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Antwort auf:

tuvok
23.7.2008 16:14
Filmkritik: Karo und der liebe Gott

Die kleinwüchsige Handlung:

Also da haben wir den PETER LENZ, der ist TV Moderator. Der ist geschieden von seiner Frau ALICE und beiden haben eine 8 jährige Tochter KARO. PETER hat sich in zwischen in LISSY vom Studio verliebt und ALICE könnte sich vorstellen mit dem Saxophonist MAX zusammen zu ziehen, einfach weil beide sich aus dem Weg mehr gehen als gemeinsam Wege zu beschreiten.

Wie sie damals vor 9 Jahren geschworen haben am Standesamt. ALICE ist ja schon ausgezogen von zu Hause, beide wohnen in Wien in einer alten Wohnung die aber groß genug ist, ALICE gibt Klavierstunden Nachhilfe, und lernt eben im Lokal MAX kennen.

KARO mag die neue Umgebung nicht und die einzige in Ihrem Alter ist INA, CHRIST INA, wie sie die Freundin, die Tochter der Hausbesorgerin nennt. Sie kapiert nicht wie sich die Eltern scheiden lassen können. Die Freundin von PAPA kann KARO auch nicht unbedingt leiden. Ein Walkie Talkie bekam sie zu Ihrem 7. Geburtstag, und so redet KARO mit dem lieben GOTT und klagt ihm so Ihr Leid.

LIZZY ist nicht immer die netteste, und auch PAPA ist nicht so super zufrieden aber er mag sie mehr als die MAMA, denn LIZZY sieht aus wie MAMA vor 10 Jahren wie KARO meint. Und als sie so richtig nett Ihren Frust am Walkie Talkie auslässt, das 2. ging beim Umzug verloren, meldet sich eine krächzende Stimme, und die ist für KARO der liebe GOTT, denn als sie meint, lass doch PAPA herkommen und mir einen Gute Nacht Kuss geben, kam er und nun ist sich KARO sicher.

Bei dem lieben GOTT handelt es sich um einen Obdachlosen von Tür 11, 1 Stock weiter unten, und der schließt mit KARO Freundschaft. Blöd dass die Eltern ihn mal sehen, und Glauben er hat die Tochter entführt. Da mischt sich dann auch ein Pfarrer ein.

Es ist oft nicht leicht ein GOTT zu sein, denkt sich dann auch der verwahrloste Säufer, doch beide freunden sich an und KARO will dass er Ihre Eltern zusammenbringt.

Ja das Restliche:

Irgendwas schmilzt im Mund und nicht in der Hand, ne nicht das lange Ding zwischen den Beinen, ne Schokolade und der Zuseher von dem Film, der schmilzt nämlich auch, im Mund und im Hirn weil er dauernd sagt, oh ist die Kleine süß. Und ich muß sagen der Österreichische Film der im 10. Wiener Gemeindebezirk von 23 spielt ist mehr als gut, er ist einfach superb. Eigenartig, ein Film der ohne Hollywoodschauspielerin funktioniert und nicht Millionen Budget hat, nicht irgendwelche Special Effekte hat, nicht irgendwelche Schauspielergrößen und einfach super ist.

Nicht nur weil die Darstellerin der jungen Karo sehr sehr gut ist, sondern auch weil die Geschichte sehr gut gewählt wird, außerdem wird in Österreich bald jede 2. Ehe geschieden. Die Idee dass man eine Story über Scheidung dreht ist nicht neu, neu ist aber dass es aus der Sicht einer 8 Jährigen ist, die Ihren Kindlichen Glauben an den lieben GOTT hat, wo doch der Typ den sie GOTT nennt auf Tür 11 ein Sandler ist, und nichts arbeitet, sauft, raucht und schimpft.

So was wie ein Anti GOTT, ein österreichischer Jack Nicholson einfach das wäre einfach super, wenn das mal verfilmt würde. Aber ohne Kitsch. Die Story über eine Scheidung ist normalerweise nichts zu lachen, der Film hat aber unfreiwilligen Humor und ist somit witziger als jeder andere Film der Art. Ich habe keine Ahnung wie die Regisseurin das gemacht hat, aber bei dem Film merkt man dass er von Situationskomik geleitet wurde, und die Schauspieler allesamt vom Burgtheater in Wien.

Der Film ist an sich sehr altmodisch. Er hat ein Gebäude im Visier, das an „Ein echter Wiener geht nicht unter“ erinnert, hat Situationskomik fast wie in „Kottan ermittelt“ und hat ein geringes Budget, gefördert von der Österreichischen Filmindustrie, und einer guten Regisseurin, einfach super.

Ich glaube mit menschlicher Hilfe wäre Karo nie im Film so weit gekommen wie mit Göttlicher Hilfe und man kann sich das Ende schon gar nicht mehr herbeisehnen, leider gibt es keinen Knopf im Kino für den Film zum schneller abspulen aber das macht nichts, er ist eh nur 90 Minuten lange, was gerade die richtige Länge ist bei dem Film. Ich habe keine einzige Szene gemerkt die unnötig war, wenn auch hin und wieder bei dem Regiedebut von Danielle Proskar ein bißchen oft kein augenzwinkernder Humor zu bemerken ist, aber dafür entschädigt mehr als ob, die kleinen Hauptdarstellerin, die Ina, die Tochter der Hausbesorgerin, die auch ohne PAPA lebt, der früher mal Marlboro kaufen ging und nie wieder kam.

Witzig, der Job vom PAPA ist so was wie ein „Herzblatt“ Klo, was immer mit Rudi Carrell früher war und einfach super war. Am besten hat mir am Film gefallen wie Karo gutgläubig immer an das gute im Menschen glaubt, eher an das göttliche, was heute sehr selten ist, denn die meisten Menschen Glauben eher an das Negative oder an den sprichwörtlichen Realismus.

Gut fand ich dass es nicht zu viel von irgendwas gab, und das mit Naiver Kindlichkeit so gespielt wird, das jeder Mensch, egal ob er Kinder hat oder nicht, einfach nur Gefallen an dem kleinen Mädchen bekommt und ich finde man sollte auf jedem Scheidungsamt den Leuten 100 Minuten Zeit geben, damit sie sich den Film angucken können und gegebenenfalls noch mal Ihren Entschluss überdenken können.

Ohne nachdenken sofort 93 von 100

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29.03.2024 06:20:43
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