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tuvok
18.11.2008 19:25
Filmkritik: Chiko

Deutschland kann ein hässliches Gesicht haben, Moritz Bleibtreu sowieso, und Drogendealer sind dass letzte.

Die Handlung:

Also da sind 2 Freunde, Kumpels, seit langem. Sie leben in Hamburg, in den sogenannten Hoods, und ich wundere mich wieso die Deutschen alles veramerikanisieren. Also CHIKO und der TIBET. Nein nicht dass Land, sondern der Typ heißt so. Bescheuerter Name was. Die 2 Typen waren immer arm. Ihr Leben ist arm aber sie haben Träume, Geld, Spaß, und ja TIBET hat eine MAMA, die braucht eine neue Niere und dafür brauchen sie Geld. Also wird man kriminell. Schließlich will man ja nicht enden wie ein Hartz 4 Empfänger, die haben nichts und leben Ihr ganzes Leben mit nichts. Nein, ein bisschen Status und Luxus gehört dazu und da ist auch MAMA.
Irgendwann taucht BROWNIE (Moritz Bleibtreu) auf. Der ist Musikproduzent und ein PAPA. Er dealt mit Drogen, und er ist groß im Geschäft. Er hat einen Mercedes, eine Menge Geld, und vor ihm haben fast alle Angst, denn er ist ein gefährlicher Großer. CHIKO ist fasziniert von ihm, er will da hin wo BROWNIE ist.

Na Ja gesagt getan, CHIKO hat einen Auftrag. 5 Kg Marihuana oder so verkaufen. TIBET meint dass ist alles Spaß, nimmt dass locker. Und ja was macht er? Er zweigt 2 Deka ab. Doch BROWNIE bekommt davon Wind und erschlägt ihn fast. CHIKO erfährt natürlich davon und nimmt ne Pistole und fährt zu CHIKO und will ihn töten. Den BROWNIE. Was macht CHIKO, nun Geld lockt, er steigt stattdessen in den Kokainhandel bei BROWNIE ein und vergisst TIBET. Natürlich stellt sich Geld ein, Freunde, Huren, Gangsta Typen, und eine neue Schauspielerin, ne Türkin die ne Hure spielt. Richtig gut muss ich sagen.

Irgendwann kommt CHIKO drauf dass hinter all den Drogen, Geld und dem Luxusleben eigentlich nichts steht, einfach nur Mist, Gewalt, keine Hoffnung, nur Depressionen, und er muss sich ändern.

Meine Meinung:

Ja ich muss sagen, arg, die Sprache ordinär, die Handlung übel, so richtig grausam deutsch, ich mag solche Filme eigentlich nicht, Kunst und Arthaus Filme sind dass eigentlich, sehr anspruchsvoll, sehr genau, Laienhaft, aber wirklich arg, dauernd die Gewalt, schießende streitende Türken, und da soll man freundlich zu Türken sein? Nicht einfach, denn in dem Film streiten sich dauernd Türken und in 2. Linie Deutsche, Türken sind hier Proleten, Deutsche sind hier meistens arme Sozialschmarotzer, so am Rand, aber was zählt, ist dass Gesellschaftspoträt und ja die Tragödie von Tibet, dem Typen. Da kommt keine Freude auf, ne überhaupt nicht, Rache, Gier, Gewalt, und eine sehr gute Performance die alle abgeben. Doch ist mir der Film zu düster. Dauernd in der Nacht usw. Ne danke.

Bei den Berliner Filmfestspielen hat der Film gut abgeschnitten, und der Typ den Chiko spielt der hat 20 Kg antrainiert, ja ein Muskelpaketchen ist er geworden, ja ein bisschen. Der Film wurde von Fatih Akıns und Klaus Maecks Produktionsfirma Corazón International produziert. Das 1,5 Millionen Euro betragende Budget wurde mit Unterstützung der Hamburger Filmförderung und des NDR bereitgestellt. Für Reyhan Sahin ist es die erste Rolle in einem Spielfilm. Für Regisseur Yıldırım, der zuvor nur preisgekrönte Kurzfilme gedreht hat, ist es sein Langfilmdebüt. Gedreht wurde in Hamburg (u.a. Mümmelmannsberg, Harburg, Steilshoop, Billstedt), Hannover und Umgebung.

So gesehen könnte man sagen - Chiko (ist) ein eigenständiger, auf handwerklich hohem Niveau inszenierter Gangsterfilm mit herausragenden, authentischen Darstellern. Eine mit rigoroser Kompromisslosigkeit ausgestattete Milieustudie mit ausreichend Potential, um bei seiner Zielgruppe zum Kultfilm zu avancieren. Eine Stil-sichere Rise-and-Fall Story, perfektes Genre-Kino, leider ist der Film für mich zu dunkel, zu gewalttätig, irgendwie so trist, realistisch aber trist gar nicht fröhlich. Aber verdammt gut gespielt, man muss einfach ne gute Wertung geben.

Krass ist bei dem Film da nicht geliebt wird, da viel geschimpft wird, nichts ist lustig und romantisch. Alles eigentlich nur grausam.

80 von 100

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