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tuvok
22.9.2008 16:09
Filmkritik: Babylon A.D.

In dieser Welt funktionieren die Leute, haben zu funktionieren, in dieser Welt ist die Gier nach Herrschaft und Geld am größten es ist die Zeit vor „Die totale Erinnerung“ es ist das Chaos vor „Matrix“ es ist die Zeit lange vor „Titan A.E.“ in einer zerstörten Zeit wo Geld für Waffen ausgegeben werden wo Tiere getötet werden aus Versehen weil man die Absicht hat Wirtschaftsflüchtlinge auszurotten, in einer Zeit wo einzelne nationale Bürgerkriege immer noch funktionieren, wo die Welt noch immer nicht dazu gelernt hat, wo New York 32 Millionen Einwohner hat. Wo die Sekte der Noeliten alles beherrschen will, wo es 250 Millionen Gläubige gibt die an ein neues Millennium Glauben, wo Charlotte Rampling sehr gut spielt und wirklich zum fürchten ist, hier lebt Turop, ein Söldner der alten Schule, ein Killer mit Herz, ein Mensch der weiß dass er für sein Essen GOTT danken muss, der mit den gefährlichsten Leuten Geschäfte macht, der in Neu Serbien lebt und nur eines kennt, seine Waffe ist seine Familie, seine Waffe ist sein Freund, traue niemanden.

Hier hat sich Vin Diesel verirrt, hier lebt er, hier dealt er, hier bei Kasachstan lebt er seit langer Zeit bis der Auftrag von Gorski kommt, dessen Panzer sicher gegen alles ist, der Milliardär ist, der die ganze Gegend im Griff hat, der von Gerard Depardieu gespielt wird der eine Nase hat so groß wie der Auspuff von einem Flugzeugträger.

Er soll ein Mädchen nach New York führen, er soll mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Wladiwostok fahren und von dort über die Beringstraße mit Michelle Yeoh als Schwester Rebecca nach New York fahren um die wertvollste Fracht aller Zeiten zu sichern, ein Mädchen dass Rettung verspricht oder den tödlichsten Virus den es je gegeben hat.

Toorop ist ausdruckslos, er hat aber Herz, er ist desillusioniert aber er glaubt an das Gute, wenn Vin Diesel los legt, ist keiner sicher, hier haben wir es mit einem Gigant zu tun den niemand aufhalten kann, ein wütender D – Zug der schlimmer ist als ein Kampfkoloß aus der Hölle, er kämpft für das Gute, er tötet das Böse. Kurz gesagt, Seine Mission lautet, das junge Mädchen Aurora (Melanie Thierry sieht aus wie die junge Vanessa Paradis) aus der russischen Einöde möglichst unauffällig nach Amerika zu bringen. Als Belohnung winken eine Million Dollar und die Chance dort ein völlig neues Leben zu beginnen. Einzige Begleiterin der Beiden ist Auroras Lehrerin, die resolute Nonne Rebecca (Michelle Yeoh). Es dauert allerdings nicht lange, bis Toorop zwei Dinge völlig klar werden: Die junge Frau hat offensichtlich viele Gegner und außerdem einige ganz besondere Fähigkeiten.

Meine Meinung:

Vieles stört mich am Film, die Hohepriesterin der Noeliten schickt Schergen aus um Toorop und das Mädchen zu finden, ihn zu töten, und sie zu retten, aber nie sieht man was davon, wie sie auf die Welt kam oder was sie nun wieso für Fähigkeiten hat, nie erfährt man wirklich was davon, gegen Ende lässt die Spannung nach und die Filmminuten werden kürzer und alles wird zusammen gepackt in einen Topf, nichts gibt es zur Selbstverwirklichung der Geschichte. Für die Charaktere gibt es zu wenig Entfaltungszeitraum. Die Actionszenen sind sehr präsent, die Handlung plätschert genau genommen gewöhnlich dahin, nichts anderes als „Die Klapperschlange“ meets „ „City of Men“ aber leider fehlt hier irgendwas, Spannung und Anspruch und Logik.

Ist mir egal, ich liebe Vin Diesel, er passt hervorragend, er ist wie ein The Rock im Rausch, er ist einfach gut, er hat eine gute Art, die Handlung passt meiner Meinung nach, sie ist verständlich, es fehlt zwar mehr an Emotionen, man sieht aber das Leid, dass es heute gibt. Es ist die Zukunft nach 2020 oder so, die Waffen sind aber aus den 1980 – 1990 er Jahren leider, teilweise, die Idee ist hervorragend, mehr Verschwörung wäre mir lieber, und wieso die US Fassung nur 87 Min. dauert, die hier aber 97 ist mir ein Rätsel.

Der Mensch, die Kreatur und der Wächter das bedeutet das Tattoo dass Vin Diesel auf dem Hals hat, die Tore des Necronomicon, das Böse fern halten ein Schutzsymbol, sieht nett aus und passt, hätte aber auch extra erklärt werden sollen. Das ganze ist eigentlich mal ein Buch gewesen und heißt Babylon Babies, von Maurice Georges Dantec. Warum auch immer ich las das Buch nicht aber ich werde meine bessere Hälfte vorausschicken.
Seit 2003 hat der Regisseur Mathieu Kassovitz wo er „Gothica“ drehte mit Halle Berry nichts gemacht glaube ich, ja ich finde seinen Einstand sehr gut. Was eigenartig ist, ja der Regisseur Kassovitz hat ja im Jahr 2002 das Buch ‚Babylon Babies eben gelesen, und für ihn war die Entscheidung gefallen, er wollte den Film möglich machen. Doch wie immer war kein Geld da, (man sprach von 150 Millionen Dollar) zwang ihn sein Projekt erst mal auf Eis zu legen. Doch als sein Freund und Produzent Joel Silver (der Typ von Lethal Weapon), ihn für ‚Gothika verpflichtete hatte er Glück denn er konnte Joel gewinnen. Im Kino hat der Film weltweit 142 Millionen US $ eingespielt, so dass der Name Kassovitz auch bei anderen finanzkräftigen Hollywoodbossen vorsprechen konnte. Der französische Regisseur bekam endlich die Chance ‚Babylon Babies zu verfilmen. Aber er hatte weniger Budget zur Verfügung.

Was es für Probleme dann gab den 600 Seiten Wälzer in 100 Minuten zu filmen ist dem Regisseur bekannt, die Typen von 20Th Century hatten leider mehr Macht als er und änderten viel am Drehbuch, der Regisseur ist sauer gewesen. Das geile Mädchen dass Aurora spielt, die Hauptrolle, die Frau die gerettet werden soll ist Ex-Model Mélanie Thierry gespielt, ne echt hübsche Französin, die verschüchtert, naiv und zerbrechlich wirkt und damit im Handlungsablauf auch Beschützerinstinkte beim toughen Söldner weckt. Was folgt ist eine Reihe actionlastiger Szenen in einer chaotischen Umgebung, in der die Menschen rauen Sitten folgen und ums tägliche Überleben kämpfen. Da gibts dann schon mal Brot und Spiele im Käfig wo Muskelberge sich gegenseitig den Schädel einhauen und akrobatische Gegner durch die Lüfte schwingen um Aurora zu entführen. Leider sind letzter Aktionen nur kurze Referenzen an das Prinzip ‚Parkour, einem Actionstil, bei dem es keine Hindernisse auf dem Weg zum Ziel gibt.

Ich finde den Film eine lässige Rückkehr von Vin Diesel mir gefällt er und meiner Meinung ist der Film eigentlich eh 2 Stunden lange, so lange kam er mir vor und gefallen hat er mir auch.

90 von 100

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