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tuvok
13.11.2008 16:41
Filmkritik: Mamma Mia

Eigentlich sind Musicals, Musikfilme, Tanzfilme ja was für Frauen ausgeflippte Teenager, spätpubertierende Girlies, und für uns Männer bleibt der ganze schöne Rest von Jungfrauenzersägenden Nervenzahnärzten, explodierenden Kinderföten und Blutfontänen die ein Dritte Welt Land überfluten. Oder? Nein gar nicht, Mamma Mia ist ne Ausnahme.

In Wirklichkeit ist die Handlung ganz einfach:

Die alleinerziehende 50 Jährige DONNA (Meryl Streep) führt auf einer griechischen Insel namens Kalokairi, wo es ständig Sonne gibt, Häuser in blauer und weißer Farbe, viel Meer und nicht mal ein Kino, ein kleines Hotel. Und ich meine echt klein. Sie verheimlicht vor ihrer Tochter SOPHIE, wer ihr Vater ist. Eine Tochter die sehr viel singt im Film und ich muss sagen, die Schauspielerin hat eine sehr gute Stimme.

SOPHIE will SKY heiraten. Donna lädt zwei Freundinnen ein, die früher gemeinsam mit ihr die Musikgruppe DONNA and the Dynamos gebildet haben: TANYA und ROSIE. Sophie lädt drei Männer ein, die als ihr Vater in Frage kommen könnten, was sie jedoch vor ihrer Mutter verheimlicht; es sind SAM CARMICHAEL (Pierce Brosnan der gar nicht so übel singt), BILL ANDERSON (Stellan Skarsgård) und HARRY BRIGHT (Colin Firth der einfach nur süß dreinschaut). CARMICHAEL und DONNA unterhalten sich über die Gefühle, die sie einst verbunden haben.

Ja und es geht so richtig wie im Kitschfilm weiter, ein Musical eben. DONNA heiratet kurzerhand SAM, der sich für sie schon vor Jahren scheiden ließ. HARRY entpuppt sich als schwul und BILL kommt mit Rosie, die so wie er, eine Schriftstellerin ist, zusammen. SOPHIE und SKY begeben sich gemeinsam auf eine Reise.

Ja und irgendwie ist die Handlung zwar kurz, aber dass macht nichts, sie ist leicht beschwingt, sie ist musikalisch, dauernd Musik in der Luft hier geht keiner aufs Klo, keiner hat Pickel am Arsch, keiner hat Durchfall, keiner hat dreckiges Gewand, jeder ist irgendwie knuddelig und trotzdem wirkt dass ganze nicht wie „Gute Zeiten Schlechten Zeiten“, sprich einfach nur blöd. Nein überhaupt nicht, es wirkt einfach erheiternd alles und ja auch gut anzusehen.

Sollte man über den Film was wissen?:

Pierce Brosnan sagte am Filmende, er habe die angebotene Rolle sofort angenommen, weil er die Aussicht auf eine Zusammenarbeit mit Meryl Streep im sommerlichen Griechenland äußerst verlockend fand. Kein Wunder, die Frau sieht mit Ihrem Alter noch immer sehr gut aus. Über den Stoff und die Gesangsrolle habe er sich zunächst keine großen Gedanken gemacht. Sicher hat er Gesangstunden genommen und als Kenner merkt man dass seine Stimme nicht so ausgebildet ist, aber immerhin der Ex Bond singt selber. Erst als er sich in London die Bühnenfassung des Musicals Mamma Mia! ansah, wurde ihm klar, worauf er sich eingelassen hatte. Er habe daraufhin Gesangsunterricht genommen, dann aber wie die übrigen Mitwirkenden seiner Spielfreude am Set freien Lauf gelassen.

Der Film wurde auf Skiathos, Skopelos und dem Pilion sowie in London und in den englischen Pinewood Studios gedreht. Mir persönlich wäre er in Neuseeland lieber denn dann brauche ich nicht hinfahren und sehe dass schon im Kino wie es aussieht. Was mich übrigens gestört hat, die zu dunkle Stimme von Meryl Streep. Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 52 Millionen US-Dollar. So teuer weil so viele Stars dabei waren. Die Weltpremiere fand am 30. Juni 2008 in London statt. Bei der Premiere in Stockholm waren neben den Darstellern erstmals nach 22 Jahren wieder alle vier ABBA-Mitglieder gemeinsam zu sehen. Am 3. Juli 2008 kam der Film in die griechischen Kinos, am 4. Juli 2008 in die britischen und am 17. Juli 2008 in die deutschsprachigen. Der Film spielte bis zum 27. Oktober 2008 weltweit ca. 544,3 Millionen US-Dollar ein, darunter ca. 143,5 Millionen US-Dollar in den Kinos der USA. Damit ist der Film die erfolgreichste Musicalverfilmung aller Zeiten und nach Grease (1978) und Chicago (2002) der dritterfolgreichste Musicalfilm seit 1974 in den Vereinigten Staaten. Kein Wunder, wenn es um Abba geht, man hat der Gruppe mal 1 Milliarde US $ geboten wenn sie zusammen Konzerte geben unglaublich die Summe was.

Dass Original Musical ist inzwischen in den USA in 140 Städten getourt seit 2001. Benny Andersson von der Original Gruppe Abba meinte dass Meryl Streep was Besonderes sei als sie bei den Proben gesungen hat. Ach ja, wer aufpasst, bei der Klavierspielerei zu Dancing Queen sitzt Benny Andersson am Klavier. Tja, Mandy Moore, Amanda Bynes, Rachel McAdams, und Emmy Rossum hätten die Sophie spielen sollen.

Wer aufpasst, wenn die Credits kommen, Björn Ulveus ist als Griechischer GOTT verkleidet. Übrigens wieso er im Film Bill Anderson heißt und nicht wie im Musical Bill Austin, weiß keiner. Ach ja, nach Harry Potter Teil 1 ist dieser Film der Film der aus England stammt und am meisten in England eingespielt hat. Also ein großer Hit.

Was arg ist, 25 Abba Lieder hört man im Film und einiges gesummtes und ja noch so Anfänge von Abba Liedern, also kurze Tonsequenzen. Wenn man am Film viel auszusetzen hat, ja da ganz klar, die Handlung ist so primitiv, so einfach, ja viele Männer, eine Frau wer ist der Vater von SOPHIE, uff, dass war alles eigentlich.

Was mir gefehlt hat? Jegliche Art von Choreographie wo man im Film mitgeht, sicher es war einiges dabei, die Musik war gut aber wenn ich mir denke die vielen Filme wo man Hipp Hopper sieht, ich mag Hipp Hopp und Rapp nicht sonderlich, da gehst du trotzdem mit, die Typen reißen dich einfach vom Sessel, aber hier, Na Ja ein bisschen Gespringe ja, sicher aber es fehlt dass Kill Bill Element im Film, in der Musik und im Tanz, also dass was dich mitreißt und dich entzweischneidet.

Irgendwas wo du aus Freude aus dem Sessel springst und dem nächsten Nachbar an die Gurgel springst, sicher alle haben Freude am Spielen, aber leider ist dass nicht alles. Und ja was mir noch nicht gefiel, die blöden zickigen Girliefreundinnen meiner Holden die mir am Nerv gehen denn wenn dauernd Pierce Brosnan oder Herr Firth irgendwo nackte Haut zeigt dann kichern und schreien die und singen mit, oh meine Güte, ist man mit 25 wirklich so blöd als Frau, schrecklich, Na Ja mir gefiel ja der Film auch, eher die Musik, die Handlung war lau, die Technik, ja war nicht viel da.

Aber eigentlich ist ja dass egal, Deutsche Untertitel fehlten mir, ich kann nicht so gut englisch aber alleine schon zu sehen wie die 2 griechischen Freundinnen von Meryl Streep bei dem Singenden Lied Chiquitita – wer kommt auf so einen bescheuerten Namen – Ihr die Nase putzen weil sie traurig ist weil die 3 Exmänner von Donna da sind, einfach süß. Was auch cool ist, Meryl Streep springt am Bett zu Dancing Queen Tönen und singt mit und ja sie schafft im Sprung den Spagat, ich habe dass dann zu Hause ausprobiert und vergessen dass am Bett noch 2 Becher Joghurt standen.

Die Stimme von Sophies Freunde finde ich nicht so schön die von Brosnan ist gewöhnungsbedürftig und eher zu Tenorhaftig ja und SOPHIE singt super, die sollte mal zu Deutschland sucht den Superstar oder Starmania gehen die würde jeden schlagen. Eines jedenfalls ist klar, Meryl nimmt man jede Rolle ab, die ist ne Top Schauspielerin, einfach super die Frau.


Musik: 90 von 100
Handlung: 45 von 100
Technik: 50 von 100
Choreographie: 30 von 100
Gesamt: ich schätze 77 von 100

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