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Filmkritik: Blind Wedding

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Filmkritik: Blind Wedding (tuvok, 17.05.2008)

Beiträge

tuvok
17.5.2008 23:11
Filmkritik: Blind Wedding

88 Minuten. Also ein Film der nicht so gut ist, oder doch? Nun ich gehe nicht immer nach Filmminuten, aber meistens Filme die länger sind bieten auch mehr Chance für Spannung und meistens auch mehr Möglichkeiten für den Ausbau eines Charakters. Aber hier in dem Film der so kurz ist, Na ja ich war schon etwas unsicher ob ich mir den Film anschauen sollte oder nicht. Aber egal, es war ja meine Wahl. Oh, das reimt sich ja, und was sich reimt ist gut.

Also die Geschichte an sich ist schon etwas verzwickt. Wenn man so einen Teil raus nimmt und sich überlegt, wie kommt ein Schwerverbrecher aus dem Gefängnis raus, um seine Exfrau zu suchen, die zu entführen und gemeinsam einen Kleiderladen zu überfallen um die Hochzeit der Tochter im 200 Km entfernten Atlantik City zu feiern, und wie kommt ein Junger Mann der heiratet obwohl er die Frau eben in einem Restaurant ansprach fremd, ob sie ihn heiratet, und die ist auch ein bißchen komisch dazu ja gesellen sich noch seine Eltern die Sexfreaks sind, er hat vom Vater einen Penisring vererbt bekommen, die Eltern der Jungen Frau, und ich muß sagen, gute Wahl im Film, denn Isla Fisher ist ja so was von endgeil, meine Güte, die ist echt hübsch, ja die Eltern von der guten, die Mutter raubt ja mit Ihrem Früheren Mann den sie so hasste nen Laden aus. Dazu kommt noch der Exfreund von Isla Fisher, der aber schwul ist, und ein schwuler Polizist der ständig in Tränen ausbrechen könnte wenn er was romantisches sieht.

Ja ist ne ordentlich verwirrte Handlung, aber nach dem Film muß ich sagen, es ist gar nicht so schwer den Film zu verstehen.

Wahrscheinlich würde die Handlung so klingen wenn ich sie linear erzählen würde:

Seit dem Tod seiner Freundin VANESSA in einem Restaurant, er hat sie erschreckt, will ANDERSON (Jason Biggs) von der Liebe generell nichts mehr wissen. Das kann sein Freund auch nach einem Jahr ihm nicht einreden. Eine leichtsinnige Wette in einem Restaurant mit seinem Besten Freund den er seit der 7. Klasse kennt, bringt ihn jedoch dazu, der ihm völlig unbekannten Kellnerin KATIE (Isla Fisher) einen Heiratsantrag zu machen. Und KATIE, was auch kein Wunder ist denn Ihr Exmann WILLIAM den sie auf Geheiß Ihrer Eltern heiraten soll ist doch nicht der den sie sich vorstellt, sagt spontan ja! Und bald drauf zieht sie bei ihm ein. Und dass ist doch nicht so einfach, denn beide geben zu überstürzt gehandelt zu haben aber dass macht ja nichts, man kann immer noch auf das Gute hoffen. Und nach einer Trennung zeitweise von ANDERSON, dem verrückten Freund MATADOR der gerade ein Schwert schlucken lernen will, dessen Freundin die beste Freundin von KATIE ist, versucht sie es doch noch mal mit ANDERSON, der denkt wiederum genau so.


Meine Meinung:

Genau, typisch Hollywoodfilm, ist eh klar, denn hier geht alles gut, jeder Kitsch wird erfüllt, schon eigenartig finde ich, aber dass macht ja nichts, denn in der letzten Zeit sind die Kinos voll von seichten Komödien, voll von Schauspielern die Ihre Rollen als wandelnde Kleiderbügel gerade noch so durchziehen, und nach dem 4. Teil von „American Pie“ hat wohl Ex Lach Granate Jason Biggs auch nichts mehr bekommen, zieht er also den Streifen durch der vielleicht helfen soll das Karrieretief zu beseitigen.

Was mich glaube ich am meisten gestört hat, der Film wurde 2006 gedreht ist gerade im Kino, er war billig, er ist leider nicht so lustig wie man ihn sich hätte vorstellen können, doch er hat eine Art romantisch traurigen dramatischen unnatürlichen leichten Witz, der aber von dem ganzen Brimborium „Meine Frau, Ihre Schwiegereltern und Ich“ übertroffen wird, der da zu der Zeit noch nachklingt, in dessen Fußstapfen der Film hier treten will. Und im Kino sind 5 Leute, also genügend Platz zum fressen.

Die geile Schottin Isla ist im Oman 1976 geboren, lebt in England und ist Single. Das Auto im Film das so furchtbar raucht ist ein russischer ZAZ 968, der damals in den 70 er Jahren produziert wurde, für die ganz Armen Leute glaube ich, und der sieht so aus, ein Trabbi ist ein Ferrari dagegen.

Was ich nicht so gut fand, William hat ja Charade gespielt, vor dem Heiratsantrag den er Ihr machte im Haus Ihrer Eltern, die ihn gut leiden konnten, der Stiefvater von Katie ist auch in ihn verknallt gewesen, und da checkt Katie nicht dass sie nicht zu ihm passt und als sie den Heiratsantrag im Lokal wo sie arbeitet von Anderson hört, nimmt sie an? Also dass ist unwirklich. Die Mutter von Katie übrigens ist die für mich leicht bekannte 1950 geborene nett spielende leicht hysterische Seriendarstellerin Joanna Gleason, der 1951 geborene Joe Pantoliano der den Vater von Katie spielt, der aus dem Gefängnis ausbricht Smitty heißt er, ist mit seinen 123 Filmen am besten im Filmbusiness vertreten und noch einigen als Cypher aus „Matrix“ bekannt.

Leider habe ich mich bei dem Film nicht so amüsiert, eher hat er mich nachdenklich gestimmt und ich bemerkte einige Löcher im Film wo man richtig gesehen hat, he den Drehbuchtypen geht die Luft aus, aber dafür hat man als Ersatz Isla Fisher, dann doch einige nette Momente, schwierige Schwiegereltern beiderseits, lustige Typen, wenig von der Stadt zu sehen, wenig Vorgeschichten, verrückte Ideen, wenig Spaß, einen Matador der mit seiner Freundin zusammen lebt, beide wollen Zigeuner sein, er schluckt Schwerter, sie verarztet ihn, ja das ganze ist schon eine nette Vereinigung, doch hält der Film nicht wach, und ich bemerke wie ich mit meiner Freundin über andere Dinge kurz rede, weil eben das ständige konzentrieren auf den Film nicht funktioniert, aber er hat mir gefallen, er ist luftleicht, er ist nett, sinnfrei man braucht nicht viel zu denken, und er ist freundlich.

71 von 100
 
 


   

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