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Filmkritik: 30 Days of Night

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Filmkritik: 30 Days of Night (tuvok, 27.01.2008)

Beiträge

tuvok
27.1.2008 19:01
Filmkritik: 30 Days of Night

Handlung vom Film:

Barrow, Alaska,2007. Alle Jahre ist Winter, alle Jahre wieder ist für 30 Tage kein Tageslicht so nahe am Polarkreis zu sehen. Es ist Nacht. Alle Jahre verschwinden Leute. EBEN OLESON (Josh Hartnett) ist der Sheriff des Dorfes. Er ist mit STELLA verheiratet, zwischen beide gibt es eine große Ehekrise, er ist auch deswegen lieber draußen in der Kälte als in der Kälte bei seiner Frau.

Kurz bevor der Winter kommt merkt er einige Sabotageakte in seiner Stadt. Von vergrabenen Handytelefonen, allesamt gestohlen bis über dass Nicht funktionieren der Satellitenverbindung, oder des Hubschraubers, ihm kommt das nicht ganz geheuer vor.

STELLA wollte kurz vor dem Sommer in die wärmeren Gegenden ziehen, doch durch einen Autounfall ist dass unmöglich und sie muß 30 Tage warten bis es wieder Tageslicht gibt und bei EBEN wohnen. Doch dass ist nicht das Problem, fast alle Schlittenhunde des Dorfes wurden brutal umgebracht.

Eines Tages in einem Lokal bekommt EBEN Probleme mit MARLOW, der dann im Gefängnis von sich gibt, dass er ein Angehöriger einer Vampirgruppe ist, und alle sterben werden. Ebens jüngeren Bruder JAKE und dessen Großmutter HELEN werden den Tod finden.

Leider kommen diese wirklich, und sie wirken alle wie Mutanten. Extrem stark, extrem brutal, reagieren sie wie ein verschworener Yakuza Clan, der seine Feinde und Mitmenschen einfach totbeißt, sie vorher psychisch quält, und dann einfach eben tötet.

Und EBEN will sie aufhalten, indem er sich mit Vampirblut infiziert, damit er mit seiner Frau STELLA ein Kind retten kann, und dann kommt der große Kampf.

Meine Meinung und Infos:

Der Film ist teilweise so spannend wie das Liebesleben meiner Klobrille. Das 32 Millionen Filmchen wurde in Australien und Neuseeland gedreht, wahrscheinlich kannten die Produzenten kein Alaska. Die Handlung beruht auf einer Reihe der Comicbücher von Steve Niles und Ben Templesmith; das Filmrecht wurde für eine Million US-Dollar erworben

Auch wenn man für den Film 70 Tage gebraucht hat, mir hat er nicht sonderlich gefallen. Ja es ist schön Vampire wieder zu sehen, alte Kumpanen sozusagen wenn man ein Splatterfan ist, und ich bin froh dass der Film nicht übermäßig blutig ist, aber beim 388. Biss in die Halsschlagader, beim Auslutschen des Halses, beim 889.X sehen wie ein Mensch aussieht der ausgeblutet ist, den 110.000. Liter Filmblut gesehen zu haben, dann wackelige Aufnahmen um Authentizität zu erreichen, ne irgendwann wird das langweilig.

Es ist zwar schön zu sehen wie ein Filmregisseur der noch nicht viel am Kasten hat, mit dem Thema umgeht, wie er fein auf Details setzt, wieder mal gelbe dreckige große Krallen an der Hand, es ist gut wenn man sieht, endlich ein Regisseur der sein Handwerk versteht, doch dass ganze Düstere Drumherum, dass ganze in der Nacht, wieder dass ganze Beißen und Reißen, ne ich habe genug davon .

Die Vampire kamen mir vor wie Neonazis mit Krallen, sie reden und sind als wären sie normal. Sie krabbeln wie Spiderman, und springen wie Kängurus. Die Kameraführung fand ich gut, immer schön am Geschehen, immer schön hinprojiziert, oft ein Hinwegschwenken bei blutigen Szenen was mir sehr recht kam.

Die Story fand ich gut und anspruchsvoll gewählt, die Kamera sehr gut, doch für mich persönlich kam nicht genügend Spannung auf in dem 110 Minuten Film dass ich jetzt sagen könnte, den kaufe ich auf DVD. Ob der Film jetzt den Anspruch auf Realismus erhebt kann ich nicht behaupten, aber dass Kaff gibt es, wie die hin und wieder auftauchende Pipeline im Film. Im ersten Filmdrittel spielt sich meiner Meinung nach alles ab, nach wenigen Minuten der Erste Mord, man glaubt alles ist aufgeklärt, aber dennoch dauert der Film fast 2 Stunden, und ja sozusagen kann man sagen, der Film hält seine Spannung und seinen Anspruch, aber er ist meiner Meinung nach wie „Wes Craven präsentiert Dracula“, und den Film hat Sam Raimi produziert.

Was ich heftig im Film fand, mit dem Rasenmäher durch Vampire zu rasen, und da wird mal sogar ein kleines Mädchen geköpft, ja Dinge die nicht so sein müssen, da sie für mich übertrieben sind. Wenn ich mich recht ersinne, also wenn ich meine Holde frage, sollte da eigentlich Humor sein der dann stecken bleibt und was auch störend ist, wieso wird vom 18. bis zum 27. Tag nichts gezeigt?

Was mich wundert, in dem Film entläuft Öl der Pipeline und fängt zum Brennen an, aber seit man Galileo sieht, weiß man, Öl zum brennen bringen, vergiss es. Also da gehört Realismus her. Während andere ähnliche Filme auf die Charaktere oder die Geschichte eingehen kam mir der Streifen vor als würde er einfach einige Klischees aneinanderhängen. Ungefähr so wie „Wächter des Tages“ Mann war der Film ein Dreck, ungefähr so ist der Film auch hier, aus den Augen eines Vampirs gesehen.

Wieso sieht man im Film keine Leute aufs Klo gehen, Essen, weinen, lachen?`

Ne nichts für mich, eher nur maue

65 von 100
 
 


   

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19.04.2024 06:02:37
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