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tuvok
4.6.2008 16:18
Filmkritik: Juno

Filme mit Personen im Titel sind nicht oft so das meine, denn sie sind zu sehr auf die Person fixiert und übertreiben oft in Ihren Drehbuchartigen Kotzwürggeschichten die teilweise halbbesoffene Australische Astronauten schreiben. Oder manchmal sind sie tief Tod traurige übertriebene Leichtfüßige Liebesgeschichten wo du als Zuseher die ganze Zeit überlegst, ob der Drehbuchautor vorgesehen hat dass der Kameramann, weil er modern sein will, seine wackelige Kamera benutzt weil er kein Geld hat für einen HD Camcorder, oder er Hämorrhoiden am Grauenstar Beidseitigen Auges hat.

Doch diese Geschichte, leider nur 90 Minuten lange, ist einer der besten Stories die ich je sah über eine einzige Person, wo gekonnt andere wichtige coole Personen die keine Punks sind und nicht auf Straßen rumlungern, mitspielen, und vor allem eine herrlich zerbrechliche Ehrliche sofort zu Heiratende Jennifer Garner eine bezaubernd zerbrechliche, vor allem leicht spröde, aber stets lustige und mit Stoischer Ehrlichkeit durchsetzte Vanessa sieht.

Wenn ich einen Jugendpreis vergeben könnte, würde es wohl Ellen Page in der Rolle der Juno sein, dem Mädchen dass die Hauptrolle spielt, die Ihr Vater so genannt hat, weil es die Lieblingsfrau von Göttervater Zeus war, der mordsmäßig viel herumgevögelt hat, meistens in Form von irgendwelchen Tieren, aber seine Frau sicher mehr geliebt hat als alle anderen Mädchen. Da fällt mir ein, da vorne im Kino sitzt auch so eine Type oder ne Alte die aussieht wie ein Afghanischer Pudel Dackel.

Juno hat eine sehr gute Rolle, und wenn man überlegt, was im Leben wichtig ist, Glaube, Geduld, Gesundheit und vor allem ein intaktes Familienleben, und der Weg dorthin in die Endlichkeit der Einfachheit, in die Unendlichkeit der Liebe, in die Professionelle Horribilität der Familienbeziehung, ja da muß ich sagen nur eines kann Freude bringen auf unserer schnöden Welt, wenn man mal alle überirdischen Dinge weglässt, und dass ist in Form eines 52 cm großen, 3,5 Kg stinkenden kotzenden brüllenden Affenähnlichen Mondgesichtigen Windelvollscheißenden Spinathassenden Mondgesicht dass die Form eines überdicklichen Goldfisches hat, zumindest wenn ich das Balg meiner Nachbarin ansehe.

Was ich an dem Film so bewundere ist die Leichtigkeit, die mir bisher in wenigen Filmen untergekommen ist, ein Film der eine ganze Menge an Genres vereinigt, von Drama über Liebe von Traurigkeit über Glücklichkeit, wo Manische Depressionen, angedeutete Eifersucht, Unrat und Überheblichkeit so richtig eng verpackt sind, noch dazu mit netten Eltern, einer schönen Frau und dem schönsten was es gibt, einer jungen Mutter, und das spielt Ellen Page so richtig überirdisch nett, Punkhaftig und trotzdem herzig, einfach super.

Ich merke die Frau hat keine Probleme vor der Kamera sich zu entblößen, Familie und Freunde sind Ihr am liebsten, in „Oh Brother where art you?“ habe ich wie in „Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers“ das Gefühl der Absolutheit des Perfektionismus gehabt, der oberen Seite der Medaille die immer da ankommt wo man nicht drauf gesetzt hat beim Münzen Rollen, einfach die Seite die im Menschen versteckt ist, vergraben unter Fleisch, Knochen, seelischen Problemen, was die Leute wieder zu Gefühlskrüppel abstempelt.

Wenn ich an die Dialoge denke, sie wirken nicht gekünstelt, sie sind ehrlich und die Darstellung der Juno ist für mich einer der besten Schauspielerischen Leistungen seit langer Zeit. Ich weiß nicht ob der Film schlecht ist für andere, für Kritiker, ich finde den Film super und wenn ich daran denke:

Juno wurde bei den Satellite Awards 2007 in drei Kategorien (Beste Hauptdarstellerin (Komödie), Film (Komödie), Originaldrehbuch) nominiert und gewann in allen dreien, oder die Schauspielerin Ellen Page, sie spielt Juno (übrigens im Griechischen ist Juno die Hera), gewann 2007 außerdem die Nachwuchsdarstellerpreise der Gotham Awards und des National Board of Review, was sie auf alle Fälle verdiente. Der Film wurde für den Golden Globe 2008 in drei Kategorien nominiert, ging aber leer aus: Als Bester Film – Komödie oder Musical, Ellen Page als Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical und für Bestes Filmdrehbuch. Was klar ist, denn die Musik im Film ist außergewöhnlich, Irisch und oft altertümlich, selten und einfach irgendwie sehr dazupassend. Bei den Independent Spirit Awards 2008 wurde der Film in vier Kategorien (Bester Film, Regie, Ellen Page als Hauptdarstellerin und Erstlingsdrehbuch) nominiert und gewann in den Kategorien Film, Regie und Hauptdarstellerin. Vor allem hat mir gut gefallen die überlaute alles wissende Rolle der Brenda, der Stiefmutter von Juno, Allison Janney spielt sie, 1959 er Baujahr. So herrlich witzig, Wortwitzig, liebend, eine richtige Mutter. Im Jahr 2008 wurde der Film für vier Oscars nominiert: Als Bester Film, für Beste Regie für das Beste Originaldrehbuch und für Ellen Page als Beste Hauptdarstellerin. Letztlich gewann nur Drehbuchautorin Diablo Cody den Oscar für das beste Originaldrehbuch.
Schön ist es ja im Film endlich lachen zu können, weinen zu können Trauer und Spaß zu erleben, aber alles ist so gefilmt dass man an dem ganzen Film die Verbindungen nicht so merkt, obwohl der Film als Gesamtkunstwerk zu sehen ist, den ich sicher nie vergessen werde. Ich freue mich schon dass ich den Film das 2. x sehen werden solche Film sind glaube ich dazu produziert worden dass sie Leute sehen die irgendein Problem haben oder überglücklich sind, die sich nicht entscheiden können für was wichtiges und aus dem Film vielleicht Kraft ziehen wollen, denn wenn ein 16 jähriges schlaksiges intelligentes selbstbewusstes Mädchen ein Kind aus Ihrem Leib pressen kann, in der Größe einer Wassermelone aus einer Öffnung so groß wie ne Nussschale, dann verstehe ich echt nicht wieso andere Leute abtreiben.

Ach ja, der Film hat 6,5 Millionen gekostet, 150 Millionen hat er in den USA fast eingespielt und weltweit 217 Millionen US $, sagt doch eh alles oder nicht? Endlich mal wieder eine erfolgreiche Komödie von Jason Reitman und ich beglückwünsche ihn dazu ganz kräftig und freue mich dass er so einen Film gemacht hat. Was ich an dem Film sehr schön finde, dass er eine Thematik anspricht, die eigentlich zeitlos ist, ohne große Gewalteskapaden zu praktizieren und das mit einem kleinen Budget. Für die Hauptrolle der süßen JUNO wurde die 21 jährige Ellen Page ausgewählt. Sie hat ein sehr kindhaftes Aussehen, und ein zartes Äußeres und wirkt auch wie 16, darum auch ist es Ihr zu verdanken, dass sie den Part glaubhaft darstellen kann. Sie ist 1,55 Meter kleine, eine Kanadierin und seit sie 11 ist, ist sie Schauspielerin. In unseren Breiten erregte sie erstmals in „Hard Candy“ für Aufsehen. Der Durchbruch gelang nur wenig später, als sie eine Rolle in Brett Ratners „X-Men: The last Stand“ bekam. Nach JUNO darf Ellen nun endgültig zu den talentiertesten des Faches gelten. Sie verleiht der Rolle als Juno MacGuff nachdrücklich ihren Stempel. Es ist vorrangig ihrer Natürlichkeit zu verdanken dass dieser Film so optimistisch wirkt, ohne dass ein Schubladendenken entsteht. Ellen versteht es in der Darstellungsweise hervorragend der Rolle sehr viel gefühlvolle Sympathie zu verleihen, so dass etwaige Schuldzuweisungen, weil Kind und schwanger passt nicht, im Keim erstickt werden.

Ja eine Handlung gibt s auch schnell:

Erzählt wird ein Jahr im Leben der 16jährigen JUNO MACGUFF (Ellen Page), die aus nicht näher ausgeführten Gründen eines Abends auf die Idee kommt, mit ihrem besten Freund, dem etwas drömeligen PAULIE BLEEKER (Michael Cera), mal was neues auszuprobieren. Eine Rolle spielen dabei ein Sessel, ein TicTac und die Abwesenheit von Kleidung. Das Ergebnis, das muss Juno nach 3 gleichlautenden Tests dann doch eingestehen, ist eine Schwangerschaft. Und Schwangerschaften führen bekanntlich zu... Kindern. Was aber tun, wenn man selbst eigentlich noch ein Kind ist? Nach anfänglichen Überlegungen sich einer Abtreibung zu unterziehen beschließt Juno das Kind auszutragen, es allerdings zur Adoption freizugeben. Ein adoptionswilliges Paar ist auch schnell über eine Zeitungsanzeige ausgemacht, sodass Juno ihre Eltern, Klimaanlageninstallateur MAC (J. K. Simmons) und Stiefmutter BREN (Allison Janney) schon vor nahezu vollendete Tatsachen stellen kann. Bei den designierten Adoptiveltern handelt es sich um zwei gutgestellte Mittdreißiger. MARK LORING (Jason Bateman) ist Komponist von Werbejingles, von Ehefrau VANESSA (Jennifer Garner) wiederum erfährt man nicht viel, außer dass sie gänzlich auf ihre Zukunft als Mutter fixiert ist. Alles in allem erwecken sie den Anschein eines perfekten Zuhauses für den künftigen Nachwuchs, sodass sich eigentlich alles zum guten wenden kann.


Ja ein definitiver 93 er

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