dem Discovery Channel lief. Erst danach, mit 27, begann sie Schauspielunterricht zu nehmen. Ihre erste Rolle in einem Hollywoodfilm hatte Patton 2005 in der Komödie Hitch – Der Date Doktor, bevor sie ein Jahr später bereits Hauptrollen in dem Filmmusical Idlewild und neben Denzel Washington in dem Thriller Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit spielte. Die Rolle in Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit brachte ihr im Jahr 2007 eine Nominierung für den Black Reel Award. Im Jahr 2008 war sie im Horrorfilm Mirrors neben Kiefer Sutherland zu sehen.

Der Film dauert 109 Minuten und kam mir vor wie 2 Stunden, man hat viel reingepackt, der Film hat viele Wendungen und dass kann man ihm zu gute Rechnen.

Ja ich kann nur sagen ich mochte den Film auch wenn ich daran ein bisschen geändert hätte, die Dialoge gestrafft hätte, ein bisschen mehr Vorgeschichte gezeigt hätte, da hat eindeutig eine Menge gefehlt, aber trotzdem muss ich sagen ja der Film haut mich ein bisschen vom Hocker, ich habe mich deftig erschreckt, die Zehennägel meines Sitznachbarn abgekaut, mich am Popcorn verschluckt, ein Loch in den Sitz gegraben, 3 Valium geschluckt und konnte so den Film überleben. Ich mag keine Spiegel, Ich werde mir die DVD zulegen aber nicht angucken und ich wird eine Spiegel Terrorgruppe ins Leben rufen alle Spiegel gehören zerstört oder verhängt die Gefahr in der heutigen Zeit ist viel zu groß dass so was ähnliches wie im Film passiert.

90 von 100
 
 


   

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