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Filmkritik: Cloverfield

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Filmkritik: Cloverfield (tuvok, 10.02.2008)

Beiträge

tuvok
10.2.2008 16:50
Filmkritik: Cloverfield

Alles in einer Wurst erzählt:

J.J. Abrams der Regisseur hat einen Sohn. Mit dem war er in Japan da sah er sich die Spielzeugshops an, dort verkauften sie Godzilla Figuren, da dachte er sich, he wie wäre es wenn wir einen original amerikanischen Film a la „Blair Witch Project“ machen, O.K. das kam später, der sehr originell sei. Ach ja, Cloverfield heißt auf Deutsch, Kleefeld, warum weiß ich nicht. Lustig war, dass man anfangs gar nicht wusste wie der Film heißen sollte, er war extrem geheimnisvoll, keiner wusste was über das Drehbuch, die Darsteller die geheim ausgesucht wurden sowieso nicht, und im 1. Teaser gab es nur ein Datum zu sehen.

Also wurde der 30 Millionen US $ Film von Paramount dann produziert, die Kosten spielte er nicht ein. 78 Minuten hat er nur gedauert und ich muß gleich zu Beginn sagen, ich will ein Remake von Roland Emmerich. Im Monsterjapan gab´s ein Comic darüber, falsche Informationen wurden verbreitet, You Tube bekam ne Klage wegen einem geklauten Teaser der hier gezeigt wurde.

Wegen der wackeligen unstabilen Kameraführung die mich an Blair Witch Dreck erinnert, hätte ich fast Kopfweh bekommen, einige bekamen angeblich sogar Übelkeit und meine Freundin bekam Migräne im Mastdarm. Was mich am meisten störte beim Film ist etwas Unlogik, das überraschende Ende mit dem ich nicht gerechnet habe, die weite Entfernung zur Perfektion bei Lost, der Serie, vom gleichen Regisseur, die Handkamera die so verwackelt ist, leicht verwaschenes Bild, greller kreischender Ton der mir zu laut war, oft halt, dann noch die dunklen leicht braunen Farben, dass man das zu wenig sieht was diese ganze Unruhe verursacht, die Darsteller werden nie stark verletzt, leicht ja, aber sie gesunden stark, oder man merkt es Ihnen nicht an, ja da sind noch so kleine Dinger, ja wenn man den Film gesehen hat weiß man was ich meine, die sind gut gemacht aber zu wenige.

Der Film hat an Alien Filmen sehr viel Parallele genommen, da werden auch immer irgendwelche Figuren zerstört, die Darsteller sind etwas unterdurchschnittlich, Spannung kommt nie auf, eher Freude wenn New York so gekünstelt zerstört wird, irgendwie macht der Film da süchtig, aber leider ist er am Anfang mit den Partyszenen und dem der die Handkamera hat so was von stinklangweilig und unnötig, die Gespräche die dunklen Aufnahmen, einfach ein Dreck, stinkfad.

Sehr gut fand ich die Szene als am Anfang dann der Öltanker bei der Freiheitsstatue gelandet st, dass der Kopf der Freiheitsstatue 4 Km nach Manhattan geflogen ist, dass Hochhäuser ein und umstürzen, dass viele Menschen sterben, dass das Militär machtlos ist, niemand weiß was da eigentlich los ist, jeder ratlos ist.

Gestört hat mich wiederum die ganze Komponente um Rob und Beth, die im 39. Stock wohnt, Rob geht sie dann suchen und der Filmkamera Halter, ja der bleibt lange ungekannt, bis über das letzte Drittel bis man sein Gesicht das erste Mal sieht. Er ist ein Verschwörungstheoretiker und kommt mir vor wie ein Vollidiot.

Er ist schön zu erfahren dass Rob mit seiner neuen Flamme Beth die er aus Kindheitstagen kennt auf der Party erscheint, Hud die ganze Zeit alles filmt, der scheint filmsüchtig zu sein und hat einen Riesenakku an seiner Handykamera. Überall sieht man Anspielungen auf Nokia, Plakate usw. Spannend wurde es dann mit der Explosion in Down Town Manhattan, und alle liefen dann panikartig auf die Straße und sehen ein Bild der Zerstörung.

ROB, LILLY, HUD, JASON, der Bruder von ROB, und MARLENA fliehen vor den einkrachenden einfallenden Gebäuden in ein kleines Geschäft, in dem sie beschließen, New York über die Brooklyn Bridge zu verlassen. Laut TV Berichten beginnt dort bereits ein Evakuierungsexodus. Als der Kopf der Freiheitsstatue mit fremdartigen Kratzspuren neben ihnen einschlägt wird klar, dass es sich um mehr als nur Erdbeben oder einen Terroranschlag handelt. Man nimmt an dass es was lebendiges ist. Auf dem Fluchtweg empfängt ROB einen Anruf von BETH, seiner Freundin, die in ihrem Haus eingeklemmt ist und sich nicht mehr bewegen kann. Erst später erfährt er wieso, sie hängt am seidenen Faden zwischen Leben und Tod. ROB hält inne und JASON wird bei dem Versuch höher zu klettern, um einen besseren Überblick zu bekommen, von einem Monster getötet, das die Brooklyn Bridge zerstört und dadurch den Hauptfluchtweg aus New York abschneidet. Und nun wird es erst interessant, die Brücke stürzt zusammen, man flieht in die U Bahn Schächte, doch dort lauert leider die nächste Gefahr.

Wieso gibt es im Film unzusammenhängende Einschübe von Szenen wo es um ROB und BETH ging wie sie früher im April zu sehen waren und jetzt im Mai als dass Monster kam ist die Realität da. Wieso so Einschübe, Rückblenden, interessiert ja keinem, dauern sie auch nur Sekunden. Man sieht auch leider nicht woher dass kam was da ist, wieso es woher kam und vor allem wie, und keiner kennt sich aus. Aus dem geglaubten Gruselfilm wird ein Monster und Action Film.

Die teilweisen belanglosen und eindimensionalen Charaktere die nicht ausgebaut werden und fast immer gleich reagieren, immer verwackelt herumlaufen, wo man als Zuseher sich bald ärgert, wo Unzusammenhängendes gegeigt wird, ist meiner Meinung nach falsch gewählt. Wie viele Leute sagen dass der Film einer der besten Monsterfilme ist, dass kann ich leider nicht nachvollziehen. Die Geheimniskrämerei, das Monster, ja die Zerstörungen alle sehr gut, doch diese Eintönigkeit bei den Darstellern, die Kurze Laufzeit, machen den Film für mich leider zu keinem Genuss.

Was mich wundert ist dass HUD (Hudson eigentlich) so viel Blödsinn filmt, dauernd die Kamera dabei hat, eigentlich unnötig, und als JASON stirbt geht das sehr schnell und man merkt eigentlich nicht viel davon. Außer an den Reaktionen von ROBERT. Eigentlich beginnt der Film, am Vorabend der Reise von Rob nach Japan, die nicht gut erklärt wurde, wo Rob einen neuen Job antreten soll, veranstalten einige seiner besten und liebsten Sauf Kumpanen und Freunde eine Überraschungsparty. Die Videokamera ist immer dabei, und ja HUDSON ist ein Kamerafreak, der sollte ne Entziehungskur aufsuchen.

Sonst gefällt mir der Film gut, bis auf die ersten nervigen 15 Minuten, das Ende, die Verwacklungen, gut wieder alles aus der Perspektive von HUD zu sehen, ja sonst ist der Film nicht übel.

78 von 100
 
 


   

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