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Filmkritik: Die Insel der Abenteuer

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Filmkritik: Die Insel der Abenteuer (tuvok, 05.10.2008)

Beiträge

tuvok
5.10.2008 21:20
Filmkritik: Die Insel der Abenteuer

Wer hat die Filme nicht geliebt, „Quatermain“, „Indiana Jones“, „Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil“ und ungefähr so ist der Film nur dass Jodie Foster, süß, echt zuckersüß und gut aussehend in dieser teils unlogischen unwirklichen leicht unrealistischen Kiddie Geschichte erstmalig glaube ich was lustiges spielt. Nicht dass sie absichtlich lustig ist ne die Frau mit latenter Platzangst die seit 16 Wochen Ihre Wohnung in San Francisco nicht verlassen hat und sich alles nach Hause liefern lässt weil sie Angst hat rauszugehen spielt dieses Mal, gut wie immer, die Rolle eine Schriftstellerin die so sehr in die Rolle Ihrer Abenteuer Romanfigur geschlüpft ist, dass sie die 10.000 Km lange Fahrt aufnimmt, um ein kleines Mädchen namens Nim auf einer einsamen Insel zu besuchen, die seit Tagen auf die Rückkehr Ihres Vater wartet und eine 6 cm lange Wunde hat am linken Schienbein die zum Eitern beginnt.

Natürlich weit entfernt vom Realismus von „Verschollen“ ist diese herrlich kitschige Kindergeschichte, aber das macht nichts, der Film macht glücklich. So sehr, man kriegt so viel Lust da hin zu fahren. Gedreht wurde er auf Hinchinbrook Island, in Port Douglas (Queensland) sowie in den Warner Roadshow Studios in Oxenford (Queensland). Ach ja, 37 Mille hat der Film gekostet, Komponist Patrick Doyle nahm die Filmmusik gemeinsam mit dem aus 57 Musikern bestehenden Orchester Hollywood Studio Symphony in Los Angeles auf und wenn ich mich nicht irre hat er nur 80 Mille eingespielt.

Die Rolle vom Seehund Selkie spielten 2 Seehunde namens Spud und Friday aus dem See World Park in Australien. Der Film ist eigentlich eine Aufforderung sofort in die Südsee zu fahren oder einfach den Job als Tierpfleger in Sea World auszuüben. Weg von diesem kalten Europa, weg von diesen unliebsamen Menschen weg von dem ganzen Neid, Flucht vor dem ganzen Wahn, den Drogen, dem Verbrechen raus in die Natur zu Freundlichkeit der Welt, verlassen wir doch die Unfreundlichkeit unserer Bevölkerung, die Kompliziertheit der Leute am Montag Morgen, in Australien sind die meisten Feiertage meistens Montag, bei uns sind die traurigsten Tage immer der Montag, weil man den Schock nicht überwunden hat, dass das Wochenende vorüber ist.

Der Film macht glücklich, man lernt so die Seele eines Surfers verstehen in der Freiheit zu sein, in der Natur. Jodie Foster übrigens macht was Gutes daraus, sie gibt der leicht blassen Story, mit einer sehr gewöhnlichen Geschichte, eine stringente Wirkung in Richtung Herzensangelegenheiten. Während man sie sich abquälen sieht, möchte man sie anfangs einfach nur sanft an der Hand nehmen und an den Haaren gegen eine weiße Wand schleudern, während man ab dem letzten Drittel im Film die süße Jodie einfach in den Arm nehmen möchte und in FKK Kleidung trösten möchte.

Jodie hat ein herrlich humoristisch süßes Lächeln eine gute Mimik, eine herrlich anmutende übertriebene für den Film passende Gestig, alleine wie sie den Mund bewegt, ihre Hände, die Frau ist ein Hit und ich glaube die Gute ist ja lesbisch, die Arme. Abigail Breslin, welche die kleine NIM im Film spielt, was jetzt nichts zu tun hat mit dem Film „Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh“, was ja ein Ort ist, hier ist es eine Figur, ist den meisten Zusehern noch aus ihrer Rolle im Film „Little Miss Sunshine“ in Erinnerung, da hat sie auch so ne kleine zerbrechliche Elfe gespielt. Als Olive spielte sie sogar ihre großen Kollegen großteils an die Wand und sich selber in die Herzen der Zuschauer. Und so hat man sie in Erinnerung sofern man sich an den süßen Film erinnert. Somit hat es die Jungdarstellerin sicherlich am schwierigsten. Denn man kennt sie nur aus der Rolle und man will sie natürlich an Ihrem vorherigen Erfolg messen. Ihre Darbietung als Nim ist zwar gut, aber sie kann einfach nicht das Niveau ihrer Oscar-nominierenden Rolle aus „Little Miss Sunshine“ erreichen. Es ist einfach alles zu blass. Sicher ist es nett zuzusehen wie sie mit Ihrem Pelikanfreund Galileo redet, mit dem Seehundfreund Selkie, oder der kleinen Echse Freddy, wo ich mir denke, he wie geht dass, die ganzen Tiere sind wie Hunde, wie Menschen so echt, Wahnsinn.

Hier in dem Film ist der Hauptdarsteller eigentlich die Insel. Der Meeresbiologe JACK (Gerard Butler aus dem Film 300) lebt hier mit seiner kleinen Tochter, die Mutter ist gestorben, von einem Blauwal aufgefressen wie die Tochter mit viel Phantasie sagt, und er sammelt Nano Plankton, die kleinsten Lebewesen auf der Erde. Nicht mal dem National Geografic Institut und der Zeitung sagt er wo er sich befindet, braucht er auch nicht die Insel gehört ihm und seiner Tochter, die noch nie außerhalb war und so Ihre Freund auf der Insel mit Tieren aufgebaut hat. Doch eines Tages auf einer Reise überrascht ihn der frühe Monsun und die kleine Tochter NIM ist alleine mit Seehund SELKIE, Pelikan GALILEO und Leguan FREDDY oder wie das Tier heißt und sie muss ausharren bis er kommt nur weiß sei nicht dass er vom Sturm überrascht wurde und gekentert ist. Und dank seines Erfindergeistes muss er sich jetzt retten in dem Haifischverseuchten Wasser.

In der Zwischenzeit hat NIM per Mail Kontakt mit Ihrem Liebling ALEX ROVER aufgenommen deren Autorin Jodie Foster die Bücher schreibt, was ja NIM nicht weiß, sie glaubt dass ist wirklich eine Begebenheit die Story, und sie bittet eben ALEX von San Francisco aus zu Ihr zu kommen da sie alleine ist und sich schwer verletzt hat beim Ausflug auf den Inselvulkan.

In der Zwischenzeit landet eine Kreuzfahrtschiffgesellschaft hier, vermüllt alles und NIIM arbeitet mit vielen Fallen um alle zu vertreiben. Die Tage vergehen und die Satellitenverbindung zu JACK geht nicht, also muss Ihr wohl GALILEO helfen der den Vater auch findet, was NIM nicht weiß.

Die Schöne Welt in dem Film, alles geht gut, nichts ist mit Problemen voll nur in San Francisco ist es so, und ja da regnet es, und auf der Insel ist es immer schön bis auf den Monsun, man hat Solarenergie für den Strom und eine gute Message in dem Film. Du kannst alles selber bewirken was du willst, du kannst machen was du möchtest und du solltest auf die Umwelt aufpassen.

Wenn man noch was Intelligentes sagen möchte: Die Geschichte beruht auf dem gleichnamigen Buch der australischen Kinder- und Jugendbuchautorin Wendy Orr. Das ist Kinostoff par excellence: schwebend zwischen Märchen und Realität, zwischen Magie und Wirklichkeit, angesiedelt in einer Zwischenwelt, in der Tiere den Ernst der Lage erkennen und fiktive Helden die Handlung vorantreiben. Das Ehepaar Mark Levin und Jennifer Flackett kreiert diese Zwischenwelt in seiner zweiten gemeinsamen Regiearbeit (nach Little Manhattan) mit leichter Hand und großer Selbstverständlichkeit. Dass der eigentlich fiktive Romanheld Alex Rover plötzlich leibhaftig neben seiner schreibenden Autorin steht, fügt sich fast „logisch“ ins Geschehen ein. Und ebenso natürlich ergeben sich daraus Witze und Slapstick-Einlagen, etwa wenn ein wartender Taxifahrer aus der "Realwelt" das handfeste Gezerre zwischen Alex und der platzangstgeplagten Alexandra an der Haustür nicht sehen kann. Sondern sich wundert über die bizarren Verrenkungen der sich sträubenden Frau.

Ach ja, Product Placement gibt’s auch, NIM hat einen Apple Laptop, aber dass ist egal, Apple ist sowieso besser für Profis als ein PC. Was mir gefällt, ALEX mit Agoraphobie, sie macht das ganze wirklich gut und wirkt auch in Ihrer Rolle wie eine Künstlerin, ne tolle Frau die Jodie und ein süßer Film. Dass er kitschig ist und dafür schöne Bilder hat, na und, in der Welt wo alles grausam ist und wo sich jeder bekriegt ist der Film dass beste an einem Wochenende.

90 von 100
 
 


   

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