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tuvok
28.6.2008 21:36
Filmkritik: The Happening

So jetzt kommt endlich ein Film von M. Night Shyamalan, der ja mit „The Sixth Sense“ einen der besten Horrorfilme aller Zeiten machte, der sich hier im Film betätigt mit der Story, als wäre es die ganze Zeit eine Art Kalter Krieg. Leider muß ich sagen, der Film gefiel mir gut aber die Zeit, die war viel zu kurz, der Schluss war nicht so überraschend wie sonst, sondern ganz anders, ja und von seinem letzten Film „The Lady in the Water“ war ich sehr enttäuscht. Wenn ich den Film beschreiben soll kann ich nur sagen der ist hier besser als sein letzter, laut Imdb.com sind von den 21.000 Bewertungen 18.000 schlecht gewesen, nicht so wie ich dachte, 3.200 sogar als Mist aller Zeiten, im Film tritt er nicht auf, nur als Stimme von JOEY, mit dem die Hauptdarstellerin fremd gegangen ist, und der Film hat nicht so viel gekostet. 57 Millionen US $ Budget haben nur 35 Mille in den USA eingespielt, Total Flop finde ich.

Der Film wurde in 4 Tagen gedreht, 85 % des Filmes spielen sich außerhalb von Häusern ab, Shyamalan war für Regie, Drehbuch, Hauptdarsteller und Produzent verantwortlich auch wenn er als JOEY nur am Telefon zu hören ist, in der imdb.com wird er aufgeführt als JOEY. Dann war da ein Rätsel dass JULIAN einem Mädchen im Auto gesagt hat, damit sie sich nicht vor den Leuten schreckt. 1 Cent am Tag, am 2 Tag kriegst du 2 Cent, am 3. Tag kriegst du 4 Cent usw. Am 30. Tag hast du 10 Mille, ne man hat ca. 67 Millionen oder so, was ja eh egal ist. Ist genügend, aber das wäre mal ein guter Arbeitsvertrag. Aber wieso sagt der im Film 10 Mille? Wieso sieht man im Film ein Haus im Sommer, so ein Musterhaus der Immobilienmakler der Gegend, mit lauter Wachs Dingern, die nicht geschmolzen sind, obwohl im Haus keine Kälte herrscht?

Der nächste Film kommt 2010 raus vom Night Typen, „The last Airbender“ heißt sein Projekt, Gehört jetzt nicht so ganz hier her, aber M. Night Shyamalan hat mal gesagt, er würde nur Filme nach Geschichten drehen, die er selbst erfunden hat. Nach ein paar Flops an den Kinokassen ist davon aber keine Rede mehr und sein neuestes Projekt ist die Realverfilmung des überaus erfolgreichen Nickelodeon-produzierten Animés AVATAR: THE LAST AIRBENDER. Nach eigenen Worten gefielen ihm Geschichte und Charaktere dermaßen gut, dass er den Film unbedingt machen wollte. Hintergrund: Die Welt von THE LAST AIRBENDER ist aufgeteilt unter den vier Ländern Feuer, Wasser, Luft und Erde. Die Feuer-Nation führt einen erbarmungslosen Unterdrückungskrieg gegen die anderen Länder. Der widerstrebende Held der Geschichte ist der junge Aang, ein Avatar, der der Legende nach in der Lage sein soll, alle vier Elemente zu manipulieren und damit alle Länder friedlich zu vereinen.

Und wie steht es jetzt mit der Handlung?:

Also ELLIOT MOORE (Mark Wahlberg) ist Lehrer. Im Central Park fängt es an, eine Katastrophe wie sie seit Menschengedenken noch nicht da war. ELLIOT ist nicht unbedingt überrascht als er davon hört. Er hat immer damit gerechnet daß eine Katastrophe kommen kann. Aber was es ist hat er sich nicht gedacht, was er auch nicht weiß, wieso ist seine ALMA (Zooey Deschanel) fremd gegangen, wie er später im Film erfährt, gerade wo sie auf der Flucht sind. Auf der Flucht vor Wind, auf der Flucht vor den Pflanzen.

Sehr viele Berichte häufen sich über unerklärliche Todesfälle, bald ist von einem Massensterben die Rede, es solle sich alles nur im Nordosten abspielen, nur im Staate New York, doch Philadelphia und Boston sind auch betroffen so wie alle ca. 50 Millionen Menschen die dort leben.

Man glaubt es ist ein Terrorangriff, aus unerfindlichen Gründen verlieren die Menschen die Orientierung, brabbeln unsinniges Zeug daher, und werden komisch, wiederholen sich, frieren ein, gehen rückwärts, und bringen sich alle selbst um, mit allem was hier ist, von Pistole, vom Haus runterspringen, vom Mähdrescher überfahren werden. Doch hört man keine Schmerzensschreie, eher Glücksgefühle sind es, die die Menschen leitet, was ist daran schuld? Der CIA, geheime Experimente der Regierung?

Sie reisen weg, wollen in die Sicherheit, ELLIOT, ALMA, JULIAN, seine Tochter JESS, doch wenige überleben, sie entkommen nicht, stehen mit dem Zug im Nirgendwo, Felbert, ein Kaff, irgendwo im Nordosten in der Pampa, keine Verbindung zur Außenwelt haben die Beteiligten, und nun beginnt die Flucht von 300 Zugsgästen, sie müssen in den Westen sich durchkämpfen. Die Gruppe Überlebender ist nahe daran dezimiert zu werden, nahe daran schutzlos ausgeliefert sich selbst zu töten.

Und wieso machen die das? Nun ab der Filmhälfte hat man Ansätze was es sein könnte, John Leguizamo spielt als JULIAN mit, der was mal den Clown im Film „Spawn“ gespielt hat. Da sieht er sogar normal aus. Es ist eine gute Story finde ich. Seine unheimliche Vision der Apokalypse erzeugt eigentlich ein alles stark durchdringendes Gefühl von Ungewissheit im Kino dass mich an den Kalten Krieg aus Filmen erinnert. So ist er auch geprägt finde ich. Night wollte ja eine Art Paranoiathriller drehen er wollte an die 50 er und 60 er Jahre anknüpfen mit einem Film der die selbe Stimmung verursachen soll wie die Menschen damals geglaubt haben.

Seine einzigartige und noch nie dagewesene Geschichte in seinem 6. Film steuert terrormäßig leider schwach, mit einer Unbekannten Katastrophe und einer geheimen Ursache, die in einen tödlichen Konflikt zwischen Mensch und Natur mündet, ohne wenige Atempausen auf Ihren dramatischen Höhepunkt zu. Meine Freundin musste aufs Klo, ich auch, ich hatte ne leere Flasche, sie hatte das nachsehen, tja sie sollte eine Badewanne mitnehmen, ich ließ die Flasche stehen, bekam selber ne Flasche von Ihr auf die linke Backe, und sie hielt es aus bis ans Ende, ja tapfere Pocahontas meine Alte und ich musste sie die ganze Zeit beruhigen weil sie aufs Klo musste, und ja sie hatte 1 x zusammen zucken müssen, ich nicht, endlich mal, und ich muß sagen, es ist ne gute Story, sie ist spannend, aber nicht perfekt.

Die Rolle des Lehrers ist für den Sonst Actionstar Mark Wahlberg eigentlich selten und er überrascht mit einer ruhigen Rolle wo er keine Leute killt, die 1980 geborene Zooey die ich aus dem Film „Buddy – der Weihnachtself“ kannte, Na ja meine Freundin half mir auf die Sprünge, ja die ist nett aber macht keine so gute Figur, sie ist nicht traurig nicht lustig sie spielt irgendwas dazwischen, mal das und das, aber leider nicht mit einer großen Intensität, und ich finde das eigentlich sehr schade, denn die auf lustige Rollen und Romanzen prädestinierte 2. Klassige Schauspielerin hat sicher mehr am Kerbholz zu bieten.

Tja, M. Night Shyamalan schrieb zuerst ein Drehbuch eines Films über einen Kampf der Natur gegen die Menschen; es trug den Namen The Green Effect. Die Filmstudios zeigten sich nach dem Misserfolg von Das Mädchen aus dem Wasser zurückhaltend, worauf Shyamalan sein Drehbuch umschrieb. Danach war 20th Century Fox bereit, den Film zu produzieren, und weltweit hat der Film bis dato so an die 70 Millionen US $ eingespielt.

Ich finde dass viele Kritiken die nur 1 – 3 Punkte von 10 geben auf diversen Seiten eigentlich einen Blödsinn erzählen. Das sind für mich Typen die entweder viel Blut rinnen sehen wollen oder so abgehoben sind, dass sie einen Film wie „Being John Malkovich“ wollen, einen totalen Scheißdreck, der mir gerade einfiel um den Krassen Unterschied klar zu stellen. Der Film ist hier keine Schema F Gurke, sondern eher ein eigenständig denkendes Werk, das ein bißchen viel Hilfe braucht vom Regisseur und eigentlich ohne Darsteller auch gut auskommt, leider hat mir die Länge und die Logik oft gefehlt und die ganzen Auflösungen, und wenn ich noch an die Alte im Feld denke, uff, da kommt Freude auf, so ne bescheuerte Sumpfkuh.

Leider kann man auch sagen, dass der Film vielversprechend beginnt. Das Grauen kommt schnell in Gestalt von Massenselbstmord im Central Park mit wirklich gruseligen Sequenzen ohne viel Blut in der sich Bauarbeiter scheinbar ohne Grund von Häuserdächern fallen lassen. So weit, so spannend. Leider aber kommt Protagonist und Biolehrer Moore (Mark Wahlberg) dem Geheimnis hinter der Katastrophe ziemlich bald auf die Schliche, und das ist es, was die verbleibenden zwei Drittel des Films lächerlich, ja bisweilen unerträglich macht. Ich finde es schade und aus dem anfänglichen, Was kann es sein, wurde ein, Aha das ist alles? Aber sonst ist der Film super und ich freute mich wieder auf einen spannenden Kinobesuch.

85 von 100

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